Elche / Elx

Elche
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Dem größten Palmenhain Europas verdankt die Stadt Elche ihre Berühmtheit: Sie liegt eingebettet in ein Meer aus 200 000 Dattelpalmen. Romantisch präsentieren sich auch Palmen und Kakteen im botanischen Garten Huerto del Cura samt der achtstämmigen Palma Imperial.
Das Besucherzentrum im Stadtpark Parque Municipal informiert in einer Multimediashow über Elche und seine Sehenswürdigkeiten.
Im Zentrum ragt die barocke Basílica de Santa María mit königsblau gefliester Kuppel und Glockenturm in den Himmel, in der jedes Jahr am 14./15. August das Misteri d’Elx aufgeführt wird. Vom Kirchturm hat man einen schönen Blick über die Stadt und den Palmenhain.
Sehenswert sind auch die Gewölben der Banys Àrabs (12. Jh.), arabische Bäder des Mittelalters.
Glanzpunkt des gut aufbereiteten Museu Arqueològic ist neben iberischen und römischen Ausgrabungen eine Kopie der Dama de Elche (Dama d’Elx, Original in Madrid) aus dem 5. Jh. v. Chr., die wohl eine Göttin oder Priesterin darstellt.
Vor den Toren Elches sieht man im Parc Arqueològic i Museu de l’Alcúdia, Fundstätte der Dama d’Elx, iberische und römische Ausgrabungen sowie die Reste einer frühchristlichen Basilika.

Highlights & Sehenswertes

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Rund um Valencia: Paella, Fisch und arabische Aromen

Fisch steht in Valencia ganz oben auf der Speisekarte. Besonders ein Gericht hat es zu großer Berühmtheit gebracht, die Paella. Die Paella, das Nationalgericht Spaniens Die Paella wurde in der Gegend um Valencia erfunden. Südlich der Stadt erstrecken sich ausgedehnte Reisanbaugebiete. Dieses Getreide bildet die Grundlage für die Paella, die inzwischen als Nationalgericht Spaniens gilt. Touristen lieben die Paella marinera mit Fisch und Meeresfrüchten sowie die Paella mixta, die zusätzlich Huhn oder Kaninchen enthält. Niemals fehlen dürfen Safran, verschiedene Bohnensorten und Olivenöl. Weitere Gerichte aus Valencia und von der Costa Blanca Beim Caldero wird der Reis (Arròs) in einer Fischbrühe gekocht und mit Alioli, einer würzigen Knoblauchmayonnaise, serviert. Beim Arròs a banda, ebenfalls in einer Fischbouillon gegart, serviert man den Fisch getrennt zum Reis. Deftiger Arròs amb crosta mit ­Gemüse, Fleisch und Wurst hat eine Eierkruste, und der Arròs negre erhält seine schwarze Farbe durch Tintenfisch samt Tinte. Die Fideuà ist eine Paella auf Nudelbasis. Fangfrischer Fisch wird bevorzugt auf der heißen Platte (a la plan­cha) gebraten: Dorada (Goldbrasse), Rape (Seeteufel), Mero (Zackenbarsch) und Merluza (Seehecht). Verschiedene Fischsorten ergeben zusammen mit Kartoffeln den Eintopf Suquet de peix. Genießer schwärmen von den köstlichen Garnelen (Gambas) und Riesengarnelen (Langostinos), etwas günstiger sind Tintenfisch (Sepia, Calamar) und Muscheln. Die Zarzuela vereint verschiedene Fische und Meeresfrüchte zu einer köstlichen Komposition. Aus den bunten Gemüsen der ­Huerta, den küstennahen Ebenen, zaubert man schmackhafte Eintöpfe mit oder ohne Fleisch. Kürbis, Bohnen und Kichererbsen gehören in eine Olla gitana (Zigeunertopf), die Olla fresca (frischer Topf) enthält Gemüse, Kartoffeln und Schweinefleisch, Blutwurst und Speck. Als Tapas genießt man junge Bohnenkerne mit Schinken, Sardellen, Artischocken, Paprika oder Auberginen sowie Ensalada murciana (Murcianischer Salat) aus Tomaten, Eiern, Thunfisch, Zwiebeln, Oliven und Kapern. Unter der Blätterteighülle des Pas­tel de carne verbirgt sich ein recht raffiniert gewürztes Hackfleisch. Gerichte mit Lamm, Zicklein oder Reis mit Kaninchen schmoren in den Töpfen auf dem Land. Süßspeisen in arabischer Tradition Die Bauern ernten auch Zitrusfrüchte, Melonen, Pfirsiche und Nektarinen sowie Exotisches wie Kakis, Kumquats oder Mispeln. Aromen der Araber veredeln die Süßspeisen aus Mandeln und Feigen, aus Honig und Zitrusfrüchten. Den Turrón aus Jijona in der Provinz Alicante, eine Mischung aus Mandeln, Honig und Eiweiß, gibt es auch hübsch verpackt als Souvenir.
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