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Costa Blanca

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Weißer Sandstrand und weiß gekalkte Häuser: An der Mittelmeerküste im Osten Spaniens liegt zwischen Denia und Pilar de la Horadada die Costa Blanca, die weiße Küste. Am beliebten Urlaubsziel für Familien und Singles, Aktivurlaubende und Entspannungssuchende reiht sich ein Traumstrand an den nächsten. Nützliche Reisetipps für die Costa Blanca gibt der Reiseführer mit einer Karte zur guten Orientierung.

Reisetipps für die Costa Blanca entlang der Mittelmeerküste

Die wichtigsten Highlights an Spaniens Ostküste Costa Blanca lassen sich mit dem Routenplaner leicht ausfindig machen. Einen Besuch wert ist der kleine Ort El Castell de Guadalest mit der maurischen Festung San José. Eine einzigartige Sehenswürdigkeit in Alicante ist das von den Mauren erbaute und auf dem Burghügel mit guter Fernsicht liegende Castillo de Santa Barbara.

Authentische Orte und Städte an der Costa Blanca

Moraira, Villajoyosa, Javea und Tabarca gehören zu den traditionellen Orten entlang der Costa Blanca. Der Fischerort Moraira liegt idyllisch zwischen dem Meer und den Bergketten im Nordosten. Das Markenzeichen des Küstenortes Villajoyosa sind die bunt angestrichenen Häuser im Stadtzentrum. Aus der Küstenstadt Javea blickt man an klaren Tagen bis nach Ibiza hinüber. Historische Torbögen und die Kirche St. Peter und Paul sind auf der kleinen Insel Tabarca zu bewundern. Mit ADAC Maps gelingt es beim Route planen einfach, zu den schönsten Orten zu gelangen.

Highlights & Sehenswertes

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Guadalest

Guadalest
Das festungsartige Guadalest thront auf einem Felssporn zwischen zwei Bergmassiven. Schon die Anfahrt auf kurvenreicher Strecke ist ein Abenteuer. Doch etwa 2 Mio. Tagesgäste besuchen jedes Jahr das kleine Dorf, schieben sich durch die Gassen und besuchen die winzigen Museen: das Museo Microgigante, das Museo de Microminiaturas, das Foltermuseum (Museo de la Tortura) und das Museo Antonio Marco. Durch die Casa Orduña, ein zum Museum umfunktioniertes Herrenhaus, erreicht man die Burg, von der man einen herrlichen Blick auf den Stausee und die umliegenden Berge bis zum Meer hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Elche / Elx

Elche
Dem größten Palmenhain Europas verdankt die Stadt Elche ihre Berühmtheit: Sie liegt eingebettet in ein Meer aus 200 000 Dattelpalmen. Romantisch präsentieren sich auch Palmen und Kakteen im botanischen Garten Huerto del Cura samt der achtstämmigen Palma Imperial. Das Besucherzentrum im Stadtpark Parque Municipal informiert in einer Multimediashow über Elche und seine Sehenswürdigkeiten. Im Zentrum ragt die barocke Basílica de Santa María mit königsblau gefliester Kuppel und Glockenturm in den Himmel, in der jedes Jahr am 14./15. August das Misteri d’Elx aufgeführt wird. Vom Kirchturm hat man einen schönen Blick über die Stadt und den Palmenhain. Sehenswert sind auch die Gewölben der Banys Àrabs (12. Jh.), arabische Bäder des Mittelalters. Glanzpunkt des gut aufbereiteten Museu Arqueològic ist neben iberischen und römischen Ausgrabungen eine Kopie der Dama de Elche (Dama d’Elx, Original in Madrid) aus dem 5. Jh. v. Chr., die wohl eine Göttin oder Priesterin darstellt. Vor den Toren Elches sieht man im Parc Arqueològic i Museu de l’Alcúdia, Fundstätte der Dama d’Elx, iberische und römische Ausgrabungen sowie die Reste einer frühchristlichen Basilika.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Terra Mitica

Benidorm
In Terra Mitica, dem größten Freizeitpark Spaniens, warten die wildesten Karussels, Wildwasser- und Achterbahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Castillo de Santa Bárbara

Alicante
Ein Lift führt zum Kastell Santa Bárbara auf dem 166 m hohen Burghügel Benacantil, von dem man prachtvolle Fernblicke genießt. Die Burg wurde von den Mauren errichtet, doch bis ins 18. Jh. immer wieder verändert. Hinter den mächtigen Mauern ist das Stadtmuseum ansässig, außerdem wird die Geschichte des Castillo dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

MACA

Alicante
Das Museum für zeitgenössische Kunst (MACA) besteht aus dem einstigen Kornspeicher La Asegurada und einigen Neubauten. Es entstand in der Nachfolge des Museums La Asegurada, das der alicantinische Lichtobjektkünstler und Maler Eusebio Sempere 1977 gestiftet hatte, und wurde 2011 eröffnet. Gezeigt werden Werke u.a. von Miró, Dalí, Picasso, Chagall und Bacon.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archäologisches Museum Alicante

Alicante
Das multimediale Museum im einstigen Hospital San Juan de Dios zeigt Kunst von der Frühgeschichte über die Antike bis heute.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Explanada de España Alicante

Alicante
Vier Reihen von Palmen beschatten die prachtvolle Promenade am Hafen. Ihr Wellenmosaik aus 6,6 Mio. Steinchen malt in großen Schwüngen die Wellen des Meeres nach.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Concatedral San Nicolás

Alicante
Die Concatedral, ein kühler, klassischer Bau, wurde im 17. Jh. über einer Moschee errichtet. Später kamen verspielte Barockelemente hinzu, wie es die Capilla de la Comunión und die Orgel bezeugen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Iglesia de Santa Maria

Alicante
Über der Hauptmoschee wurde im 14. Jh. die Marienkirche errichtet. Im 18. Jh. bekam sie ein barockes Prunkportal, eine Orgel und den vergoldeten Hauptaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Alicante
Das Ajuntament, ein Barockpalast von 1760, steht Besuchern offen. Beeindruckend sind das Treppenhaus mit Wandbildern, der Blaue Salon und die Kapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

La Muralla Roja

Calp
Jeder kennt die von M. C. Escher abgebildete so genannte Penrose-Treppe: Der Verstand sagt dem Betrachter, dass sie physisch nicht möglich ist, das Auge erliegt der Illusion, man laufe auf ihr endlos hinauf bzw. hinunter. Die Treppenanlagen in der Apartmentsiedlung La Muralla Roja, die nach Plänen des Architekten Ricardo Bofill 1973 entstand, kommen dieser Illusion recht nahe. Sie bilden ein ausgeklügeltes Wegenetz, auch wenn einige von ihnen zweckfrei im Nichts enden. Die Bewohner der ›Roten Mauer‹ brauchen also einen gut ausgebildeten Orientierungssinn, da die Anlage ohnehin schon einem Labyrinth ähnelt und jede Etage einen anderen Grundriss hat. Überraschungen sind garantiert, und das Auge erfreut sich an den geometrischen Strukturen in Knallrosa und Babyblau allemal.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Serra d'Aitana

Guadalest
Die Bergwelt von Guadalest, vor allem die Serra d’Aitana, kann man auf zahlreichen Wanderwegen erkunden. Das Internet (http://de.comunitatvalenciana.com) und das Tourismusbüro von Guadalest bieten dazu aktuelle Informationen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bischofspalast Orihuela

Orihuela
Der Bischofspalast aus dem 18. Jh. schräg gegenüber beherbergt das Diözesanmuseum Museo de Arte Sacro mit wertvollen Skulpturen und Altarbildern, darunter ›Die Versuchung des hl. Thomas‹ (1633) von Diego Velázquez.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cathedral San Salvador

Orihuela
Die gotische Kathedrale San Salvador begeistert im Inneren durch Harmonie und Erhabenheit sowie durch fein gearbeitete Gitter, eine Barockorgel und das prachtvoll geschnitzte Chorgestühl. Schön ist auch der doppelgeschossige Kreuzgang mit Garten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Diözesankolleg Santo Domingo Orihuela

Orihuela
Wundervoll restauriert wurde das Kolleg aus dem 16. Jh. etwas abseits vom Zentrum. Wer durch das Rokoko-Portal der wuchtigen Fassade tritt, erblickt die barocke Pracht der Innenaustattung mit Gold und Farben, Engeln, Fresken und muschelförmigen Altarnischen. Architektonische Meisterwerke sind auch die beiden doppelstöckigen Kreuzgänge aus der Renaissance und dem des Barock.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Iglesia de las Santas Justa y Rufina

Orihuela
Hinter den Fassaden im Stil der Renaissance und des Barock, im Schatten des schön verzierten Glockenturms, öffnet sich ein Gotteshaus von wundervoll erhabener Gotik.
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Wissenswertes zur Costa Blanca

Türkisblaues Wasser und flach abfallende Sandstrände machen die Badeorte an der Costa Blanca so attraktiv. Auch für den Urlaub mit Kindern sind die Strände ein wahres Paradies. Eine besonders gute touristische Infrastruktur zeichnet die Orte Benidorm und Torrevieja aus. In zahlreichen Restaurants sowie Lokalen für die abendliche Unterhaltung genießen Feriengäste dort unbeschwerte Stunden.

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Reiseführer-Themen

Die Costa Blanca: weiße Dörfer, lange Strände, alte Burgen

Die Römer prägten ab 200 v. Chr. rund 600 Jahre lang das Leben Hispaniens. Sie bauten Städte, Brücken, Straßen, Häfen und Amphitheater, deren Reste, etwa in Alicante und Cartagena, bis heute zu sehen sind. Ab 711 nahmen maurische Eroberer fast die gesamte Halbinsel ein und verwandelten selbst die Wüstengegend um Murcia mit ausgeklügelten Bewässerungs­systemen in ein blühendes Paradies, Vorläufer der heutigen Obst- und Gemüsegärten an der Küste. Zeugnisse der kulturellen Blüte, die die Araber der Halbinsel bescherten, sind auch in Architektur und Kunst zu bestaunen: Die meisten Burgen in Valencia und Murcia sind maurischen Ursprungs, viele Kirchen wurden auf den Resten von Moscheen erbaut. Weiße verschachtelte Dörfer erinnern an arabische Medinas, und der ornamentreiche Mudéjar-Sti schmückt auch viele christliche Bauwerke.  Nachhaltige Akzente Ab den 1950er-Jahren brachte der Tourismus neuen Schwung für die Wirtschaft, wenn auch mit starken Nebenwirkungen. Die Costa Blanca mit ihren ausgedehnten Sandstränden entwickelte sich bald zum Urlaubsziel für Millionen sonnenhungriger Europäer. Fischerdörfer wurden  zu Ferienstädten ausgebaut, nicht nur die Küste, sondern auch das Hinterland zusehends zersiedelt.  Heute gewinnen alternative Urlaubsformen immer mehr an Bedeutung. An erster Stelle steht Aktivurlaub wie Wandern und Radfahren. Hinzu kommen Weintourismus und Ferien auf dem Land. Dieser Turismo rural erschließt die idyllischeren Schätze der Region. Auch Städte wie Valencia und Murcia setzen neue Akzente rund um Kultur, Architektur und Natur. 
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Rund um Valencia: Paella, Fisch und arabische Aromen

Fisch steht in Valencia ganz oben auf der Speisekarte. Besonders ein Gericht hat es zu großer Berühmtheit gebracht, die Paella. Die Paella, das Nationalgericht Spaniens Die Paella wurde in der Gegend um Valencia erfunden. Südlich der Stadt erstrecken sich ausgedehnte Reisanbaugebiete. Dieses Getreide bildet die Grundlage für die Paella, die inzwischen als Nationalgericht Spaniens gilt. Touristen lieben die Paella marinera mit Fisch und Meeresfrüchten sowie die Paella mixta, die zusätzlich Huhn oder Kaninchen enthält. Niemals fehlen dürfen Safran, verschiedene Bohnensorten und Olivenöl. Weitere Gerichte aus Valencia und von der Costa Blanca Beim Caldero wird der Reis (Arròs) in einer Fischbrühe gekocht und mit Alioli, einer würzigen Knoblauchmayonnaise, serviert. Beim Arròs a banda, ebenfalls in einer Fischbouillon gegart, serviert man den Fisch getrennt zum Reis. Deftiger Arròs amb crosta mit ­Gemüse, Fleisch und Wurst hat eine Eierkruste, und der Arròs negre erhält seine schwarze Farbe durch Tintenfisch samt Tinte. Die Fideuà ist eine Paella auf Nudelbasis. Fangfrischer Fisch wird bevorzugt auf der heißen Platte (a la plan­cha) gebraten: Dorada (Goldbrasse), Rape (Seeteufel), Mero (Zackenbarsch) und Merluza (Seehecht). Verschiedene Fischsorten ergeben zusammen mit Kartoffeln den Eintopf Suquet de peix. Genießer schwärmen von den köstlichen Garnelen (Gambas) und Riesengarnelen (Langostinos), etwas günstiger sind Tintenfisch (Sepia, Calamar) und Muscheln. Die Zarzuela vereint verschiedene Fische und Meeresfrüchte zu einer köstlichen Komposition. Aus den bunten Gemüsen der ­Huerta, den küstennahen Ebenen, zaubert man schmackhafte Eintöpfe mit oder ohne Fleisch. Kürbis, Bohnen und Kichererbsen gehören in eine Olla gitana (Zigeunertopf), die Olla fresca (frischer Topf) enthält Gemüse, Kartoffeln und Schweinefleisch, Blutwurst und Speck. Als Tapas genießt man junge Bohnenkerne mit Schinken, Sardellen, Artischocken, Paprika oder Auberginen sowie Ensalada murciana (Murcianischer Salat) aus Tomaten, Eiern, Thunfisch, Zwiebeln, Oliven und Kapern. Unter der Blätterteighülle des Pas­tel de carne verbirgt sich ein recht raffiniert gewürztes Hackfleisch. Gerichte mit Lamm, Zicklein oder Reis mit Kaninchen schmoren in den Töpfen auf dem Land. Süßspeisen in arabischer Tradition Die Bauern ernten auch Zitrusfrüchte, Melonen, Pfirsiche und Nektarinen sowie Exotisches wie Kakis, Kumquats oder Mispeln. Aromen der Araber veredeln die Süßspeisen aus Mandeln und Feigen, aus Honig und Zitrusfrüchten. Den Turrón aus Jijona in der Provinz Alicante, eine Mischung aus Mandeln, Honig und Eiweiß, gibt es auch hübsch verpackt als Souvenir.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Kleine, malerische Küstenorte und ehemalige Fischerdörfer wie Villajoyosa, Javea und Moraira besuchen Reisende, die ein ruhiges und authentisches Ambiente schätzen. Eine Sehenswürdigkeit ist auch die Stadt Elche mit dem größten Palmenhain Eurpoas, der 200.000 Dattelpalmen umfasst.

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