Sand war und ist das Schicksal Pataras, der einst wichtigsten Hafenstadt der Lykier. Der Hafen florierte noch zur Zeit der Römer, sein Ende aber kam, als sich riesige Sanddünen vor das Hafenbecken schoben und es für Schiffe unpassierbar machten.
Heute ist der Sand für Patara Gold wert, schafft er doch einen der längsten und breitesten Strände der Türkei. Wer dort einsam baden und sich an der starken Brandung und den gewaltigen Dünen erfreuen will, muss zwar Eintritt zahlen, aber der lohnt sich. Schon wegen des Weges, der hinter dem Strand an den Ruinen des antiken Patara vorbeiführt.