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Tipp der ADAC Redaktion
Warwick Castle entwickelte sich aus einer hölzernen Burg aus dem Jahr 1068. Im 12. Jh. wurde sie aus Stein neu errichtet, im 14. Jh. zusätzliche Befestigungsanlagen hinzugefügt. Im 17. Jh. wurde sie zu einem Landhaus umgewandelt. Die Trutzburg aus dem Hochmittelalter wurde 2001 in die Liste der 10 schönsten britischen historischen Gebäude und Denkmäler aufgenommen. Heute stellt sie einen Mix aus Geschichts- und Vergnügungspark dar. Bei einem Besuch des Schlosses sind u.a. die Große Halle, der Speisesaal, verschiedene Salons und die Kapelle zu sehen. Rüstungen, Wachsfiguren zur Veranschaulichung historischer Ereignisse und der Time Tower sowie die Show Castle Dungeon zu Geschichte von Warwick Castle ergänzen das Angebot. Vorführung des Trebuchet, eine der weltweit größten funktionsfähigen Belagerungsmaschinen, Greifvogel- und Bogenschießvorführungen sind weitere Besucherangebote.
Tipp der ADAC Redaktion
Majestätisch liegen die Ruinen von Tintern Abbey (Abaty Tyndyrni), der 1131 gegründeten ältesten walisischen Zisterzienserabtei, im grünen Wye Valley. Seit ihrer Auflösung im 16. Jh. ist sie dem Verfall preisgegeben. Ihre romantische Anmutung faszinierte schon Dichter wie William Wordsworth und Maler wie William Turner, die die Abtei Ende des 18. Jh. besuchten und in ihren Werken verewigten. Die Ruine der Klosterkirche von 1301, deren dachlose Gemäuer in voller Höhe in den Himmel ragen, beeindruckt durch ihre filigranen Maßwerkfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Wilhelm der Erboberer erbaute Lincoln Castle 1068 auf dem Hügel der Stadt. Bei einem Spaziergang auf den Burgmauern haben Sie einen schönen Blick auf die Stadt und die Umgebung. Lange Zeit wurde Lincoln Castle als Gefängnis genutzt und Besucher können heute noch alte Gefängnisgebäude sehen. Besonders sehenswert in Lincoln Castle sind Überreste des römischen Mauerwerks und eine Ausgabe der Magna Charta.
Tipp der ADAC Redaktion
In nächster Nähe zu den renommierten Colleges fristeten bis 1996 in dem auf angelsächsische Zeiten zurückgehenden Oxford Castle Strafgefangene ihr Dasein. Heute sind die Türen des Sicherheitstraktes geöffnet: Der im 19. Jh. erweiterte Gefängniskomplex wurde zum Hotel umgebaut. Die Überreste der Burg sind als archäologische Stätte geschützt und für Besucher geöffnet. Auf geführten Touren kann man einen Panoramablck vom St. George’s Tower genießen, in die 900 Jahre alte Krypta hinabsteigen und einen Gefängnistrakt besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Sie ist ohne Zweifel eine der schönsten Bibliotheken der Welt: Die Bodleian gibt es seit 400 Jahren, und da sie als Copyright Library eine Ausgabe jeder britischen Neuerscheinung bekommt, benötigt ihre Sammlung ungeheuere Regalflächen. Architektonisches Glanzlicht ist die spätgotische Divinity School, der älteste Unterrichtsraum der Universität. Eindrucksvoll ist zudem die Duke Humphreys Library. Die beiden wurden für Harry-Potter-Filme als Hogwarts-Drehorte ausgewählt. Zur Bibliothek gehört auch der schmucke Rundtempel der Radcliffe Camera.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht etwa das British Museum in London, sondern das Ashmolean Museum in Oxford ist das älteste in England; sein Gebäude kann zudem rein äußerlich mit dem großen Bruder mithalten. Seit 1683 stellt es Kunst und Kurioses aus. Die Räume quellen über vor antiken Schätzen wie Vasen, Statuen und Münzen, Gemälden vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit, exquisiten Musikinstrumenten, darunter Stradivaris unschätzbare Messiah-Violine. Sammlungen nah- und fernöstlicher Kunst tragen ein Übriges dazu bei, dass das Ashmolean seit Jahrhunderten so beliebt ist und die Zeit darin im Nu verfliegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur wenige Gebäude in England erhalten den Titel Palast, doch Blenheim Palace bei Woodstock, 15 km nordwestlich von Oxford, gehört zu Recht dazu. Heute ist der Palast UNESCO-Welterbe. Der Palast war ein großzügiges Geschenk: John Churchill (1650-1722), der 1st Duke of Marlborough , bekam ihn nebst Ländereien zum Dank für seine Siege im Spanischen Erfolgekrieg zugeeignet. Entscheidend was sein Sieg bei der Schlacht von Höchstädt an der Donau 1704, die die Briten Battle of Blenheim nennen. Schon während der Bauzeit gab es Ärger um die Finanzierung des riesigen Barockgebäudes. Architekt war der umstrittene Sir John Vanbrugh (1664-1726). Ein berühmter Nachkomme des Duke of Marlborough war Winston Churchill, der 1874 hier geboren wurde. Unter den zahlreichen Exponaten der ihm gewidmeten Ausstellung ist auch sein Babyjäckchen. Selbst das Geburtszimmer ist noch original erhalten. Die Palace State Rooms sind mit allerlei Kostbarkeiten ausgestattet, darunter vergoldete Möbel, Teppiche, Wandbehänge und Gemälde. Touren führen auch hinter die Kulissen, in die Wohnräume der Marlboroughs, und in das Reich der Bediensteten im Untergeschoss. Zum Spaziergehen lädt der herrliche Landschaftsgarten ein. Er wurde 1763 von Lancelot Capability Brown (1716-83) mitsamt dem See und der berühmten Brücke neu angelegt und begeistert mit weiten Rasenflächen, uralten Baumriesen und schönen Ausblicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Unvergesslich für alle, die Shakespeare lieben, ist der Besuch einer Aufführung im Royal Shakespeare Theatre. Hier gibt es die Klassiker in Serie. Auf dem Dach des Theaters gibt es ein Restaurant, am Fluss ein Café. Mehrere Bars versorgen die Gäste während der Pausen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn es um liebliche Landschaften geht, liegen die Cotswolds bei Touristen gut im Rennen. Sanfte Hügel, satte Weiden, reetgedeckte und efeubewachsene Häuser, viele von ihnen aus goldfarbenem Kalkstein erbaut, lassen den Kameras nur sehr wenig Ruhe. Folgende Ortschaften sind in diesem Dreieck zwischen Bath, Stratford-upon-Avon und Oxford besonders beliebt: Berkeley, Minster Lovell mit seiner Allround-Idylle sowie Upper und Lower Slaughter, Bibury und Broadway.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Museum of Worcester Porcelain geht es um die Geschichte der Porzellanherstellung in Worcester. Von den Anfängen der Porzellanherstellung in Worcester 1751, über das viktorianische Zeitalter und bis zum 20. Jh. erfährt man alles über Porzellan. Für etwas Geld können Sie mit Hilfe von Fachkundigen selbst einen Teller bemalen.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Schächten und Werkssiedlungen des Black Country Living Museum von Dudley wird nicht nur der Kohlebergbau erklärt. Auf der Fahrt mit dem Kohletransportboot lernt der Besucher auch Birminghams einzigartiges Kanalnetz kennen: Es ist größer als das der italienischen Lagunenstadt Venedig.