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Museen

Ciurlionis-Museum

Kaunas
Das Ciurlionis-Museum in der Putvinskio 55 widmet sich dem Maler und Komponisten Mikalojus Konstantinas Čiurlionis, der in Druskininkai aufgewachsen ist. 300 Werke des symbolistischen Künstlers sind zu sehen und hören.
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Bauwerke

Teufelsmuseum

Kaunas
Das am nördlichen Rand der Innenstadt gelegene Teufelsmuseum, auch Žmuidzinavičius-Museum, gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Kaunas. Hier hat der Maler Antanas Žmuidzinavičius (1876–1966) unzählige Teufelsdarstellungen überwiegend humoristischen Charakters zusammengetragen. Die Exponate, Skulpturen, Schnitzereien. Masken, stammen aus der ganzen Welt.
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Bauwerke

Katedra Basilika

Kaunas
Der beeindruckende Backsteinbau der Peter-und-Paul-Kathedrale in der Nordostecke des Rathausplatzes wurde um 1410 im gotischen Stil begonnen und später mehrfach verändert. Während die Gewölbe von Chor und Sakristei noch gotische Formensprache zeigen, präsentiert sich der dreischiffige Innenraum im üppigen Stil des Barock. Der 41 m hohe, quadratische Glockenturm an der Westseite ist eine Ergänzung des 18. Jh.
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Reiseführer-Themen

Vielfältiges Baltikum - Estland, Lettland, Litauen

Mare Balticum nannten Kartografen des Mittelalters die Ostsee, die auf Englisch bis heute Baltic Sea heißt. Denn sie ist es, die die baltischen Landschaften geformt hat und das Leben in Estland, Lettland und Litauen noch immer prägt. Ostseeküsten des Baltikums Etwa 4400 km ist die Küstenlinie der baltischen Staaten lang – vom estni­schen Narva im Nordosten bis zum ­litauischen Klaipėda im Südwesten. Estlands Strände sind vor allem im Norden sehr stark zerklüftet, es wirkt gerade so, als wolle das Land dem Meer um keinen Preis nachgeben. Vor Estland liegen die Inseln Saaremaa, Muhu und Hiiumaa, sie sind dünn besiedelt, ursprünglich und schön. Lettlands und Litauens Küsten verfügen über viele lange Sandstrände. In Litauens Südwesten hat die Ostsee das Haff geschaffen, ein flaches Wasserreich, das durch die Kurische Nehrung von der See getrennt wird.  Geschichte und Baukunst in Estland, Lettland und Litauen Das Baltikum hat eine wechselvolle Geschichte. Seit der Christianisierung hinterließen Ordensritter, Könige, die Hanse und fremde Herren ihre Spuren, mal wurde Deutsch, mal Russisch gesprochen. Es entstanden blühende Hansestädte, die Bauten, allen voran Kirchen, geprägt von Backsteingotik. Ordensritter ließen ihre Burgen errichten, der Adel prunk­te mit Barockschlössern, und später ließ die katholische Kirche kühle klassizistische Gotteshäuser erbauen. Anfang des 20. Jh. hielt der Jugendstil Einzug.  Im 21. Jh. sind es moderne Verwaltungsgebäude, Bürokomplexe, Ein­kaufspaläste und Museen, die das Gesicht der Städte mitgestalten.
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