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Museen

Ålands Schifffahrtsmuseum

Mariehamn
Das familienfreundliche Schifffahrtsmuseum veranschaulicht das maritime Erbe der Inselgruppe, u.a. durch Galionsfiguren und kuriose Mitbringsel der Seeleute. Jung und Alt bewundern die echte Piratenflagge genauso wie den Salon eines Kapitäns und testen ihr navigatorisches Können am Simulator, aber nicht alle wagen es, in einen Mastkorb hinaufzuklettern - das erfordert Mut, auch ohne stürmischen Wellengang und Wind.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ålands Museum

Mariehamn
Das kulturhistorische Museum widmet sich der Geschichte des Archipels von den ersten Robbenjägern der Steinzeit bis zur globalisierten Gesellschaft der Gegenwart, dem Alltag und den Festen der Menschen. Dabei rückt die Ausstellung immer wieder exemplarisch einzelne Exponate in den Blick. Ein spannender Gang durch fast 8000 Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museumsschiff Pommern

Mariehamn
Das Wahrzeichen der 1861 von Zar Alexander II gegründeteten Hauptstadt Mariehamn liegt im Westhafen - die Pommern. Die 1903 in Glasgow auf Kiel gelegte stählerne Vier-Mast-Bark versah bis 1952 ihren Dienst als Weizentransporter und dient jetzt als Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Åland-Inseln

Mariehamn
In der autonomen Provinz Åland, mit eigenem Parlament und eigener Flagge, wird schwedisch gesprochen. Das Archipel besteht aus über 6700 Inseln und Schären, von denen nur 60 bewohnt sind. Radurlauber finden auf den waldreichen Eilanden gute Bedingungen. Hauptort der Inselgruppe ist die Hafen- und Schifffahrtsstadt Mariehamn, die Besucher am Hafen Westhafen (Västerhamn) mit ihrem Wahrzeichen , dem imposanten Viermastsegler Pommern begrüßt. Von hier lohnt der kurze Aufstieg auf den Badhus-Berg, von dem sich eine fantastische Aussicht auf die Stadt eröffnet. Ein reizvoller Spaziergang führt über die Lindenallee Esplanade mit ihren alten Reedervillen Richtung Osthafen (Österhamn) zur Torggatan. Die verkehrsberuhigte Straße lädt mit zahlreichen Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften zum Bummeln und Verweilen ein. Im Självstyrelsegården, am wenige Schritte entfernten Österhamn, liegen das åländische Parlament und die Landschaftsregierung, das Rathaus und das Gebäude der Staatlichen Ämter. Die Statue der Zarin Maria Aleksandrovna auf dem Rathaushügel gab der Stadt 1861 ihren heutigen Namen. Wer eine Badepause einlegen möchte, findet im Mariebad sowie am Strand von Nabben weiter nördlich gute Gelegenheiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Seefahrerviertel

Mariehamn
Das Sjökvarteret vermittelt mit rotgestrichenen Hafen- und Werftgebäuden sowie alten Schifffahrtszeichen das Flair vergangener Zeiten. Bootsbauer zeigen hier ihr traditionelles Können – Besucher dürfen ihnen bei der Arbeit an einem kleinen Lastensegler nach historischen Plänen zusehen. In einigen Bootsschuppen haben sich Kunsthandwerker mit ihren Ateliers und Läden sowie ein Restaurant und Eiscafé angesiedelt. Am Ufer entlang führt ein Weg zur vorgelagerten, schlichten, weißen Holzkapelle der Seefahrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kobba Klintar

Mariehamn
Die Lotsenstation an der Einfahrt nach Mariehamn war bis 1972 besetzt. Der Lotse lebte mit seiner Familie zunächst in einer Kate (1862), die heute als Café ein beliebtes Ausflugsziel ist, später in einem Haus (1910), das nun eine kleine Ausstellung zur Geschichte beherbergt. Das Nebelhorn beeindruckt mit seinem alles durchdringenden Ton. Die pyramidenförmige Bake dient nicht mehr als Seezeichen, sondern als Konferenzraum. 
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Lilla Holmen

Mariehamn
Die kleine Badeinsel ist von Mariehamns Zentrum aus über eine Brücke südlich vom Jachthafen bequem zu Fuß erreichbar. Sie lockt mit kleinem Sandstrand und langem Steg sowie Badefloß, Beachvolleyballfeld und einem Kinderspielplatz samt spannendem Kletterschiff.
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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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