Ganz in der Nähe des weltbekannten Trevi-Brunnens befindet sich die weniger bekannte Ausgrabungsstätte "Vicus Caprarius", auch genannt "Città dell’Acqua" (dt.: "Stadt des Wassers"). Der Ort wurde erst im Jahr 1999 unter dem Keller eines Kinos entdeckt, heute kann man neben den Überresten antiker Wohnhäuser aus der Kaiserzeit auch ein großes Wasserreservoir besichtigen.
Das Reservoir war ursprünglich als Verteilerbecken mit dem Acquedotto Vergine verbunden - jenem Aquädukt, das den Trevi-Brunnen täglich mit 80 Millionen Litern Wasser versorgt - bis es im sechsten Jahrhundert n. Chr. von den Goten beschädigt wurde.
Reservierungen zur Besichtigung sind unter der Woche empfohlen, am Wochenende und den Feiertagen erforderlich.