Idaho
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Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten der Bergwelt der Sawtooth Mountains erstreckt sich das Sun Valley. Es wird überragt vom 2789 m hohen Bald Mountain, dessen Hänge sich im Winter in ein beliebtes Skigebiet verwandeln, das selbst Hollywood-Größen wie Tom Hanks oder Clint Eastwod anlockt. Am Fuß des Bald Mountain liegt der Weiler Ketchum. Auf seinem Friedhof wurde Ernest Hemingway begraben, der sich oft in die Einsamkeit Idahos zurückzog.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Idaho State Museum widmet sich der Lewis and Clark-Expedition, die ab 1804 den amerikanischen Nordwesten erkundete. Auch der Goldrausch der 1860er-Jahre wird thematisiert. Im angrenzenden Julia Davis Park steht das Pioneer Village mit Blockhäusern aus den ersten Jahren der Besiedelung Idahos.
Tipp der ADAC Redaktion
An wenigen anderen Orten auf Erden sind die Kräfte, die unter der Erdoberfläche wirken, so intensiv zu erleben wie im Yellowstone National Park. Aus über 200 Geysiren schießen kochend heiße Wasserfontänen in den Himmel, Schlammtöpfe blubbern, heiße Quellen schimmern in allen Farben, in der Luft liegt Schwefelgeruch. Unter dem Boden des Parks schlummert ein bis heute aktiver Vulkan. Zuletzt brach er vor 640 000 Jahren aus. Angesichts der gewaltigen Ausdehnung des Parks – er ist fast so groß wie die Mittelmeerinsel Korsika – sollte man mehrere Tage für einen Aufenthalt einplanen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im düster-neogotischen Stil wurde 1870 das Old Idaho Penitentiary erbaut. Bei einem Rundgang sieht man die Einzelzellen und Werkstätten des Gefängnisses. 1973 wurde das ›Old Pen‹ offiziell geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Craters of the Moon National Monument sieht wirklich wie eine Mondlandschaft aus. Die Lavatunnel, Schlackekegel und schwarzen Felsgebiete entstanden vor etwa 2000 Jahren, als Lava aus einem Riss in der Erdkruste emporquoll. Passenderweise diente das Gelände als Trainingsareal für die Astronauten des Apollo-Programms.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Salmon River entspringt in den Sawtooth Mountains, anschließend durchfließt er in einem großen Bogen die Berge im Herzen Idahos. Bis zu seiner Mündung in den Snake River lassen enge Schluchten immer wieder schäumende Stromschnellen entstehen. Viele von ihnen kann man im Rahmen von Wildwassertouren mit dem Schlauchboot überwinden. Zahlreiche Tourenanbieter sind in Salmon, dem Hauptort des Tals, ansässig. Auch Ausritte zu Pferd oder Fahrten mit dem Mountainbike sind von dort aus möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 19. Jh. wurden im Silver Valley reiche Silbervorkommen abgebaut. In jenen Jahren entstanden die viktorianischen Backsteinhäuser in Wallace und Kellogg, zwei ehemaligen Bergbaustädtchen. 30 km von Wallace entfernt windet sich der flache, einer alten Bahnstrecke folgende Hiawatha-Radweg durch die Bitterroot Mountains (ca. 20 km, Juni-Sept., ab Lookout Pass Mieträder inklusive Taschenlampen für die 10 unbeleuchteten Tunnel). Spektakulär ist die Überquerung der einstigen Eisenbahnbrücken wie dem Turkey Creek Threstle etwa auf halber Strecke.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nez Perce National Historic Park erinnert an ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Nordwestens. Der Indianerstamm der Nimiipuu, wie sich die Nez Perce selbst nennen, lebte in einem ausgedehnten Gebiet, das sich über die heutigen Bundesstaaten Oregon, Washington, Idaho und Montana erstreckte. Mitte des 19. Jh. ließen sich immer mehr Weiße in dieser Region nieder, um Ackerbau zu betreiben. Einige Nez-Perce-Familien sollten deshalb zum Umzug in Reservate gezwungen werden. Dem widersetzte sich die Sippe um Chief Old Joseph. Es kam zu Gefechten mit der US Army, schließlich wurden die Indianer nach Ostkansas und Oklahoma deportiert. Zu dem Geschichtspark gehören mehrere, weit voneinander entfernte Gedenkstätten. Erste Anlaufstelle sollte das Visitor Center in Spalding/Idaho sein. Es macht mit der Kultur der Nez Perce vertraut, zeigt Kultgegenstände und Waffen. Die Angestellten des Besucherzentrums weisen zudem den Weg zu den Schlachtfeldern in der kargen Prärielandschaft Idahos und Montanas. Zu ihnen gehört das White Bird Battlefield etwa 110 km von Spalding. Dort brachten die Indianer den Soldaten der USA eine empfindliche Niederlage bei.