Rom
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Rom
Die Innenstadt lässt sich fußläufig erkunden, die Straßen zwischen den sieben Hügeln von Rom jedoch können steil sein. Wer nicht gut zu Fuß ist, der sollte die touristischen Hop-on-Hop-off-Busse nutzen. Eine entspannte Art der Besichtigungstour ist eine Bootsfahrt auf dem Tiber, um die Stadt aus anderer Perspektive zu erleben.
Hochpreisige Designermarken sind an der Via dei Condotti zu finden, während die Via del Corso internationale Modemarken bietet. Viel Spaß macht das Stöbern auf Flohmärkten wie dem an der Porta Portese (nur sonntags) oder an der Metrostation San Giovanni (Vorsicht Taschendiebe!). Originelle Mode und Vintage-Artikel gibt es in den Boutiquen des Szeneviertels Monti.
Zwei der beliebtesten Ausflugsziele vor den Toren Roms sind der Freizeitpark MagicLand Valmontone und die Cinecittà World mit Fahrgeschäften und dem italienischen Filmmuseum. Spielt das Wetter nicht mit, sorgt das interaktive Leonardo Da Vinci Museum im Zentrum für lehrreiche Unterhaltung. Ein weiterer Tipp ist das Videospielmuseum Vigamus, in dem alte Arcade-Games gezockt werden können.
Römische Bars verkaufen Pizzastücke und vielfältige Sandwiches zu günstigen Preisen als Stärkung für zwischendurch. Ein neuer Hit ist der Trapizzino, eine Art Tramezzino, das auf vielfältige Weise gefüllt wird. Die schönste Zwischenmahlzeit an heißen Tagen bleibt natürlich erfrischendes Gelato, zum Beispiel bei der traditionsreichen Gelateria Fassi am Bahnhof Termini.
Mit ADAC Maps und dem eigenen Auto geht es in die Albaner Berge, in denen schon die römischen Kaiser Urlaub machten. Die Hadriansvilla in Tivoli gehört mit der Villa d’Este zum Weltkulturerbe der UNESCO. Weitere Highlights sind das antike Tusculum, Frascati mit der Villa Aldobrandini und Castel Gandolfo am Lago Albano, die Sommerresidenz der Päpste.
Beliebte Ziele in Latium
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Reiseführer-Themen
Wellness im alten Rom: Antike Thermen
Die römischen Thermen dienten der Körperpflege und der Entspannung. Da die wenigsten Menschen über eigene ›Badezimmer‹ verfügten, kam den öffentlichen Anlagen eine besondere Bedeutung zu. Es war durchaus üblich, täglich ins Bad zu gehen. Die Eintrittspreise waren moderat, sodass sich auch ärmere Bevölkerungsschichten den regelmäßigen Besuch leisten konnten. Römische Badekultur seit Kaiser Nero Besonders prächtig waren die Kaiserthermen. Seit Nero traten die Imperatoren gerne als Stifter von Bädern auf und wetteiferten um die schickste Anlage. Diese Entwicklung gipfelte in den Caracalla-Thermen (3. Jh. n. Chr.) und den Diokletiansthermen (4. Jh. n. Chr.), die Platz für 2000 bzw. 3000 Badegäste boten. Die Mauerreste vermitteln noch heute einen Eindruck ihrer einstigen Größe. Zu der luxuriösen Ausstattung gehörten Marmorverkleidungen, Säulen, Brunnen und Statuen. In der Spätantike gab es in Rom stolze elf Kaiserthermen und rund 900 kleinere Bäder. Aquädukte machten Thermen möglich Voraussetzung für den Betrieb von Thermen waren die Aquädukte, die die Wasserversorgung der Bäder ermöglichten, und das Hypokaustum, die Warmluftheizung, mit der Böden und Wände beheizt werden konnten. Brennöfen sorgten dafür, dass heiße Luft durch Kanäle in die einzelnen Räume strömte. Da es relativ lange dauerte, bis das gesamte Bad beheizt war, mussten die Brennöfen rund um die Uhr befeuert werden. Aufbau römischer Thermen: Frigidarium, Tepidarium und Caldarium Unabhängig von ihrer Größe verfügten die Thermen über eine feste Raumabfolge. Nach dem Entkleiden im Apodyterium – Männer badeten nackt, Frauen im Bikini – betraten die Badenden das Frigidarium, um sich zu reinigen. Es folgte das Tepidarium, ein lauwarmer Raum mit Ruhebänken und einer Temperatur von 20–25°C. Im Caldarium herrschten 40–50°C, und es gab heiße Wannenbäder. Anschließend ging es wieder ins Frigidarium, um sich im Kaltwasserbecken abzukühlen. In kleineren Anlagen badeten Männer und Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, in größeren gab es getrennte Bereiche. Spaßbäder mit Businesscharakter Die Thermen waren die ›Spaßbäder‹ der Römer und boten neben der Körperpflege allerlei Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und der Entspannung. Und sie waren gesellige Treffpunkte: Hier konnten Kontakte geknüpft, Geschäfte getätigt und Zeit mit Freunden verbracht werden. Römische Thermen heute: mehr als Ruinen Und heute? Ein wenig Fantasie braucht es schon, um den Zauber der Kaiserthermen noch einmal zu spüren. Inspirationen geben die Museen der Caracalla- und Diokletiansthermen, die Fundstücke der Ausgrabungen zeigen. Mit einem Audioguide taucht man noch tiefer in die antike Wohlfühlwelt ein. Und wer dann selbst Lust auf Wärme und Entspannung verspürt, kann sich einfach eine Auszeit in einem der zahllosen Spas der Stadt gönnen.Mehr faszinierende Erlebnisse in Rom
Sehenswürdigkeiten
Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Die Parkhäuser liegen knapp außerhalb der sogenannten ZTL-Zone (Zona a traffico limitato), in die nur Taxis und Anwohnende einfahren dürfen. Bei Nichtbeachtung der Sperre droht ein hohes Bußgeld.
Schöne Strände gibt es im Vorort Lido di Ostia direkt am Mittelmeer. Am einfachsten ist die Anfahrt vom Stadtzentrum mit den Nahverkehrszügen.
Die über 2.500 römischen Brunnen, Nasone genannt, sind eine römische Institution. Das Wasser versorgt auch die römischen Haushalte mit Trinkwasser und ist absolut sicher.
Für ausgiebige Sightseeingtouren sind der milde Frühling und Herbst bei Durchschnittstemperaturen um 20 °C zu empfehlen. Bei einem Urlaub im heißen Sommer sind auch Strandtage möglich.
In der Innenstadt gibt es mehrere kostenpflichtige bewachte Parkhäuser, u. a. das Parcheggio Ludovisi nahe der Spanischen Treppe und in der Via Julia am Tiber.