Sausalito
Sausalito, CA
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Tipp der ADAC Redaktion
Wo der Ausblick im Lincoln Park am schönsten ist, erhebt sich die Legion of Honor. Der klassizistische Gebäudekomplex beherbergt eine Kunstkollektion mit Werken aus aller Welt. Glanzstücke sind Skulpturen von Rodin und Gemälde von Fra Angelico, Tiepolo, Rembrandt, Rubens, Van Dyck, Gainsborough, Reynolds, El Greco, Monet und Picasso. Außerdem gibt es Porzellan, Möbel, Kostüme, eine Grafiksammlung und eine Abteilung mit europäischer und amerikanischer Fotografie des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Das de Young Museum ist ein spektakulärer, in die Landschaft des Golden Gate Park integrierter Bau der Architekten Herzog & De Meuron von 2005 mit einer Fassade aus durchbrochenen Kupferplatten, einer auf die Spitze gestellten Treppenpyramide und keilförmigen Innenhöfen. Gründer des Museums war der Zeitungsmagnat Michael Henry de Young, der mit den Erlösen der California Midwinter International Exposition von 1894 die ersten Kunstobjekte in New York erwarb. Hervorragend ist der Bestand an amerikanischer Malerei des 17.-21. Jh. Hinzu kommen Skulpturen, Textilien, Kostüme, Möbel und Porzellan. Eindrucksvoll sind auch die Sammlungen mit Kunst aus Afrika, Ozeanien, Süd- und Mittelamerika.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Hyde Street Pier sind sechs historische Schiffe vertäut, da runter die Balclutha, einer der letzten Kap-Hoorn-Segler, das Fährschiff Eureka und der Schoner Alma. Vis-à-vis des Piers informiert das Visitor Center des Maritime National Historical Park über die Geschichte der Seefahrt. Das Maritime Museum, einst Badehaus, begeistert mit schiffsförmiger Art-Déco- Architektur und nautischen Wandmalereien von 1939. Ein schönes Einkaufszentrum ist Ghirardelli Square im Gebäude einer 1967 geschlossenen Schokoladenfabrik.
Tipp der ADAC Redaktion
Alcatraz, die Insel der Pelikane, war 1934-63 ein schwerbewachtes Hochsicherheitsgefängnis. Heute legen die Fähren nach Alcatraz Island vom Pier 33 ab. Im Hauptgebäude mit den eisernen Laufgängen wird die vergitterte Zelle Nr. 181 gezeigt, in der der Mafioso Al Capone schmachtete. Von The Rock, wie die Felseninsel genannt wurde, zu entkommen galt als unmöglich, auch wegen des eiskalten Wassers der San Pablo Bay und der gefährlichen Strömung. Der spektakulärste Fluchtversuch fand 1962 statt, als Frank Morris und die Brüder Clarence und John Anglin mit einem selbstgebauten Floß über die Bay schipperten. Lange Zeit glaubte man, die drei Häftlinge seien ertrunken, doch wurden ihre Leichen nie gefunden. Ein Foto von 1975, das die Anglin-Brüder in Brasilien zeigen soll, ist ein möglicher Hinweis darauf, dass sie es doch geschafft haben könnten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die neogotische Grace Cathedral steht auf dem Nob Hill, umgeben von Nobelhotels und Apartmentbauten. Die Kirche wurde 1928-64 als Sitz des Erzbischofs von Kalifornien erbaut. Großes architektonisches Vorbild war Notre-Dame in Paris. Die Paradiestüren des Hauptportals wurden in Formen gegossen, die man von den Baptisteriumstüren in Florenz angefertigt hatte. Das Labyrinthmuster des Kirchenbodens folgt dem der Kathedrale von Chartres. Durch die mit biblischen Szenen bemalten Fenster fällt buntes Licht in den Innenraum. In der AIDS Interfaith Memorial Chapel steht das Triptychon ›Das Leben Christi‹. Keith Haring entwarf das Altarbild aus Bronze und Weißgold kurz vor seinem Tod 1990. Weitere Fassungen des Werkes gibt es in New York und Paris. In der Grace Cathedral finden neben Gottesdiensten auch Chor- und Orgelkonzerte, Klassik- und Jazzabende statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Red Lady in Steel‹ ist mehr als nur eine Brücke, die San Francisco mit Sausalito und dem Marin County verbindet, sie ist berühmtes Wahrzeichen und modernes Weltwunder. Als die Brücke, gebaut nach Entwürfen von Joseph B. Strauss, 1937 eröffnet wurde, war sie mit einer Spannweite von 1280 m die längste freitragende Brücke der Welt. Der südliche der beiden 227 m hohen Pylone, an denen die Stahlseile der Hängekonstruktion verankert sind, musste wegen der starken Gezeitenströmung zehn Stockwerke tief im Meeresboden verankert werden. Der orangerote Anstrich der Golden Gate Bridge wurde bislang zwei Mal erneuert, in den Jahren 1968 und 1995.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Pier 39, einem Einkaufs- und Vergnügungszentrum in Fisherman’s Wharf, sind mehrere Tourenanbieter sowie das Aquarium of the Bay zuhause. In ihm leben allein 50 Haie, dazu Rochen, Aale und Störe. Seit 1989 fühlen sich Seelöwen auf den ungenutzten Docks wohl, zeitweise leben hier 900 der bis zu einer halben Tonne schweren Tiere. Am ersten Wochenende im Oktober findet die jährliche Segnung der Fischerflotte (Madonna del Lume) statt. Sie erinnert an lang vergangene Blütezeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der älteste japanische Garten der USA wurde anlässlich der California Midwinter International Exposition 1894 angelegt. Er bezaubert mit seinen Wasserfällen, Teichen, Pagoden, Steinlaternen, Brücken und der typisch japanischen Vegetation. Besonders schön ist es hier im März und April, zur Zeit der Kirschbaum- und Azaleenblüte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer wissen will, wie die viktorianischen Bauten des Viertels Pacific Heights früher von innen ausgesehen haben, kann das 1886 errichtete Haas-Lilienthal House unweit vom Lafayette Park besichtigen. Die Villa ist die einzige der Öffentlichkeit zugängliche aus dieser Zeit, die mit Originalmöblierung und Ausstattung vollständig erhalten blieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Pier 15 thront der Glasbau des Exploratoriums. Das Museum für Wissenschaft, Kunst und Wahrnehmung will erklären, wie die Welt funktioniert. Interaktive Exponate, Experimentierstationen und digitale Projektionen regen spielerisch zum Forschen an. Café und Restaurant sorgen für frische Energie.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Telegraph Hill steht der 64 m hohe Coit Tower, ein Denkmal für die Feuerwehr. Er wurde 1929 von Lillie Hitchcock Coit finanziert und im Zuge des Arbeitsbeschaffungsprogramms Roosevelts mit Wandbildern ausgestaltet. Diese sozialkritischen und historischen Gemälde zählen zu den wichtigsten Werken öffentlicher Kunst in Kalifornien.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Spanier hatten an der Waterfront einen Militärposten errichtet, aus welchem im 19. Jh. Fort Mason entstand. Nach seiner Auflösung wurden die Bauten 1972 der Golden Gate National Recreation Area (GGNRA) zugewiesen. Heute beherbergt das Fort Mason Center for Arts & Culture gemeinnützige Galerien, Theater und Museen. Das Gelände ist außerdem ein beliebter Veranstaltungsort.
Tipp der ADAC Redaktion
Lokale an der Fisherman’s Wharf, dem alten Fischerhafen, servieren Meeresfrüchte und Clam Chowders, und die Bäckerei Boudin verkauft Fischsuppe in Bread Bowls, in Schalen aus Sauerteigbrot. Kleine Läden bieten Souvenirs und Kuriositäten. Am Pier 45 ist das historische U-Boot Pampanito zu besichtigen, das ab 1943 auf Erkundungstouren ging und seit 1982 Museum ist. Am Pier 39 warten im Aquarium of the Bay jede Menge Haie, Rochen, Aale und Störe auf Besucher. Die Docks vor der Tür bevölkern Seelöwen, eine Kolonie von bis zu 900 Tieren, von denen immer wieder einige neugierig die Hälse wenden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der in Western Addition gelegene Alamo Square ist wegen der sieben Painted Ladies berühmt. Die verschiedenfarbigen viktorianischen Stadtpalais aus dem späten 19. Jh. stehen malerisch und anmutig vor der glitzernden Skyline von San Francisco. Die Häuserzeile wird auch Postcard Row genannt, denn vom erhöht gelegenen Park aus bietet sie die herrlichsten Fotomotive. Besonders eindrucksvoll ist das Farbenspiel bei Sonnenuntergang.
Tipp der ADAC Redaktion
An Cow Hollow grenzt Pacific Heights, ein weiteres gehobenes Wohnquartier. Kein Wunder, denn die Aussicht auf Golden Gate Bridge und San Pablo Bay ist fantastisch. Von den in San Francisco erhaltenen viktorianischen Gebäuden ist als einziges das Haas-Lilienthal House (2007 Franklin St.) öffentlich zugänglich. Es wurde 1886 von dem bayerischen Architekten Peter R. Schmidt für den ebenfalls aus Bayern stammenden Kaufmann William Haas errichtet. Ausstattung und Möblierung sind original erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
North Beach, das italienisch geprägte Viertel mit Restaurants, Pizzerien und Straßencafés, wird vom 83 m hohen Telegraph Hill überragt. Er bietet besonders bei Sonnenuntergang herrliche Ausblicke. Auf dem Hügel steht der 64 m hohe Coit Tower, ein Art-Déco-Turm von 1933, der aus dem Vermächtnis der Lillie Hitchcock Coit zur Verschönerung San Franciscos finanziert wurde. Das Erdgeschoss schmückten im Jahr 1934 27 kalifornische Künstler mit Wandgemälden, welche die Weltwirtschaftskrise jener Zeit kommentierten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Cable Car Museum erfährt man Wissenswertes über Geschichte und Betrieb der berühmten Straßenbahnen, von denen drei Exemplare aus den 1870er-Jahren ausgestellt sind. Interessant ist auch der Blick in den alten Maschinenraum, von wo vier riesige, voneinander unabhängige Kabelsysteme die Wagen am Laufen halten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lombard Street auf dem Russian Hill wurde 1923 in mehreren Haarnadelkurven angelegt, damit Autos die 27 Prozent Steigung bewältigen konnten. Heute stehen Autofahrer lange an, bis sie sich auf der etwa 145 m langen Strecke nach unten schlängeln können. Wer sich mit dem Zuschauen begnügt, nimmt die Cable Car Linie Powell/Hyde und macht sich von Bord aus ein Bild.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Pier 39 warten im Aquarium of the Bay jede Menge Haie, Rochen, Aale und Störe auf Besucher. Die Docks vor der Tür bevölkern Seelöwen, eine Kolonie von bis zu 900 Tieren, von denen immer wieder einige neugierig die Hälse wenden.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Palace of Fine Arts entstand für die Weltausstellung 1915. Seine Rotunde steht auf einer kleinen Insel im See, an den Ufern ragen hohe Kolonnaden auf. Architektur und Baudekor sind voller Zitate aus der Antike. Ursprünglich war geplant, die Anlage zur Ruine verfallen zu lassen, doch auf Wunsch der Bevölkerung wurde in den 1930er-Jahren restauriert. Heute dient sie als Theater und Konzerthalle.
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