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Aktivitäten

Mirtiotissa Beach

Pelekas (Insel Korfu)
Der abgelegene Mirtiotissa Beach ist ein Dorado für Fkk-Freunde. Schon seit Jahrzehnten wird an dem feinkörnigen, nur zu Fuß, per Jeep oder Boot erreichbaren Strand bei Pelekas teilweise nackt gebadet. Das trockene Buschwerk der Macchia klettert die steilen Hänge hinterm Strand fast bis ans Wasser hinunter. Die angrenzenden Felsküsten sind ideal zum Schnorcheln. Ein markierter Wanderpfad führt vom Glifada Beach in etwa 30 Minuten hinüber. Für Verpflegung sorgt eine Taverne in Strandnähe.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Achilleion

Gastouri (Insel Korfu)
Dieser Palast war nacheinander Feriendomizil der österreichischen Kaiserin Elisabeth (›Sisi‹) und des deutschen Kaisers Wilhelm II. Beide verehrten den antiken griechischen Helden Achill und ließen im Garten Statuen des listenreichen Troja-Kämpfers aufstellen. Die Residenz ist mit vielen Möbeln aus der Zeit beider Majestäten ausgestattet: Sisi liebte braune Möbel, der Kaiser weiße mit Vergoldungen, u.a. einen Schreibtischhocker mit Pferdesattel als Sitzfläche. Prunkvoll sind das Treppenhaus und die Palastkapelle, die Kaiserin Elisabeth ausgestalten ließ. Unter den Arkaden der Terrasse stehen zahlreiche Statuen und Büsten antiker Philosophen, schöner Musen, berühmter antiker Dichter.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kirche Ypapanti

Gouvia (Insel Korfu)
Hinter Gouvia führt ein kleiner Wegweiser mit der Aufschrift »Komeno« zur weißen Kirche Ypapanti. Wie ihr Pendant, das sehr viel berühmtere Kloster Vlacherna vor der Spitze der Halbinsel Kanoni, steht sie auf einem winzigen Inselchen, das über einen Damm mit dem korfiotischen Festland verbunden ist. Ein kleiner, gepflegter Garten mit Kakteen, Agaven, Mittagsblumen und Palmen bietet einen Ausblick wie auf einen großen Bergsee, denn das offene Meer ist von hier aus nicht zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neo Frourio

Kerkira/Korfu-Stadt (Insel Korfu)
Korfus Neue Festung ist schon über 350 Jahre alt. Über ihrem Hafentor prunkt ein mächtiger Markuslöwe, im Süden der Burg wird an jedem Werktag ein bunter Wochenmarkt abgehalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Klosterinsel Vlacherna

Kanoni (Insel Korfu)
Ein kurzer Damm führt von der Halbinsel Kanoni hinüber zur kleinen Klosterinsel Vlacherna. Sie wird fast vollständig vom weiß getünchten Ensemble des um 1700 erbauten und heute verlassenen Konvents eingenommen. Oberhalb des Eingangsportals ragt ein graziler Glockenturm empor. Ganz in der Nähe befindet sich der Internationale Flughafen von Korfu. Kurz vor der Landung ziehen die Flugzeuge ganz dicht am Kloster vorbei.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Venezianische Werft

Gouvia (Insel Korfu)
Ältestes Bauwerk von Gouvia, einem Urlaubsort an der Ostküste Korfus, ist die – allerdings nur als Ruine erhaltene – Venezianische Werft. In den 1716 erbauten und bis Ende des 18. Jh. genutzten Schiffshallen wurden Galeeren gebaut, repariert und den Winter über eingelagert. Heute stehen noch 15 Bögen und das Hafenportal aufrecht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Korfu

Kerkira/Korfu-Stadt (Insel Korfu)
Das Eiland ist eines der grünsten in Hellas, mit uralten Olivenhainen, historischen Dörfern, langen Sandstränden, hohen Steilküsten und einigen nur vom Meer zugänglichen Buchten. Die landschaftliche Schönheit offenbart am besten eine Tagestour nach Pelekas, Paleokastritsa, Sidari und auf den 906 m hohen Pantokrator. Die Inselhauptstadt mit ihren marmorgepflasterten Straßen, den Cafés unter napoleonischen Arkaden, vielen Tavernen und guten Kunsthandwerksgeschäften sollte man mindestens zweimal besuchen: einmal zum Shoppen und Besichtigen am Morgen, ein weiteres Mal des besonders romantischen Flairs wegen am Abend.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Pelekas

Pelekas (Insel Korfu)
In Pelekas ist noch das Rucksacktouristen-Flair der 1970er-Jahre spürbar. Es liegt abseits der Küste inmitten uralter Olivenbäume und Zypressen. Vom ›Kaizer’s Throne‹ reicht der Blick bis zur Inselhauptstadt und zum griechischen Festland. Von hier aus erlebte der deutsche Kaiser Wilhelm II. gern den Sonnenuntergang.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kanoni

Kanoni (Insel Korfu)
Vom Aussichtspunkt Kanoni fallen zwei winzige Inselchen ins Auge: Ein kurzer Damm führt hinüber zur Klosterinsel Vlacherna mit dem weißen Bau eines verlassenen Konvents. Sein Portal ziert ein graziler Glockenturm. Vom Damm geht es auf bunten Booten hinüber zur dicht von Zypressen bestandenen Mäuseinsel (Pontikonissi). Die kleine Kreuzkuppelkirche auf ihrem höchsten Punkt ist älter als 800 Jahre und war ein von Kaiserin Sisi geliebter Rückzugsort. Eine sehr viel jüngere Attraktion bildet der Flughafen. Der filmreife Anflug der Urlauberjets ist von hier aus bestens zu verfolgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pondikonisi

Kerkira
Die malerische kleine Mäuseinsel mit dem Kirchlein Metamorfossis tou Sotiros in ihrer Mitte ist ein beliebtes Ausflugsziel. Das felsige Eiland soll - wie auch die Halbinsel Kanoni - das Schiff des Odysseus darstellen, das von Poseidon versteinert wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gouvia Marina

Gouvia (Insel Korfu)
Der Jachthafen Gouvia Marina bietet etwa 1235 Liegeplätze für Boote und Schiffe bis zu 80 m Länge und 5,5 m Tiefgang.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Korfu Stadt

 
Korfu-Stadt, auf Griechisch Kerkyra genannt, ist die an der Ostküste gelegene Hauptstadt der Insel Korfu. Hier befinden sich der internationale Flughafen und der Fährhafen der Insel. Bei einem Urlaub auf der Insel lohnt es sich, einen Tagesausflug in die charmante Stadt zu planen, deren Altstadt seit 2007 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Die Sehenswürdigkeiten drängen sich hier dicht an dicht und lassen sich gut mit einer Karte von Korfu-Stadt zu Fuß erkunden. Viele weitere Attraktionen befinden sich auf der Halbinsel Kanoni südlich des Zentrums. Interessierte können eine Route planen, die mit dem Auto zu den Highlights führt. Historische Perle Korfu-Stadt: Reisetipps für Erstbesucher Die größte Sehenswürdigkeit ist die alte Festung Paleo Frurio an der Esplanade (Spianada-Platz), von der sich ein traumhafter Blick über die Stadt bietet. Mit einem Stadtplan in der Hand geht es nach dem Besuch durch den lauschigen grünen Park in die kleinen Gassen der Altstadt. In der Kirche St. Spiridon ruht der gleichnamige Schutzheilige der Insel in einem silbernen Sarkophag. Museen im Zentrum von Korfu-Stadt An heißen Tagen bieten zahlreiche Museen in der Innenstadt Abkühlung. Das Archäologische Museum ist der Geschichte der Stadt gewidmet, während das Museum für asiatische Kunst schon durch seine Räumlichkeiten im ehemaligen Gouverneurspalast beeindruckt. Das Banknotenmusem der Ioniki Bank mit Papiergeld aus mehreren Jahrhunderten ist ebenfalls einen Blick wert. Jenseits von Korfu-Stadt: Routenplaner für Kanoni Eine Karte über Korfu-Stadt hinaus ist sinnvoll, um die verschiedenen antiken Stätten wie den Artemis-Tempel zu finden, die überall auf der Halbinsel verstreut sind. Im Palast Mon Repos lebte einst die griechische Königsfamilie, heute ist er als Museum geöffnet. An der Südspitze neben dem Flughafen bilden das sehenswerte Kloster Vlacherna und die Mäuseinsel das berühmteste Postkartenmotiv von Korfu.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kambielo

Kerkira/Korfu-Stadt (Insel Korfu)
Viel venezianisches Flair prägt das Altstadt-Wohnviertel Kambielo mit seinen engen Gassen. Kunstvoll verschlungene Balkongitter und Steinmetzarbeiten an den Hauseingängen zeigen, dass hier wohlhabende Bürger lebten. Am schönsten Platz des Quartiers steht ein 300 Jahre alter venezianischer Brunnen vor der Kirche Panagia Kremasti aus dem 16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Panagia Vlachernon

Kerkira
Das weiß getünchte Klostergebäude ragt an der Spitze der Halbinsel Kanoni weit ins Meer hinaus. Das viel fotografierte Wahrzeichen von Korfu mit Sicht auf Flughafenlandebahn und Mäuseinsel lohnt einen Blick ins Innere, das mit Ikonen, Fresken und Schnitzwerk wunderschön ausgestattet ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gouvia

Gouvia (Insel Korfu)
Nördlich der Stadt Korfu liegen die traditionsreichsten korfiotischen Badeorte mit vielen sehr guten Hotels. Die Marina von Gouvia bietet 1235 Liegeplätze. Ausgeschildert ist der Venetian Shipyard, venezianische Werfthallen von 1778. Unter den riesigen Bögen wurden die Segelschiffe Venedigs repariert und den Winter über eingelagert.
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