Cabo de Gata
Highlights & Sehenswertes
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Cabo de Gata entdeckenWissenswertes zu Cabo de Gata
Wer eine Reise als Familie unternimmt, hat in der Region mit dem Routenplaner viele Möglichkeiten: Ein Höhepunkt für die ganze Familie ist sicherlich eine Bootstour entlang der Küstenabschnitte, um die beeindruckenden Felsformationen vom Wasser aus anzuschauen.
Cabo de Gata bedeutet wörtlich „Kap der Katze“. Woher der Name kommt, ist nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich ist er auf die wilden Katzen zurückzuführen, die in der Gegend leben.
Parken ist in den meisten Orten in Cabo de Gata überwiegend unkompliziert und kostenlos. Allerdings werden im Sommer an den Stränden Parkgebühren erhoben und es kann schon früh sehr voll werden.
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Reiseführer-Themen
Andalusische Küche: köstliche Kleinigkeiten, großes Glück
Alles beginnt in Andalusien mit der Olive. In Reih und Glied gepflanzte Bäume überziehen kilometerweit die aschfarbene oder rotbraune Erde mit geometrischen Mustern. Nirgendwo anders auf der Welt gibt es größere zusammenhängende Olivenhaine als hier. Die Provinz Jaén zählt weltweit zu den wichtigsten Regionen der Olivenölproduktion. Folglich gelten die Olive und das daraus gepresste Öl quasi als andalusische Grundnahrungsmittel. ›Aceite de oliva virgen extra‹ ist das kaltgepresste Öl, das jene köstlichen Aromen verbreitet, die in einer von Hand geernteten Frucht konserviert sind. Jamón und Sherry Begehrt ist auch der andalusische Schinken. Er wird hauchzart geschnitten und am liebsten mit einem Stück Weißbrot und einem Glas trockenen Sherry verzehrt. Übrigens darf nur ein auf traditionelle Weise produzierter Likörwein aus dem ›Sherry-Dreieck‹ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María diesen Namen tragen. Als ›jamón serrano‹ kommt luftgetrockneter Schinken vom Hausschwein auf den Tisch. Feiner ist der ›jamón ibérico‹, eine Spezialität vom grauschwarzen iberischen Schwein, das sich in den Sierras durch Stein- und Korkeichenwälder schnüffelt. Wegen dessen schwarzen Pfoten wird der Schinken auch ›pata negra‹ genannt. Noch eine Qualitätsstufe höher steht der ›jamón ibérico de bellota‹ (von Eicheln) aus den Wäldern der Sierra de Aracena im Nordwesten von Sevilla. Jabugo ist dort das Schinkendorf. Nicht weniger köstlich schmeckt der jamón serrano aus den Alpujarras am südlichen Rand der Sierra Nevada. Rund um Trevélez werden dort weiße Hausschweine gezüchtet und der Schinken in kühler Bergluft getrocknet. Gazpacho und Tapas Eine andere andalusische Spezialität ist der Gazpacho, die kalte Suppe aus Tomaten, Gurken, Paprika, Knoblauch und Olivenöl. In Córdoba ersetzt man Gurken und Paprika gerne durch Schinkenwürfel, hart gekochte Eier und Thunfisch, nennt es Salmorejo und hat damit die Vorspeisensuppe in eine kräftige Hauptmahlzeit verwandelt. Spanischer Alltag und touristisches Muss: In der Tapas-Bar vertreibt man sich die Zeit und den Hunger bis zum späten Abendessen gern mit ein paar Appetithappen. Manch traditionelle Bar serviert noch Tellerchen mit Oliven, Nüssen oder Schinken gratis zum bestellten (alkoholischen) Getränk; in den meisten Fällen aber kann man aus einer Liste von kostenpflichtigen kleinen Köstlichkeiten wählen: vom schlichten Wurstteller mit Chorizos (Paprikawurst) über Berejenas asadas (gebackene Auberginen), Rollitos de dátiles y jamón (Schinkenröllchen gefüllt mit Datteln) und Tortillas (Eierspeisen) bis hin zu Riñones al Jerez (Nierchen im Sherrysud) oder Gambas al ajillo (Garnelen in Knoblauchsauce).Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Im Frühling und im Herbst liegen die Temperaturen bei etwa 20 bis 25 °C und sind damit ideal für Ausflüge. Wer baden möchte, für den sind die Monate von Juni bis September optimal. Dann herrschen Temperaturen jenseits der 30 °C.
Eine vulkanische Wüstenlandschaft, wie sie in Cabo de Gata zu finden ist, ist in Europa einmalig. Aufgrund der natürlichen Gegebenheiten wie den trockenen Böden und den Salzwasserlagunen wachsen hier pflanzliche Sehenswürdigkeiten wie der Johannisbrotbaum, Feigen, Oliven oder Eukalyptus.
Auf der Karte von ADAC Maps ist die Bucht von Mónsul leicht zu erkennen. Der gleichnamige 300 m lange Strand gehört zu den schönsten in Spanien. Das liegt an der Kombination aus dem dunklen Vulkangestein und dem feinen grauen Sand. Der Strand diente daher schon als Kulisse für Kinofilme.