Carretera Antigua GR-430 de A-395 a El Purche
Monachil, Andalusien, Spanien
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Tipp der ADAC Redaktion
Den Höhepunkt eines Alhambra-Besuchs bilden die Nasridenpaläste, die überwiegend in der Regierungszeit von Yusuf I. (1333–54) und Muhammad V. (1354–91) entstanden. Der Alcázar war zugleich Regierungs- und Wohnsitz der Nasridenherrscher. Fein gearbeitete Portale und Stuckdecken aus Holz und Gips quellen über vor Ornamenten. Vom Mexuar, dem bunt gekachelten Empfangsraum, gelangt man zunächst in den Patio de los Arrayanes, den Myrtenhof, und von dort in die Sala de Embajadores, den Thronsaal. Der Harem, der den Frauen, Konkubinen und Kindern der Herrscher vorbehalten war, gruppiert sich um den Patio de los Leones, den Löwenhof, mit dem namengebenden Löwenbrunnen aus weißem Marmor, den zierlichen Säulen und den feinen Stuckornamenten.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Spitze des Burghügels liegt der älteste Teil der Alhambra, die Festung Alcazaba (13. Jh.). Dickes Mauerwerk, umlaufende Wehrgänge und Bastionen summieren sich zu einer mächtigen Verteidigungsanlage. Das westliche Ende der Alhambra markiert die Torre de la Vela, ein prächtiger Aussichtspunkt. Von oben bietet sich ein herrlicher Rundumblick auf das Stadtzentrum und das alte arabische Viertel Albaicín gegenüber, aber auch auf die Gipfel der Sierra Nevada.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Alhambra ist eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Südspanien. Nicht ohne Grund gehört die Festungsanlage, die den maurischen mit dem islamischen Stil vereint, zum UNESCO-Weltkulturerbe. Alhambra-Reisetipps: die Highlights der Palastanlage Schon von Weitem sieht man die Alhambra, die sich über dem Sabikah-Hügel oberhalb der andalusischen Stadt Granada erstreckt. Die Maße der Anlage sind mit einer Länge von 740 m und einer Breite von 220 m mehr als beeindruckend. Das Herzstück der Anlage bilden die Nasridenpaläste . Sie bestechen durch wunderschön gestaltete Innenhöfe und architektonische Meisterwerke mit islamischen Einflüssen. Die Alcazaba: der älteste Teil der Alhambra Die Alcazaba war die Zitadelle der Anlage und gehört mit den Roten Türmen zu den ältesten Teilen der Alhambra. Die Alcazaba wurde im Laufe der Zeit kontinuierlich erweitert und durch den Zerbrochenen Turm, den Ehrenturm und den Wachtturm ergänzt. Besonders beeindruckend ist die Atmosphäre an diesem einmaligen Urlaubsziel, wenn die Abendsonne die Alhambra in rotes Licht taucht. Alhambra im Reiseführer: die Gärten der Palastanlage Einst trug der Sommerpalast neben der Festungsmauer den arabischen Namen „Ǧanna(t) al-ʿĀrif“. Das bedeutet übersetzt etwa „Garten des Mystikers“. Im Spanischen wurde daraus das Wort „Generalife“. Heute beeindrucken die Gärten rund um den Sommerpalast durch ihre Zypressen und die vielen Wasserspiele. Auf der Karte sind sie im Osten des Palastes eingezeichnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadtviertel gegenüber der Alhambra besitzt einen eigenständigen Charakter – mal herausgeputzt, mal heruntergekommen: winzige Gassen mit Kopfsteinpflaster, steile Treppen, enge Passagen und schöne Ausblicke auf die Alhambra. Ein Logenplatz ist der Mirador de San Nicolás: auf Augenhöhe mit der Alhambra, hinter der die Gipfel der Sierra Nevada aufragen – besonders zum Sonnenuntergang ein großartiges Schauspiel. Über die Inquisition, die seit 1478 in Spanien existierte, und die grausamen Foltermethoden informiert das kleine Museum El Palacio de los Olvidados (Palast der Vergessenen) am Rand des Albaicín (Cuesta de Santa Inés 6).
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sommerresidenz der maurischen Könige ist eher rustikal, verbreitet aber durch ihre Gartenanlagen und Wasserspiele eine entspannte Atmosphäre. In einem Labyrinth aus Hecken und Alleen blühen Unmengen von Rosen. Zwei Innenhöfe erfrischen an heißen Sommertagen mit Wasserbecken, plätschernden Brunnen und Fontänen. Die umlaufenden Galerien öffnen den Blick auf die Stadt und die Sierra Nevada.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Länge von rund 100 km zieht sich Andalusiens majestätisches Gebirge entlang der Mittelmeerküste. Die höchsten Gipfel sind Mulhacén (3482 m) und Pico Veleta (3398 m). Die Kernzone der Sierra ist als Nationalpark geschützt, Straßen sucht man hier vergebens. Autofahrer gelangen über die Skistation Pradollano bis auf eine Höhe von ca. 2600 m, danach geht es nur noch zu Fuß weiter.
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