Top Sehenswürdigkeiten Petersplatz im Vatikanstaat - Rom
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Zahlen und Fakten zum Petersplatz
Der Petersplatz besteht aus zwei Teilen, und zwar aus dem trapezförmigen Teil vor der Fassade des Petersdoms und dem von den Kolonnaden des Bernini umrahmten ellipsenförmigen Teil.
Fläche: Der abschüssige trapezförmige Teil, der Piazza Retta genannt wird, hat eine Fläche von 12.300 m². Der ellipsenförmige Teil hat eine maximale Breite von 240 m und eine Tiefe von 340 m mit einer Fläche von 35.300 m².
Kapazität: Der ellipsenförmige Teil des Platzes kann rund 60.000 Besucher aufnehmen. Es wurde auch von 300.000 Besuchern berichtet. In diesem Fall ist auch der davor liegende Platz Pio XII und die Via di Conciliazione bis zur Engelsburg mit Besuchern gefüllt. Aufgrund der neuen Abstandsregelungen ist davon auszugehen, dass nur noch ein Viertel der bisherigen Besucherzahl auf dem Petersplatz zugelassen wird.
Der Obelisk: Der Obelisk ist rund 4.000 Jahre alt und stammt aus Heliopolis in Ägypten. Caligula ließ ihn nach Rom schaffen und auf seiner Rennbahn aufstellen, in der der Apostel Petrus gekreuzigt worden sein soll. Papst Sixtus V ließ den Obelisken im Jahr 1586 vor der im Bau befindlichen neuen Petersbasilika aufstellen. Der Obelisk hat eine Höhe von 25,31 m und wiegt 330 t. Dazu kommt der Sockel mit einer Höhe von 8,25 m und einem Gewicht von 175 t. Die Gesamthöhe mit Sockel und Kreuz beträgt 40 m.
Die Kolonnaden des Bernini: Die Kolonnaden des Bernini bestehen aus drei Gängen zwischen vier Säulenreihen, die den Petersplatz elliptisch umschließen. Sie bestehen aus 284 Säulen und 88 Pfeilern. Der Travertin stammt aus Tivoli. Auf den Säulen thronen 98 Heiligenfiguren mit einer Größe von 3,10 m und sechs großen Wappen von Papst Alexander VII, bürgerlich Fabio Chigi aus Siena. Weitere 42 Heilige thronen oberhalb der Seitenverkleidungen der Piazza Retta.
Die Brunnen: Schon seit dem 5. Jahrhundert gab es vor der Petersbasilika einen Brunnen. Im Jahr 1490 gab es einen Brunnen rechts von der Petersbasilika, der von Carlo Maderno im Jahr 1614 umgebaut wurde. Im Rahmen des Baus des Petersplatzes verschob Bernini den Brunnen um einige Meter nach Nordosten, um die Position der Geometrie des neuen Platzes anzupassen. Außerdem errichtete er einen zweiten sogenannten Zwillingsbrunnen auf der südlichen Seite des Platzes, links von der Petersbasilika. Beide Brunnen beziehen das Wasser über das Aqua Paola Aquädukt aus dem Braccianosee. Unter Papst Paul VI wurde eine Recyclinganlage für das Wasser eingebaut.
Die Fassade des Petersdoms: Die Fassade des Petersdoms wurde von Carlo Maderno im Jahr 1613 fertiggestellt. Mit ihrer Breite von 118,6 m und der Höhe – ohne Statuen – von 48 m war sie viel breiter als hoch und hatte sehr ungewohnte Proportionen. Sie konnte nicht höher sein, um Michelangelos Kuppel nicht zu verdecken. Auch Versuche, rechts und links Türme zu errichten, mussten aufgegeben werden, weil der Boden zu weich war.
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