Östernäsvägen
Mariehamn, Ålandinseln, Finnland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wahrzeichen der 1861 von Zar Alexander II gegründeteten Hauptstadt Mariehamn liegt im Westhafen - die Pommern. Die 1903 in Glasgow auf Kiel gelegte stählerne Vier-Mast-Bark versah bis 1952 ihren Dienst als Weizentransporter und dient jetzt als Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lotsenstation an der Einfahrt nach Mariehamn war bis 1972 besetzt. Der Lotse lebte mit seiner Familie zunächst in einer Kate (1862), die heute als Café ein beliebtes Ausflugsziel ist, später in einem Haus (1910), das nun eine kleine Ausstellung zur Geschichte beherbergt. Das Nebelhorn beeindruckt mit seinem alles durchdringenden Ton. Die pyramidenförmige Bake dient nicht mehr als Seezeichen, sondern als Konferenzraum.
Tipp der ADAC Redaktion
In der autonomen Provinz Åland, mit eigenem Parlament und eigener Flagge, wird schwedisch gesprochen. Das Archipel besteht aus über 6700 Inseln und Schären, von denen nur 60 bewohnt sind. Radurlauber finden auf den waldreichen Eilanden gute Bedingungen. Hauptort der Inselgruppe ist die Hafen- und Schifffahrtsstadt Mariehamn, die Besucher am Hafen Westhafen (Västerhamn) mit ihrem Wahrzeichen , dem imposanten Viermastsegler Pommern begrüßt. Von hier lohnt der kurze Aufstieg auf den Badhus-Berg, von dem sich eine fantastische Aussicht auf die Stadt eröffnet. Ein reizvoller Spaziergang führt über die Lindenallee Esplanade mit ihren alten Reedervillen Richtung Osthafen (Österhamn) zur Torggatan. Die verkehrsberuhigte Straße lädt mit zahlreichen Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften zum Bummeln und Verweilen ein. Im Självstyrelsegården, am wenige Schritte entfernten Österhamn, liegen das åländische Parlament und die Landschaftsregierung, das Rathaus und das Gebäude der Staatlichen Ämter. Die Statue der Zarin Maria Aleksandrovna auf dem Rathaushügel gab der Stadt 1861 ihren heutigen Namen. Wer eine Badepause einlegen möchte, findet im Mariebad sowie am Strand von Nabben weiter nördlich gute Gelegenheiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das familienfreundliche Schifffahrtsmuseum veranschaulicht das maritime Erbe der Inselgruppe, u.a. durch Galionsfiguren und kuriose Mitbringsel der Seeleute. Jung und Alt bewundern die echte Piratenflagge genauso wie den Salon eines Kapitäns und testen ihr navigatorisches Können am Simulator, aber nicht alle wagen es, in einen Mastkorb hinaufzuklettern - das erfordert Mut, auch ohne stürmischen Wellengang und Wind.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Sjökvarteret vermittelt mit rotgestrichenen Hafen- und Werftgebäuden sowie alten Schifffahrtszeichen das Flair vergangener Zeiten. Bootsbauer zeigen hier ihr traditionelles Können – Besucher dürfen ihnen bei der Arbeit an einem kleinen Lastensegler nach historischen Plänen zusehen. In einigen Bootsschuppen haben sich Kunsthandwerker mit ihren Ateliers und Läden sowie ein Restaurant und Eiscafé angesiedelt. Am Ufer entlang führt ein Weg zur vorgelagerten, schlichten, weißen Holzkapelle der Seefahrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kleine Badeinsel ist von Mariehamns Zentrum aus über eine Brücke südlich vom Jachthafen bequem zu Fuß erreichbar. Sie lockt mit kleinem Sandstrand und langem Steg sowie Badefloß, Beachvolleyballfeld und einem Kinderspielplatz samt spannendem Kletterschiff.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kulturhistorische Museum widmet sich der Geschichte des Archipels von den ersten Robbenjägern der Steinzeit bis zur globalisierten Gesellschaft der Gegenwart, dem Alltag und den Festen der Menschen. Dabei rückt die Ausstellung immer wieder exemplarisch einzelne Exponate in den Blick. Ein spannender Gang durch fast 8000 Jahre.