Yorkshire and the Humber
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Tipp der ADAC Redaktion
Was mit einer kleinen Holzkirche begann, ist heute eines der schönsten Bauwerke Englands. York Minster, das zwischen 1220 und 1480 fertig gestellt wurde, zeigt alle Stile der englischen Gotik. Unübertroffen sind die 128 Buntglasfenster mit ihren kirchlichen und weltlichen Motiven: Das East Window, das mit seinen Ausmaßen von 25 x 10 m als größtes mittelalterliches Buntglasfenster der Welt gilt, das Rose Window im südlichen Querschiff, das aus über 17 000 Teilen besteht, das herzförmige West Window, das auch Heart of Yorkshire genannt wird, und das Five Sisters Window im nördlichen Querschiff, benannt nach den fünf 15 m hohen Lanzettbögen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Royal Armouries Museum zeigt eine Ausstellungen von Waffen, Rüstungen und Kriegsgerätschaften aus 3000 Jahren, von denen viele ursprünglich im Tower of London aufbewahrt wurden. Faszinierend ist die Vielfalt und Kunstfertigkeit der Rüstungen und Schwerter. Sogar eine Rüstung für einen Elefanten ist zu sehen, ferner gibt es Bewehrungen für Ross und Reiter im selben Stil gefertigt. Zu den Themen der Schau gehört der Erste Weltkrieg ebenso wie die Schlacht von Waterloo. In Wechselausstellungen werden Phänomene wie Helden und Legenden thematisiert sowie Kampf und Krieg kritisch beleuchtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Römer nutzten den Castle Hill, der North Bay von South Bay trennt, für einen Signalturm. Das normannische Scarborough Castle stammt aus dem 12. Jh., wurde aber im Bürgerkrieg und im Ersten Weltkrieg stark beschädigt. Von den Mauern genießt man eine grandiose Aussicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Ufer von Whitby liegt das Hafengebiet mit dem Captain Cook Memorial Museum. Mit dem kleinen Museum wird James Cook (1728- 1779), der große Sohn der Stadt, geehrt. Beim damaligen Besitzer des Hauses, in dem sich das Museum befindet, ging der spätere Entdecker als Seemann in die Lehre.Vom West Cliff schaut seine überlebensgroße Statue aufs Meer hinaus.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Parsonage, dem Pfarrhaus neben der Diözesankirche, wuchsen die Schirftstellerinnen Anne, Charlotte und Emily als Kinder des verwitweten Pfarrers Patrick Brontë auf. Schon in ihrer Kindheit hatten sie gemeinsam mit ihrem Bruder Branwell regelmäßig eine Zeitung mit fiktiven Abenteuern herausgegeben. Erwachsen geworden schrieben die Schwestern Weltklassiker wie »Agnes Grey« (Anne), »Jane Eyre« (Charlotte) und »Wuthering Heights« (Sturmhöhe, Emily). Alle drei starben in jungen Jahren an Tuberkulose. Heute ist das Pfarrhaus ein Museum mit originalgetreuer Einrichtung, Büchern und Schriftstücken der Schwestern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei West Bretton, etwa 20 km südlich von Leeds, kann man im 200 ha großen Yorkshire Sculpture Park, einer der führenden europäischen Freiluft-Galerien, zwischen den fantasievollen Skulpturen zeitgenössischer Bildhauer spazieren gehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Minster Yard befindet sich das Treasurers House, in dem einst die kostbaren liturgischen Gegenstände des Gotteshauses aufbewahrt wurden und dessen 13 restaurierte Räume, ausgestattet mit antiken Möbeln, Keramik, Textilien und Gemälden, noch die Atmosphäre des 18. Jh. bewahren. Das Stadthaus im Zentrum von York besitzt auch einen sehenswerten kleinen, preisgekrönten Garten. Übrigens: An der Stelle, wo heute das Gebäude steht, verllief einst eine Römerstraße.
Tipp der ADAC Redaktion
York, bis in die Neuzeit eine der größten und bedeutendsten englischen Städte, blickt seit den Kelten und Römern auf eine bewegte Geschichte zurück. Konstantin d. Gr. ließ sich hier 306 zum Kaiser ausrufen. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches tauften neue Herren, die Angelsachsen, die Stadt in Eoforwic: Wildschweinstadt. Fortan war sie Hauptstadt des Königreiches Northumbria. Zu Beginn des 7. Jh. hielt das Christentum Einzug und eine erste hölzerne Kirche reckte ihren Turm in den Himmel. Mit der Invasion der Normannen 1066 erhielt die Stadt den Namen »York« und viele neue Gebäude, darunter auch das prachtvolle Münster. Die Industrialisierung ging an der Stadt fast völlig vorbei. 1839 wurde sie dank ihrer günstigen Lage aber Mittelpunkt des neu gebauten Eisenbahnnetzes. Den heutigen Wohlstand verdankt York vor allem seiner Universität und den jährlich über drei Millionen Touristen. Hinter schützenden Wällen verbergen sich enge, katzenkopfgepflasterte Straßen, eine großartige Kathedrale und viele Pubs und Restaurants.
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