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Orihuela

Orihuela
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Flankiert von fast senkrecht abfallenden Felswänden breitet sich Orihuela in einer fruchtbaren Ebene mit Palmen, Orangenhainen und Kakteen aus. Das Städtchen am Río Segura ist seit 1564 Bischofssitz und birgt sehenswerte Kirchen und Klöster. Einen reizvollen Kontrast zur restaurierten Altstadt bilden die kunterbunt aufgepeppten Häuserfassaden am Rio Segura und die modernen Flaniermeilen.

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Bauwerke

Diözesankolleg Santo Domingo Orihuela

Orihuela
Wundervoll restauriert wurde das Kolleg aus dem 16. Jh. etwas abseits vom Zentrum. Wer durch das Rokoko-Portal der wuchtigen Fassade tritt, erblickt die barocke Pracht der Innenaustattung mit Gold und Farben, Engeln, Fresken und muschelförmigen Altarnischen. Architektonische Meisterwerke sind auch die beiden doppelstöckigen Kreuzgänge aus der Renaissance und dem des Barock.
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Museen

Bischofspalast Orihuela

Orihuela
Der Bischofspalast aus dem 18. Jh. schräg gegenüber beherbergt das Diözesanmuseum Museo de Arte Sacro mit wertvollen Skulpturen und Altarbildern, darunter ›Die Versuchung des hl. Thomas‹ (1633) von Diego Velázquez.
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Bauwerke

Iglesia de las Santas Justa y Rufina

Orihuela
Hinter den Fassaden im Stil der Renaissance und des Barock, im Schatten des schön verzierten Glockenturms, öffnet sich ein Gotteshaus von wundervoll erhabener Gotik.
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Bauwerke

Cathedral San Salvador

Orihuela
Die gotische Kathedrale San Salvador begeistert im Inneren durch Harmonie und Erhabenheit sowie durch fein gearbeitete Gitter, eine Barockorgel und das prachtvoll geschnitzte Chorgestühl. Schön ist auch der doppelgeschossige Kreuzgang mit Garten.
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Service

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Reiseführer-Themen

Rund um Valencia: Paella, Fisch und arabische Aromen

Fisch steht in Valencia ganz oben auf der Speisekarte. Besonders ein Gericht hat es zu großer Berühmtheit gebracht, die Paella. Die Paella, das Nationalgericht Spaniens Die Paella wurde in der Gegend um Valencia erfunden. Südlich der Stadt erstrecken sich ausgedehnte Reisanbaugebiete. Dieses Getreide bildet die Grundlage für die Paella, die inzwischen als Nationalgericht Spaniens gilt. Touristen lieben die Paella marinera mit Fisch und Meeresfrüchten sowie die Paella mixta, die zusätzlich Huhn oder Kaninchen enthält. Niemals fehlen dürfen Safran, verschiedene Bohnensorten und Olivenöl. Weitere Gerichte aus Valencia und von der Costa Blanca Beim Caldero wird der Reis (Arròs) in einer Fischbrühe gekocht und mit Alioli, einer würzigen Knoblauchmayonnaise, serviert. Beim Arròs a banda, ebenfalls in einer Fischbouillon gegart, serviert man den Fisch getrennt zum Reis. Deftiger Arròs amb crosta mit ­Gemüse, Fleisch und Wurst hat eine Eierkruste, und der Arròs negre erhält seine schwarze Farbe durch Tintenfisch samt Tinte. Die Fideuà ist eine Paella auf Nudelbasis. Fangfrischer Fisch wird bevorzugt auf der heißen Platte (a la plan­cha) gebraten: Dorada (Goldbrasse), Rape (Seeteufel), Mero (Zackenbarsch) und Merluza (Seehecht). Verschiedene Fischsorten ergeben zusammen mit Kartoffeln den Eintopf Suquet de peix. Genießer schwärmen von den köstlichen Garnelen (Gambas) und Riesengarnelen (Langostinos), etwas günstiger sind Tintenfisch (Sepia, Calamar) und Muscheln. Die Zarzuela vereint verschiedene Fische und Meeresfrüchte zu einer köstlichen Komposition. Aus den bunten Gemüsen der ­Huerta, den küstennahen Ebenen, zaubert man schmackhafte Eintöpfe mit oder ohne Fleisch. Kürbis, Bohnen und Kichererbsen gehören in eine Olla gitana (Zigeunertopf), die Olla fresca (frischer Topf) enthält Gemüse, Kartoffeln und Schweinefleisch, Blutwurst und Speck. Als Tapas genießt man junge Bohnenkerne mit Schinken, Sardellen, Artischocken, Paprika oder Auberginen sowie Ensalada murciana (Murcianischer Salat) aus Tomaten, Eiern, Thunfisch, Zwiebeln, Oliven und Kapern. Unter der Blätterteighülle des Pas­tel de carne verbirgt sich ein recht raffiniert gewürztes Hackfleisch. Gerichte mit Lamm, Zicklein oder Reis mit Kaninchen schmoren in den Töpfen auf dem Land. Süßspeisen in arabischer Tradition Die Bauern ernten auch Zitrusfrüchte, Melonen, Pfirsiche und Nektarinen sowie Exotisches wie Kakis, Kumquats oder Mispeln. Aromen der Araber veredeln die Süßspeisen aus Mandeln und Feigen, aus Honig und Zitrusfrüchten. Den Turrón aus Jijona in der Provinz Alicante, eine Mischung aus Mandeln, Honig und Eiweiß, gibt es auch hübsch verpackt als Souvenir.
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