Alicante

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Gelegen an der Costa Blanca im spanischen Südosten, präsentiert sich Alicante als quirlige Hafenstadt. In Kombination mit den weitläufigen Stränden bietet Alicante Reisetipps für jeden Geschmack: Kulturinteressierte wissen Sehenswürdigkeiten wie das Castillo de Santa Bárbara und das Museum für Zeitgenössische Kunst von Alicante, MACA, zu schätzen. Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer lieben die pulsierende Bar- und Clubszene. Familien mit Kindern fühlen sich an der Playa de San Juan, dem feinsandigen Stadtstrand, wohl.

Alicante-Routenplaner: mit dem Reiseführer durch die Stadt

Die Promenade Explanada d’Espanya mit dem Wellenmosaik springt Reisenden als Erstes ins Auge. An der von Palmen gesäumten Flaniermeile gibt es zahlreiche Restaurants, Bars und Cafés – die beste Gelegenheit, um eine Paella, das typisch spanische Reisgericht, zu probieren. Auf der anderen Seite der Promenade erstreckt sich der Jachthafen, es lohnt sich, auf einer der vielen Bänke zu verweilen. Von der Explanada aus gelangen Gäste in die Altstadt mit historischen Gebäuden wie der Kathedrale San Nicolás de Bari aus dem 17. Jahrhundert.

Ein Highlight in der Hafenstadt: Castillo de Santa Bárbara

Eines der beliebtesten Ausflugsziele ist das Castillo de Santa Bárbara auf dem Burghügel Benancantil. Von der Calle Juan Bautista Lafora, gegenüber vom Strand El Postiguet, führt ein Aufzug direkt auf den 166 m hohen Berg, zudem gibt es Shuttle-Busse von der Plaza Puerta de Mar aus. Oben präsentiert sich ein herrlicher Blick über die Stadt, den Hafen und das Meer. Eine Besichtigung der mehrteiligen Festung ist sehr zu empfehlen, der älteste Gebäudeteil wurde bereits im 11. Jahrhundert errichtet.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zu Alicante

In der Reisezeit im Juni wartet am Urlaubsziel ein besonders Spektakel auf die Reisenden: Vom 20. bis zum 29. Juni findet die spanische Festlichkeit Hogueras de San Juan statt. Der Tradition nach werden in der Stadt Johannisfeuer entzündet. Es gibt ein fröhliches Volksfest und verschiedene Feuerwerke.

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Rund um Valencia: Paella, Fisch und arabische Aromen

Fisch steht in Valencia ganz oben auf der Speisekarte. Besonders ein Gericht hat es zu großer Berühmtheit gebracht, die Paella. Die Paella, das Nationalgericht Spaniens Die Paella wurde in der Gegend um Valencia erfunden. Südlich der Stadt erstrecken sich ausgedehnte Reisanbaugebiete. Dieses Getreide bildet die Grundlage für die Paella, die inzwischen als Nationalgericht Spaniens gilt. Touristen lieben die Paella marinera mit Fisch und Meeresfrüchten sowie die Paella mixta, die zusätzlich Huhn oder Kaninchen enthält. Niemals fehlen dürfen Safran, verschiedene Bohnensorten und Olivenöl. Weitere Gerichte aus Valencia und von der Costa Blanca Beim Caldero wird der Reis (Arròs) in einer Fischbrühe gekocht und mit Alioli, einer würzigen Knoblauchmayonnaise, serviert. Beim Arròs a banda, ebenfalls in einer Fischbouillon gegart, serviert man den Fisch getrennt zum Reis. Deftiger Arròs amb crosta mit ­Gemüse, Fleisch und Wurst hat eine Eierkruste, und der Arròs negre erhält seine schwarze Farbe durch Tintenfisch samt Tinte. Die Fideuà ist eine Paella auf Nudelbasis. Fangfrischer Fisch wird bevorzugt auf der heißen Platte (a la plan­cha) gebraten: Dorada (Goldbrasse), Rape (Seeteufel), Mero (Zackenbarsch) und Merluza (Seehecht). Verschiedene Fischsorten ergeben zusammen mit Kartoffeln den Eintopf Suquet de peix. Genießer schwärmen von den köstlichen Garnelen (Gambas) und Riesengarnelen (Langostinos), etwas günstiger sind Tintenfisch (Sepia, Calamar) und Muscheln. Die Zarzuela vereint verschiedene Fische und Meeresfrüchte zu einer köstlichen Komposition. Aus den bunten Gemüsen der ­Huerta, den küstennahen Ebenen, zaubert man schmackhafte Eintöpfe mit oder ohne Fleisch. Kürbis, Bohnen und Kichererbsen gehören in eine Olla gitana (Zigeunertopf), die Olla fresca (frischer Topf) enthält Gemüse, Kartoffeln und Schweinefleisch, Blutwurst und Speck. Als Tapas genießt man junge Bohnenkerne mit Schinken, Sardellen, Artischocken, Paprika oder Auberginen sowie Ensalada murciana (Murcianischer Salat) aus Tomaten, Eiern, Thunfisch, Zwiebeln, Oliven und Kapern. Unter der Blätterteighülle des Pas­tel de carne verbirgt sich ein recht raffiniert gewürztes Hackfleisch. Gerichte mit Lamm, Zicklein oder Reis mit Kaninchen schmoren in den Töpfen auf dem Land. Süßspeisen in arabischer Tradition Die Bauern ernten auch Zitrusfrüchte, Melonen, Pfirsiche und Nektarinen sowie Exotisches wie Kakis, Kumquats oder Mispeln. Aromen der Araber veredeln die Süßspeisen aus Mandeln und Feigen, aus Honig und Zitrusfrüchten. Den Turrón aus Jijona in der Provinz Alicante, eine Mischung aus Mandeln, Honig und Eiweiß, gibt es auch hübsch verpackt als Souvenir.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Für Kinder ist es spannend, die Festung Santa Bárbara zu entdecken. Interessant ist das interaktive Ocean Race Museum, in dem Gäste alles über die Herausforderungen des Segelns erfahren. Unter anderem wird das Leben an Bord einer Segeljacht nachgestellt.

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