Latium
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Über Jahrhunderte befand sich auf dem Forum der religiöse, politische und wirtschaftliche Mittelpunkt des Römischen Reiches. In Tempeln, Hallen und auf Plätzen wurden Politik und Geschäfte gemacht. Der antike Ziegelsteinbau an der Nordseite, die Curia, war Versammlungsort des Senats. Reliefs am eintorigen Titusbogen, der am Durchgang zum Kolosseum steht, zeigen, wie der Feldherr und spätere Kaiser Titus 70 n. Chr. Jerusalem eroberte und im Triumph nach Rom zurückkehrte. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reichs diente das Forum als Steinbruch und Kuhweide.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 115 qkm große, fast kreisrunde See mit seinen zwei kleinen Inseln füllt den Krater eines erloschenen Vulkans.An den Ufern weiden Schafe, Thymian und Lavendel blühen, Schmetterlinge erfüllen die Luft. Der Lago di Bolsena, der viertgrößte See Italiens, schlummert zwischen den Hügeln der Monti Volsini in glattem lieblichen Blau, kaum gestört von den wenigen Touristen, die im Hochsommer auf den Campingplätzen entspannen. Am nordöstlichen Ufer liegt Bolsena mit einem schönen Strand und einer stimmungsvollen Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ostia Antica, der Hafenstadt des alten Rom, sind eindrucksvolle Spuren erhalten. Zwischen den Ruinen wuchern Schlingpflanzen und ragen Zypressen auf. Ein Spaziergang durch die schattigen Gassen voller Säulen und Mauerreste regt die Fantasie an, sodass man sich gut Forum, Tempel, Thermen, Grabmonumente und bis zu fünfstöckige Mietshäuser vorstellen kann. Im antiken Amphitheater finden heute Opern und Konzerte statt. Am Lido di Ostia, dem von Pinienhainen gesäumten Sandstrand, vergnügt sich an den Wochenenden ganz Rom.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaiser Titus eröffnete 80 n. Chr. das größte Amphitheater des römischen Imperiums. Wegen seiner Dimensionen wurde es bald nur noch Kolosseum (ital. Colosseo) genannt. Der 50 m hohe, ellipsenförmige Bau bestand einst aus drei übereinander angeordneten Arkadenreihen und einem schmucklosen 4. Geschoss, das am besten auf der Nordseite erhalten ist. Auf den Rängen des Theaters fanden 70 000 Zuschauer Platz, um sich an panem et circenses, an Brot und Spielen, zu erfreuen. Mit Gladiatorenkämpfen, Tierhetzen und Seeschlachten hielten Roms Imperatoren das Volk bei Laune. Der Boden der Arena ist nicht mehr erhalten, der Blick geht darum bis in die Kellergeschosse hinab, wo sich die Zellen für Kämpfer und wilde Tiere befanden. Das Zugangssystem des Kolosseums mit Pforten, Gängen und Treppen war so ausgeklügelt und fortschrittlich, dass es noch heute beim Bau von Sportstadien Verwendung findet.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 15. Jh. erbaute Kardinal Ippolite dEste einen der schönsten Paläste in Tivoli - ein im wörtlichen Sinn rauschendes Kunstwerk, da es dem Wasser geweiht ist. Großzügig angelegt ist der Park der Villa dEste mit seinen zahlreichen Brunnen, künstlichen Wasserfällen, Grotten, Statuen und Fischteichen sowie einer hydrailischen Orgel, die vom fließenden Wasser der Fontana del Organo angetrieben wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein erstes Pantheon, ein Tempel der allen Göttern geweiht war, wurde vom römischen Feldherrn und Politiker Agrippa gestiftet und 27 v. Chr. fertiggestellt. Zwei Brände in den Jahren 80 und 110 n. Chr. beschädigten das Heiligtum so stark, dass ein Neubau nötig wurde. Das heutige Pantheon entstand unter Kaiser Hadrian 118–125 und ist der einzige vollständig erhaltene Kuppelbau der Antike. Ein Portikus aus acht Frontsäulen führt in die gewaltige Rotunde. Die Kuppel besitzt einen Durchmesser von 43,3 m und ist damit sogar größer als jene der Peterskirche. Tageslicht erhält das Pantheon durch eine 9 m große Öffnung im Zenit. Einfallender Regen wird durch winzige Abflusskanäle abgeleitet. Die Kuppeldecke besteht aus fünf Ringen aus je 28 Kassetten, die sich nach oben verjüngen. Ursprünglich war die Decke vergoldet. Im Jahr 609 wandelte Papst Bonifatius IV. den Tempel in die Kirche Santa Maria ad Martyres um. Die in den Nischen aufgestellten Götterstatuen ließ er durch Heiligenfiguren ersetzen. Aus der Antike erhalten blieben der polychrome Intarsienfußboden, Wandverkleidungen sowie Säulen und Pfeiler. Das schlichte Grabmal des Malergenies Raffael (1483–1520) ziert den dritten Wandpfeiler links.
Tipp der ADAC Redaktion
Südöstlich von Rom liegen in den Albaner Bergen die Vulkanseen Lago Albano und Lago di Nemi. Der Nemi-See ist viel kleiner als der Albanersee, der am Hang fast 200 m über dem See klebende Ort Nemi am Wochenende deshalb aber nicht weniger überlaufen. Am Nordufer zeigt das kleine Museo delle Navi die Repliken zweier römischer Schiffe. Die antiken Originale hatte man in den 1920er-Jahren aus dem See geborgen, sie wurden aber während des Zweiten Weltkriegs zerstört. Nach der Besichtigung sollte man nicht versäumen, in einem der Restaurants mit freiem Blick über den See zu essen.
Tipp der ADAC Redaktion
Keine 30 km von Rom entfernt kann man das Meer genießen: Der Strand von Ostia ist die Badeanstalt Roms. Die Wasserqualität ist in den letzten Jahren erheblich besser geworden, Sandstrand und Pinienhaine sind gepflegt. Wie überall in Italien werden Liegen und Schirme vermietet. Am Wochenende vergnügt sich allerdings ganz Rom in Lido di Ostia und den benachbarten Bädern, zwei Stunden Autofahrt für ein badehandtuchgroßes Plätzchen auf dem Sand sind keine Seltenheit. Bei der Jugend sind die Discos von Ostia ebenso wie Strandpartys mit nächtlichem Bad im erleuchteten Meer angesagt.
Tipp der ADAC Redaktion
Knapp vor Tivoli liegt rechter Hand die Villa Adriana, der Sommersitz des Kaisers Hadrian (76-138). Das Wort Villa ist irreführend. Es handelt sich um eine regelrechte Stadt, die in ihrer kurzen Hochblüte bis zu 20 000 Menschen beschäftigte und beherbergte. Die Untertanen müssen von so viel Pracht tief beindruckt gewesen sein. Theater, zwei Badeanlagen, Kasernen, Vorratslager und unzählige Repräsentationsanlagen bedecken 1,5 qkm in einem Stil, der stark an das Barock erinnert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein außergewöhnliches Naturerlebnis bieten die Höhlen von Pastena. Der Weg dorthin zweigt von der Straße zwischen Fondi und Ceprano ab. Nach etwa 10 km öffnet sich zwischen den Monti Ausoni (bis 1000 m hoch) eine Ebene, an deren Rand der kleine Ort Pastena liegt. Entdeckt wurden die Grotten 1912, für den Besuch geöffnet 1983. Mit ihren unterirdischen Seen und Flüssen zählen sie wohl zu den schönsten Tropfsteinhöhlen Italiens. Sie sind nicht nur für Touristen eine Attraktion: In den riesigen Höhlen mit den z.T. durchsichtigen Stalagmiten leben ganze Heerscharen von Fledermäusen. Für die Besucher gibt es ausgeleuchtete Wege.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Bau dieses Klosters begründete der hl. Benedikt 529 den Benediktinerorden. Im 11. Jh. galt das Kloster als eines der reichsten der Welt und war eine berühmte Stätte von Kunst und Wissenschaft. Alles, was man heute davon noch sehen kann, ist jedoch bis auf die Krypta nach dem Zweiten Weltkrieg erneuert worden. Als sich 1943/44 die Alliierten den Weg nach Rom freikämpften, wurde das Kloster von amerikanischen Flugzeugen bombardiert und völlig zerstört. Mehr als 20.000 Soldaten sind auf dem Berg begraben. Die Italiener bauten das Kloster dann nach alten Plänen wieder auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Den nördlichen Teil der Villa Borghese nimmt der Zoologische Garten der Stadt Rom ein, der 1911 eröffnet wurde und heute etwa 1000 Tiere aus 200 Arten beheimatet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hunderte Kilometer unterirdischer Gänge, großteils bereits in vorchristlicher Zeit als Bestattungsplätze angelegt, nutzten später auch die ersten Christen als Friedhof – und als Ort für die Feier des Abendmahls. Erhalten sind rund 60 Katakomben, die bekanntesten von ihnen, die Catacombe di San Callisto, die Catacombe di San Sebastiano und die Catacombe di Domitilla befinden sich an oder unweit der Via Appia.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Scalinata della Trinità dei Monti, 1723–26 nach Plänen Francesco de Sanctis erbaut, ist einer der beliebtesten Treffpunkte Roms. Auf den Stufen posieren Menschen aus aller Welt für Fotos. Von der Piazza di Spagna mit dem Barcaccia-Brunnen, einem Tiberkahn aus Marmor, führen 132 Stufen hinauf zur Kirche Santa Trinità dei Monti. Hier öffnet sich ein schönes Panorama, in der Ferne bekrönt von der Kuppel der Peterskirche. Die Viale Trinità dei Monti führt zum Aussichtspunkt am Monte Pincio.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Engelsburg wurde im 2. Jh. n. Chr. als Mausoleum für Kaiser Hadrian und seine Familie errichtet. Ab dem 13. Jh. diente das Gebäude dann den Päpsten als Trutzburg und war durch einen Geheimgang mit der Peterskirche verbunden. Das Castel Sant‘Angelo wurde vor allem zur Zeit der Borgia-Päpste üppig ausgestaltet. Nebenbei diente die Burg als Gefängnis der Inquisition, hier waren auch Giordano Bruno und Galileo Galilei inhaftiert. Seit 1901 ist die Engelsburg als Museum zugänglich. Fresken, Skulpturen und Gemälde begeistern ebenso wie die Ausblicke von den Terrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Ministerien und Trabantensiedlungen findet man in einem monumentalen Gebäude, das für die Weltausstellung 1942 erbaut worden war, das Museo della Civiltà Romana und das Planetarium. Im Museum stehen Gipsabgüsse der Trajans- und Marc-Aurel-Säulen, die es gestatten, die Reliefs der Säulen genau zu studieren. Modelle des antiken Rom erleichtern das Verständnis der heutigen Ruinen. Das Gebäude befindet sich 10 Minuten Fußweg von der Station EUR Fermi der Metro B entfernt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Palatin und Aventin wurde im 7. Jh. v. Chr. eine Bahn für Wettkämpfe angelegt, vor allem für die beliebten Wagenrennen. Nero und Konstantin ließen den Circus Maximus erweitern, sodass auf den Tribünen etwa 385.000 Zuschauer Platz fanden. Die spärlichen Überreste der Anlage können heute kaum mehr beeindrucken. Den besten Überblick über das 600 m lange und 140 m breite Feld bietet der Palatin.
Tipp der ADAC Redaktion
Das heutige Tarquinia wurde im Mittelalter gegründet und hat sein altes Stadtbild weitgehend bewahrt. 4 km südöstlich sind die Überreste des etruskischen Tarquinia zu sehen, das einst als die vornehmste der 12 Etruskerstädte galt. Erhalten geblieben sind das Fundament eines Tempels und vor allem eine Totenstadt mit rund 600 Grabkammern, Verbrennungsstätten und Massengräbern. 150 der Grabkammern sind reich mit Fresken aus dem 7. bis 2. Jh. v. Chr. ausgemalt, die in leuchtenden Farben und lebhaften Szenen das damalige Leben schildern. Die symbolische Bedeutung der Werke ist unbekannt - die etruskische Kultur hat kaum schriftliche Zeugnisse hinterlassen. Prunkvolle Grabbeigaben, Reliefs und Sarkophage sind im Nationalmuseum von Tarquinia ausgestellt, das im Palazzo Vitelleschi untergebracht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das exzentrisch geformte Kulturzentrum des italienischen Architekten Renzo Piano erinnert an drei gestrandete Walfische. Der Komplex umfasst Theaterbühnen, ein Museum für Archäologie, eines für Musikinstrumente und vor allem Konzertsäle. Das Auditorium ist Sitz der Accademia Nazionale di Santa Cecilia mit Chor und Symphonieorchester.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 50 m hohe Monte Palatino war bereits in republikanischer Zeit die bevorzugte Wohngegend der Aristokraten. Der erste römische Kaiser, Augustus, wurde 63 v. Chr. hier geboren. Später unterhielten er und seine Gattin Livia eine elegante Palastanlage, die Domus Augusti, die mit farbenfrohen Wandmalereien geschmückt war. Auch seine Nachfolger ließen sich Paläste errichten. Deren Überreste zeugen noch heute von einstiger Größe und Prachtentfaltung. Im nordwestlichen Teil des Palatins befinden sich die Orti Farnesiani, eine Gartenanlage über mehrere Terrassen, die die Familie Farnese im 16./17. Jh. anlegen ließ. Hier kann man im Grünen lustwandeln und von einer Terrasse das Forum Romanum überblicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Roms größter Brunnen ist 26 m hoch und 50 m breit. Vor einer spätbarocken Architekturkulisse und einer Felslandschaft posiert der Meeresgott Okeanos, zu seinen Füßen tummeln sich Seepferde und Tritonen. Es heißt, wer eine Münze mit der rechten Hand über die linke Schulter in den Brunnen wirft, wird nach Rom zurückkehren. Pro Jahr sammeln sich im Brunnenbecken etwa 1 Mio. Euro an. Abends im Lampenschein entfaltet der Trevibrunnen seine ganze Pracht. Kult ist der Brunnen seit Federico Fellinis Film ›La Dolce Vita‹ von 1960, weil Marcello Mastroianni und Anita Ekberg in ihm ein nächtliches Bad nahmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Er muss einen bizarren Humor und eine ausgeprägt bildhafte innere Welt gehabt haben, der Fürst Pier Francesco Orsini. Er ließ sich im 16. Jh. einen manieristischen Park voller Ungeheuer schaffen. Im Parco dei Mostri kämpfen unter dichtem Blätterdach steinerne Giganten, lauern Fabelwesen, grinsen Dämonenmasken aus dem Dickicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die äußerlich schlichte Basilica San Clemente betritt man durch ein palmenbestandenes Atrium. Im Inneren beeindrucken die goldgrundigen Mosaike des Triumphbogens und der Apsis sowie der edle Kosmatenfußboden. Als Kosmaten wurden die Mitglieder einer Handwerkerfamilie bezeichnet, die zwischen dem 12. und 14. Jh. vorwiegend in Rom tätig waren. Die Kosmaten schmückten Böden, Wände und Säulen von Kirchen mit Einlegearbeiten, hierbei ließen sie sich von antiken und arabischen Mustern inspirieren. Im nördlichen Seitenschiff führt eine Treppe vom 12. Jh. hinab ins 4. Jh., von der Oberkirche in die Unterkirche. Noch eine Schicht tiefer finden sich Reste eines antiken Wohnhauses und eines Mithrasheiligtums aus dem 1. Jh. n. Chr. Der Mysterienkult um den Gott Mithras war im römischen Imperium weit verbreitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Süden Roms entstand für die Weltausstellung Esposizione Universale di Roma, die für 1942 geplant war, ab 1938 ein neues Stadtviertel mit spektakulären Bauten im Stil des italienischen Neoklassizismus und Rationalismus. Die Weltausstellung fand zwar wegen des Zweiten Weltkriegs nicht statt, doch das EUR und seine Bauten blieben bis heute erhalten. Rund und eckig Signaturbau des EUR ist der Palazzo della Civiltà Italiana, der den Beinamen quadratisches Kolosseum trägt. Dieses Colosseo quadrato, ein neoklassizistisches Gebäude mit 6 Etagen und 216 Rundbögen, soll an das Kolosseum in Rom erinnern. Im Erdgeschoss finden heute Ausstellungen statt. Samstags findet vor dem Colosseo quadrato ein Markt für Schmuck, Mode und Textilien statt. Das Café Palombini lädt zum Verweilen ein. Kunst der Weltkulturen In weiteren neoklassizistischen Gebäuden des EUR präsentiert das Museo delle Civiltà seine umfangreichen Sammlungen zu allen Epochen und Aspekten der Kunst- und Kulturgeschichte der Welt seit der Frühzeit. Wasser und Eis Für Entspannung sorgen Parks wie der Giardino delle Cascate mit seinen Wasserspielen und der Park um den See Laghetto mit seinen japanischen Kirschbäumen. Nahebei hat auch die berühmte Gelateria Giolitti eine Dependance. Der Haupsitz befindet sich im Zentrum von Rom. Sport und Musik Im Süden EUR wurde anlässlich der Olympischen Spiele 1960 der Palazzo dello Sport mit einer freitragenden Kuppel errichtet. Er wird für Basket- und Volleyballspiele, Konzerte, Messen und Ausstellungen genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Entstehung von Santa Maria Maggiore ist eng verknüpft mit dem Schneewunder, das alljährlich am 5. August mit einem weißen Blütenregen gefeiert wird. Im Jahr 352 sollen an diesem Tag dicke Flocken gefallen sein und den Grundriss einer Kirche markiert haben. Ihre heutige Gestalt mit opernhafter klassizistischer Hauptfassade zur Piazza Santa Maria Maggiore und der Rückseite mit Apsis und breiter Treppenanlage stammt aus dem 17./18. Jh. Im Inneren beeindrucken der mittelalterliche Kosmatenfußboden sowie bilderreiche, teils frühchristliche Mosaiken mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament.