Calle de los Jardines de Aranjuez
Madrid, Autonome Gemeinschaft Madrid, Spanien
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1947 eröffnete Stadion des Fußballvereins Real Madrid im Stadtteil Chamartín zieht jährlich rund 1,2 Mio. Besucher an. Bei einer geführten Tour sieht man u.a. die Umkleideräume, den Spielertunnel, die Ersatzbank und das Spielfeld und erfasst von der höchsten Ebene des Stadions mit Platz für 81.000 Fußballfans dessen unbeschreibliche Größe. In den nächsten Jahren wird die Sportstätte in ein High-Tech-Stadion umgebaut und erhält u.a. ein zu verschließendes Dach und eine futuristisch anmutende LED-Fassade, die sich in eine Mega-Leinwand verwandeln lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Heinrich Thyssen und sein Sohn Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza haben einen sensationellen Gemäldeschatz angesammelt. Auf drei Stockwerken sind die Bilder in chronologischer Reihenfolge ausgestellt, vom 13. bis zum 20. Jh., von sakraler Kunst des Mittelalters über Surrealismus bis Pop Art. Ob Tizian, Tintoretto oder Rubens, ob Munch, Gauguin, Kandinsky, Monet, Nolde, Feininger oder Rothko: Sie alle sind hier vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Prado ist eines der bedeutendsten Museen Europas. Die Sammlung umfasst rund 17.000 Bilder und Skulpturen des 11. bis 19. Jh., Schwerpunkte liegen auf spanischer und flämischer Malerei. Dank des Erweiterungsbaus sind auch bislang nicht gezeigte Werke ausgestellt. Je nach Zeitbudget führen vorgeschlagene Routen zu 15, 30 oder 50 Meisterwerken, darunter ›Las Meninas‹ von Diego Velázquez, ›Die nackte Maja‹ von Francisco de Goya, El Grecos ›Die Anbetung der Hirten‹, ›Der Garten der Lüste‹ von Hieronymus Bosch sowie ein Selbstbildnis Albrecht Dürers.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Exponate des Archäologischen Nationalmuseums, darunter griechische Keramik, antike Skulpturen, westgotische Weihekronen und spanisch-maurische Elfenbeinkunst, zeugen vom Leben verschiedener Völker von der Vorgeschichte bis ins 19. Jh. Besonders wertvoll ist die geheimnisvolle Dama de Elche, eine Kalksteinskulptur aus der Zeit der Iberer, die eine Göttin oder eine hochrangige Frau darstellt. Weitere Kostbarkeiten sind der Schatz von Guarrazar, der Goldkreuze und mit Perlen, Granaten und Saphiren verzierte Votivkronen umfasst, und der meisterhhaft geschnitzte Elfenbeinkasten von Zamora (Bote de Zamora),
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kulturzentrum CentroCentro ist Teil des Madrider Rathaus-Palasts Palacio de Cibeles. Das von innen komplett neu gestaltete Stadtpalais bietet neben atemberaubender Architektur, öffentlichen Lounges, einem Auditorium und wechselnden Ausstellungen, auch Zugang zur Aussichtsplattform Mirador, die man über 88 Stufen oder bequem mit dem Aufzug erreicht. Von hier aus hat man einen fantastischen 360°-Blick über die Dächer der spanischen Hauptstadt. Der Eintritt ins CentroCentro ist generell frei, der Zugang zur Plattform ist kostenpflichtig.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieser Park hat seinen festen Platz in den Herzen der Madrilenen. Sein Zentrum bildet ein künstlich angelegter See, auf dem von Frühling bis Herbst Familien und verliebte Pärchen Ruderboot fahren. Am Ostufer thront das wuchtige Denkmal von König Alfonso XII., auf den Wegen rings um den See unterhalten Musiker und Gaukler die Parkbesucher. Im Südwesten des Parks wächst der ›Wald der Erinnerung‹ (Bosque del Recuerdo). Die 191 Olivenbäume und Zypressen sind den Todesopfern der Attentate auf Madrider Züge im März 2004 gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunstmuseum zeigt Werke des 20. und 21. Jh. Wichtigstes Exponat ist Pablo Picassos Kriegsgemälde ›Guernica‹. Zu den weiteren Publikumslieblingen gehören die Gemälde von Joan Miró, Juan Gris und Salvador Dalí. Mehrere Säle sind für die Skulpturen Eduardo Chillidas reserviert. Internationale Kunst ist vertreten mit Werken von z.B. Cy Twombly, Yves Klein und Richard Serra. Im Innenhof des Erweiterungsbaus steht die Aluminiumskulptur ›Pinselstrich‹ von Roy Lichtenstein. Eine Bibliothek beherbergt etwa 40.000 Bände zu meist zeitgenössischer Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunstgewerbemuseum (Museo Nacional de Artes Decorativas) in einem repräsentativen Adelspalast aus dem 19. Jh. ist der spanischen Wohnkultur vom 15. bis 20. Jh. gewidmet. Besonders sehenswert sind einige komplett ausgestattete historische Wohnräume. Als Prunkstück gilt die Küche, die aus einem valencianischen Palast des 18. Jh. in das Museum überführt wurde. Daneben zeigt das Museum Kunsthandwerk verschiedener Epochen, darunter Keramik, Schmuck, Textilien und orientalische Kunst, und internationales Design sowie Sonderausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1850 eröffnete klassizistische Opernhaus, dessen Hauptfassade zur Plaza de Oriente blickt, verfügt über eine exzellente Akustik. Schwerpunkte des Repertoires liegen auf italienischer, osteuropäischer und deutscher Oper, auch Ballettabende finden hier statt. Tagsüber lernen Besucher auf geführten Rundgängen den Theatersaal, die Königsloge sowie die wechselhafte Geschichte des Theaters kennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Markthalle ist nicht nur eine gute Adresse für den Lebensmitteleinkauf und sein gastronomisches Angebot. Auch die lebendige Atmosphäre und die Eisenkonstruktion des im Jugendstil errichteten und 1916 eröffneten Gebäudes machen den Besuch zu einem beeindruckenden Erlebnis.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Fernbahnhof Puerta de Atocha wurde Ende des 20. Jh. von dem Architekten Rafael Moneo umgestaltet und erweitert. Seither gedeiht in der historischen Halle (1892) ein großer Palmengarten. Im Bahnhofsbereich Atocha Cercanías ist ein unterirdischer leerer, blauer Raum dem Gedenken an die Opfer der Bahnattentate vom 11. März 2004 gewidmet. Seine Kuppel ragt als durchscheinende Säule auf den Bahnhofsvorplatz hinaus. Innen ist sie mit Trauerbotschaften beschriftet, die am Unglücksort niedergelegt wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der von Arkaden gesäumte Platz (1620) ist eines der Prunkstücke der Stadt, entsprechend teuer sind hier die Cafés und Restaurants. In seiner Mitte zeigt ein Reiterstandbild König Philipp III., der den Platz anlegen ließ. Die umgebenden Gassen beherbergen traditionelle Lokale, Souvenirgeschäfte und Feinkostläden. Etwas weiter nördlich serviert die Chocolatería de San Ginés die angeblich besten Churros der Welt (Pasadizo de San Gines 5).
Tipp der ADAC Redaktion
Die mediterrane Einrichtung des Restaurants Cadaqués wirkt mit ihren azulblauen Details und Holzmöbeln wie die moderne Interpretation eines typischen Fischrestaurants an der spanischen Küste. Der Name des Restaurants ist der eines ehemaligen Fischerdorfes in Katalonien. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass auf der Speisekarte viele Fischgerichte stehen, daneben Gegrilltes, Reisgerichte und über dem Holzfeuer zubereitete Paella. Die Rezepte stammen überwiegend aus den Regionen Katalonien und Empordá. Alles passt im Cadaqués zusammen - was dazu führt, dass man sich in dem stilvollen, ungezwungenen Ambiente sofort wohlfühlt und am liebsten bleiben würde - wenn nicht die großartigen Sehenswürdigkeiten Madrids draußen auf einen warten würden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das minimalistische Restaurant Triciclo liegt in Madrids pulsierendem Künstlerviertel Las Letras. Entstanden als Antwort auf die Frage der Chefköche, in welcher Art von Restaurant sie gerne essen würden, kommen im Triciclo nur erstklassige Zutaten und beste saisonale Produkte auf den Teller. Ganz im Sinne der Slow Food-Bewegung setzt man hier auf traditionelle Aromen und nachhaltige Gastronomie. Gäste können zwischen zwei Menüs (Clásico und Semanal) wählen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der verkehrsberuhigte Plaza de Olivade im Chamberi Bezirk verwandelt sich abends in einen beliebten Treffpunkt. Hier findet man vor allem Einheimische, die in den authentischen Tapas-Bars den Tag ausklingen lassen. Auf den Außenplätzen der Cervecerías und Restaurants kann man nicht nur das wunderbare Ambiente genießen, sondern auch herrlich unkomplizierte Küche. Wer mit Kindern unterwegs ist, weiß den Fußball- und Spielplatz in der Mitte des Plaza de Olivade zu schätzen, auf den man von einigen Restaurants aus eine gute Sicht hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Die traditionsreiche Tapasbar Bodega de la Ardosa liegt im Zentrum von Madrid und zählt zu den ältesten der Stadt. Inmitten des authentischen Interieurs aus dem 19. Jahrhundert, mit seinen holzvertäfelten und gekachelten Wänden, den großen Spiegeln und hohen Decken, werden köstliche Tortillas, Entenschinken und die wahrscheinlich beste Salmorejos (kalte Suppe) Madrids serviert. Die erschwinglichen Preise, eine urige Getränkeauswahl und internationales Publikum machen die Bodega de la Ardosa zudem zu einem beliebten Ausgeh-Spot.
Tipp der ADAC Redaktion
Johanna von Österreich, die Schwester Philipps II., gründete hier 1557 eine Franziskanerinnen-Gemeinschaft, nachdem sie im Alter von 18 Jahren verwitwet war. Da viele Töchter aus adligen Familien ihre Aussteuer mitbrachten, verfügt das Kloster der ›königlichen Barfüßerinnen‹ über einen reichen Kunstschatz: Wandteppiche, sakrale Skulpturen und Gemälde, z.B. von Tizian, Brueghel und Zurbarán.
Tipp der ADAC Redaktion
Als allgemeiner Konsens gilt, dass die Chocolatería de San Ginés die weltbesten Churros con Chocolate serviert: frisch frittiertes Gebäck mit dickflüssiger heißer Schokolade zum Eintunken. Die meisten Gäste hat die Chocolatería spätabends nach dem Theaterbesuch oder frühmorgens, wenn sich die Nachtschwärmern hier nach dem Discobesuch stärken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Platz gehört zu den beliebtesten Foto- und Postkartenmotiven der Stadt. In der Mitte des Kreisverkehrs thront eine Statue der Göttin Kybele über rauschenden Fontänen. Unter den umliegenden Prachtbauten erregt der 1919 vollendete Palacio de Comunicaciones, umbenannt in Palacio de Cibeles, mit seiner monumentalen Zuckerbäckerfassade das größte Aufsehen. Seit 2007 residieren der Bürgermeister und der Stadtrat in dem ehemaligen Hauptpostamt. Nach Norden verläuft die Flaniermeile Paseo de Recoletos mit mehreren Caféterrassen, darunter das historische Café Gijón (Nr. 21). Ein Kaffeehaus mit Deckenmalereien, riesigen Kristallleuchtern und einer herrlichen Dachterrasse (Eintrittsgebühr) mit weiten Ausblicken auf Madrid befindet sich westlich des Platzes im Kulturzentrum Círculo de Bellas Artes (Calle de Alcalá 42).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Auditorio Nacional de Música ist Madrids erste Adresse für klassische Musik. In den Sälen des modernen Konzertgebäudes treten das Spanische Nationalorchester sowie andere renommierte Orchester, Ensembles und Solisten aus Spanien und aller Welt auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hauptstadt von Spanien präsentiert sich Besucherinnen und Besuchern als lebhafte Stadt voller großzügig angelegter Straßen und lauschiger Plätze. Zu den Highlights gehört die Gran Vía mit ihren Jugendstilbauten. Sie mündet im Osten in die Plaza de Cibeles mit dem imposanten Gebäude der Stadtverwaltung. In der Platzmitte befindet sich der Kybele-Brunnen, das Wahrzeichen der Stadt. Mit einer Madrid-Karte und einem Reiseführer können Urlauberinnen und Urlauber eine Route planen, die an den größten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt vorbeiführt. Sie endet in den gemütlichen Gassen rund um die Puerta del Sol , in deren Tapas-Bars das Leben bis in die frühen Morgenstunden tobt. Die Highlights von Madrid: Routenplaner für den Spaziergang Als Urlaubsziel ist Madrid noch weit weniger bekannt als die Küstenstädte, die zusätzlich mit langen Stränden aufwarten. Dies macht die Metropole am Fluss Manzanares mit vielen großzügigen Parks wieder wett. Einer der schönsten ist der Campo del Moro neben dem Königspalast und der Almudena-Kathedrale, die beide besichtigt werden können. Die königliche Familie nutzt den Palast nur zu repräsentativen Zwecken. Sie wohnt im Zarzuela-Palast außerhalb des Zentrums. Plaza Mayor: im Mittelpunkt der Metropole Der wohl schönste Platz von Madrid ist die harmonisch umbaute Plaza Mayor , die nach der Besichtigung zu einer längeren Pause mit Café con Leche oder Tapas verlockt. Die nahe Puerta del Sol gilt aus gutem Grund als zentralster Platz der Stadt: Hier befindet sich der Null-Kilometer-Marker, von dem alle Distanzen in Spanien ab Madrid gemessen werden. Nach einem Spaziergang über die elegante Gran Vía endet der touristische Rundgang am weitläufigen Retiro-Park , der mit seinen Monumenten zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze der spanischen Hauptstadt Madrid, an dem mehrere große Straßen zusammenlaufen. Besucherinnen und Besucher finden die Plaza de España auf der Madrid-Karte nordwestlich des Zentrums in der Nähe des Königspalastes und des Bahnhofs Principe Pio. Der Platz stellt außerdem das nördliche Ende der berühmten Flaniermeile Gran Vía dar. Touristinnen und Touristen können leicht eine Route planen, die nach der Besichtigung des Königspalastes und anderer Sehenswürdigkeiten eine Pause auf dem Platz und einen anschließenden Shoppingbummel vorsieht. Es befinden sich zudem viele bekannte Theater auf diesem Abschnitt der Gran Vía, die abendliches Entertainment im Urlaub versprechen. Sie sind mit ADAC Maps leicht zu finden und der Reiseführer hält ausführliche Tipps zu lohnenswerten Vorstellungen bereit. Die Plaza de España in Madrid: Reisetipps für den beliebten Platz Die Plaza de España erhielt ihr heutiges Aussehen in den 1950er-Jahren mit dem Bau zweier Wolkenkratzer der Brüder Julián und Joaquín Otamendi. 1953 wurde zunächst das Edificio España fertiggestellt, das zu diesem Zeitpunkt mit 117 m höchste Gebäude Spaniens. 1957 folgte der 142 m hohe Torre de Madrid, der noch bis 1982 das dann höchste Gebäude des Landes war. Vor beiden Hochhäusern entstand die neue Plaza de España mit einem Denkmal für den Volksdichter Miguel de Cervantes im Zentrum. Die Anlage mit Wasserbecken und Grünfläche schuf der Architekt Rafael Martínez Zapatero, die Skulpturen von Cervantes’ berühmtesten Figuren der Künstler Lorenzo Coullaut Valera. Routenplaner für den Besuch der Plaza de España in Madrid Der Zugang zur Plaza de España erfolgt am besten von der Gran Vía an der Ostseite, um den unverstellten Blick auf das Denkmal zu genießen. Auf dieser Seite befinden sich auch die weiteren Highlights des Platzes wie die beiden Wolkenkratzer und der Brunnen der Geburt des Wassers (Fuente del Nacimiento del Agua). Vor einigen Jahren kamen drei bemerkenswerte moderne Skulpturen der Künstlerin Blanca Muñoz hinzu. Auf der Westseite des Platzes finden sich das Wasserbecken und ein Kinderspielplatz unter schattigen Bäumen, der die Plaza de España zu einem der beliebtesten Ausflugsziele für Familien aus den umliegenden Straßen macht.
Tipp der ADAC Redaktion
Gran Via heißt der berühmteste Boulevard der spanischen Hauptstadt. Die von breiten Gehwegen gesäumte Prachtstraße ist eine der wichtigsten Hauptverkehrsadern Madrids. Sie führt bis zur Plaza de España, dem zentralen Platz mit der Statue von Spaniens Nationaldichter Cervantes. Wegen ihrer ausgezeichneten Shoppingmöglichkeiten gilt die Gran Via auch als Reisetipp für viele Prominente – sie wird gern mit der Fifth Avenue in New York verglichen. In den Kinos finden häufig Filmpremieren statt. Reisetipps für die schönste Prachtstraße Spaniens: die Gran Via entdecken Über eine Länge von 1,5 km erstreckt sich Madrids Prachtstraße. Rechts und links wird die Allee von historischen Bauwerken, bedeutenden Museen sowie von einer Vielzahl von Geschäften und Restaurants gesäumt. Am Beginn der Straße befindet sich das für seine architektonischen Besonderheiten bekannte Metrópolis-Gebäude mit seiner geschwungenen Neorenaissance-Fassade und den korinthischen Säulen. In den 1920er-Jahren wurde das Telefónica-Gebäude, damals mit 14 Etagen das höchste Bauwerk Europas, an der Gran Via errichtet. Berühmte Kunstmuseen an der Gran Via An der Gran Via haben sich drei der bedeutendsten Kunstmuseen Spaniens angesiedelt. Im Gran-Vía-Museum ist moderne, zeitgenössische Kunst zu sehen. Die Gemäldesammlung des Prado-Museums umfasst mehr als 8.000 Gemälde, 65.000 Zeichnungen, Kunststiche und dekorative Kunstwerke. Das Reina-Sofía-Museum ist Kunstmuseum, Pinakothek und Bibliothek in einem. Picassos „Guernica“ sowie die private Gemäldesammlung des Unternehmers und Kunstsammlers können im Thyssen-Bornemisza-Museum an der Plaza del Prado besichtigt werden. Gemeinsam bilden die Museen das goldene Dreieck der Kunst in Madrid. Kulturelle Highlights und Shoppen auf der geschichtsträchtigen Einkaufsstraße Die Besichtigung kultureller Highlights lässt sich ideal mit einem Shoppingbummel verbinden. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt das ehemalige Casino von Madrid, in dem sich heutzutage ein für seine gute Küche bekanntes Restaurant befindet. Das berühmteste Kino Spaniens ist das Cines Callao. Seit der Eröffnung 1926 gilt das große Lichtspieltheater als Veranstaltungsort für Filmpremieren und Pressevorführungen. Edelboutiquen, Designer-Shops und Warenhausketten reihen sich an der Gran Via aneinander und sorgen für abwechslungsreiche Shopping-Erlebnisse.
Tipp der ADAC Redaktion
Sein Ruf eilt ihm gewissermaßen voraus: Der Stadtteil Chueca befindet sich im Herzen von Madrid und vereint in sich eine beinahe beispiellose Vielfalt an Kunst und Kultur. Kleine Buchläden wechseln sich mit international angesehenen Kunstmuseen ab. Immer wieder laden Cafés und Restaurants zum Verweilen und Genießen ein. In kaum einem anderen Stadtteil präsentiert sich Madrid so weltoffen und lebensfroh wie in Chueca. Unabhängig von der Reisezeit ist Chueca ein Paradies für alle, die im Urlaub gern in fremde Kulturen eintauchen und viel erleben möchten. Auf Museumstour in Chueca: Reisetipps für einen spannenden Tag Chueca beheimatet einige Ausflugsziele, die sich für Klein und Groß lohnen. Dazu gehört das Romantikmuseum, das seinen Platz im 1776 erbauten Stadtpalais gefunden hat. Das Museum begeistert mit einer umfassenden Sammlung aus Malerei, dekorativer Kunst und Möbeln, die ihren Ursprung im 19. Jahrhundert finden. Das Geschichtsmuseum, das in unmittelbarer Nachbarschaft zum Malasana-Viertel gelegen ist, zählt ebenfalls zu den Highlights in Chueca. Im Fokus steht die Madrider Stadtgeschichte, die sowohl mit einer spannenden Dauerausstellung als auch mit Wechselausstellungen gezeigt wird. Historischer Rundgang durch Chueca Durch die Calle Barquillo wird Chueca noch einmal in zwei Bereiche geteilt. Zum einen gibt es das kreative In-Viertel mit der Metrostation Plaza Chueca und zum anderen den historischen Teil. Eines der Wahrzeichen ist das Casa de las Siete Chimeneas: Im Haus der sieben Schornsteine hat das Kultusministerium seinen Sitz. Einen Kontrast zu dem historischen Gebäude liefert der Palacio de Longoria. Er gehört zu den wenigen Gebäuden in Madrid, die aufwendig modernisiert wurden. Heute befindet sich in dem Jugendstil-Palais der Stammsitz des Autorenverbandes in Spanien.
Tipp der ADAC Redaktion
Es gibt kaum ein Viertel in der spanischen Hauptstadt Madrid, das angesagter wäre als Malasaña. In den zahllosen Cafés und Tapas-Bars tummeln sich besonders gerne Studierende in ihrer Freizeit. Die Reisetipps für Malasaña umfassen neben kulinarischen auch historische und kulturelle Orte wie das Kulturzentrum Conde Duque, wo regelmäßig Musik- und Tanzevents, Kunstausstellungen sowie Open-Air-Filmvorführungen stattfinden. Malasaña: Reisetipps zu Kunst und Kultur Kirchen und Museen gehören bei einer Reise nach Madrid einfach dazu. Dabei macht der Stadtteil Malasaña keine Ausnahme. So ist die Iglesia de San Antonio de los Alemanes mit ihrer ungewöhnlichen elliptischen Grundfläche und den wunderschönen Fresken eines der Schmuckstücke von Malasaña. Die interessanten Kirchenführungen finden nur auf Spanisch statt. Mit ADAC Maps die Route durch Malasaña planen Zur Vorbereitung auf einen Urlaub kann man mit dem Routenplaner für Malasaña alle kulturellen und architektonischen Highlights bequem auf der Karte markieren und so eine individuelle Städtetour planen. Der Reiseführer für Malasaña zeigt eine berühmte Einkaufsstraße namens Fuencarral. Sie ist größtenteils als Fußgängerzone ausgewiesen, weshalb das Parken hier nicht möglich ist. Allerdings finden Besucherinnen und Besucher in Malasaña zahlreiche kostenpflichtige Stellplätze in Parkhäusern.
Erlebnisse in der Nähe
Angebote für unvergessliche Momente
Magische Toledo-Tagestour ab Madrid mit Eintritt zu 7 Monumenten und optionaler Führung durch die Kathedrale
ab 41,65 €
Jetzt buchenToledo geführte Tour ab Madrid mit Besuch eines lokalen Weinguts, Weinprobe und Eintritt zu 7 Denkmälern
ab 41,65 €
Jetzt buchenSegovia und Toledo Tour ab Madrid mit Tickets ohne Anstehen zur Kathedrale und zum Alcázar
ab 73,00 €
Jetzt buchenMagische Toledo-Tagestour ab Madrid mit Eintritt zu 7 Monumenten und einer Führung durch die Kathedrale
ab 58,00 €
Jetzt buchen