Das Dorf ist seit vielen Jahrhunderten eine Station auf dem Jakobsweg mit zahlreichen Pilgerherbergen. Es liegt an einem Tafelberg, auf dem eine mittelalterliche Burgruine thront. Pilger betreten das Dorf auf einem Weg, der durch die Ruine des Klosters Monasterio de San Antón (14. Jh.) führt. Von den zahlreichen Kirchen und Klöstern ist die romanisch-gotische Colegiata (13./15. Jh.) am bedeutendsten. In der gotischen Kirche Santo Domingo befindet sich ein stimmungsvolles Jakobsweg-Museum.