Ibiza
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Ibiza
Die Inselhauptstadt Eivissa ist berühmt für die zum Weltkulturerbe gehörende Altstadt Dalt Vila. Vom Hafen führen Straßen in Serpentinen zur Kathedrale Santa Maria hinauf. Von hier bietet sich ein toller Blick über die Stadt und das Mittelmeer. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die antike Nekropole Puig des Molins und das Museu Puget.
Für viele ist Ibiza das Synonym für Partyspaß. Das Pacha am Hafen von Ibiza-Stadt, Hï und Ushuaïa an der Platja d’en Bossa und Amnesia in San Rafael gehören zu den bekanntesten Clubs von Spanien. In Sant Antony ist die Clubdichte besonders hoch; beliebte Locations sind u. a. Es Paradis und Eden.
Auf den berühmten Hippiemärkten wird heute eher Massenware aus Fernost als selbst gemachtes Kunsthandwerk angeboten, doch ein Besuch lohnt sich schon für die Atmosphäre und den Trubel. Die beiden schönsten sind Punta Arabi in Es Canar (mittwochs) und Las Dalias in San Carlos (samstags).
Die kinderfreundliche Insel ist ein tolles Urlaubsziel für Familien und bietet eine Fülle spannender Aktivitäten von der Jeep-Safari bis zum Stand-up-Paddling im Meer. Für viel Spaß im kühlen Nass sorgt der Aguamar Water Park an der Platja d‘en Bossa, während der Acrobosc Kletterpark auch die Großen herausfordert.
Eine Reise nach Ibiza lässt sich gut mit einem Tagesausflug auf die Nachbarinsel Formentera verbinden. Zu ihren Highlights gehören der handtuchschmale Strand Ses Illetes, das Römerkastell Can Pins und die Inselhauptstadt Sant Francesc. Einen imposanten Anblick bieten die 100 m hohen Steilklippen am Cap Barbaria, dem südlichsten Punkt der Balearen.
Beliebte Ziele in Balearen
Erlebnisse in der Nähe
Bootstour bei Sonnenuntergang mit Tapas, offener Bar und Wassersport auf Ibiza
Reiseführer-Themen
Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer
Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlichkeiten für den Hunger zwischendurch: Aceitunas (Oliven), Almendras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knoblauchgarnelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch. Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Auberginen oder Zucchini werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manchmal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden. Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfgegart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereitetem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube. Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter. Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Berühmt ist die legere weiße Ibiza-Fashion, ein Erbe der Hippies. Sie ist in kleinen (und meist teuren) Boutiquen in der Altstadt erhältlich.
Täglich fahren etwa 35 Fähren vom Hafen in Ibiza-Stadt zur Nachbarinsel. Die Überfahrt dauert je nach Schiffstyp 25 bis 60 Minuten.
Die Sommersaison dauert von April bis Oktober. Von Juni bis August ist es mit bis zu 31 °C sehr heiß und die touristischen Orte der Insel sind restlos belegt.
In Ibiza-Stadt sind die Parkplätze Es Dominguets und Es Georg kostenlos nutzbar. Von dort fahren Shuttlebusse ins Zentrum.
Ein Mietwagen und eine gute Ibiza-Karte sind die beste Option für Erkundungstouren auf eigene Faust. Zwischen den größten Orten verkehren Linienbusse.