Bitte geben Sie mindestens drei Zeichen ein!
Ionische Inseln
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Der kleine Hafenort im Süden der Insel Lefkas, der mit seinen weiß getünchten Häusern einen malerischen Anblick bietet, ist ein beliebter Treffpunkt von Surfern. Sie genießen die guten Winde am weiten Strand. Vom Hafen, an dem zwischen Eukalyptusbäumen Cafés und Tavernen zum Verweilen einladen, steuern Badeboote kleine Strandbuchten auf der Halbinsel Lefkata an.
Tipp der ADAC Redaktion
Jahrtausendelang hat der feinsandige, kilometerlange Strand vor den beiden mittlerweile zusammengewachsenen Dörfern Laganas und Kalamaki nur Meeresschildkröten angelockt. Seit fünfundzwanzig Jahren bevölkern ihn Heerscharen von Touristen. Nicht nur die Schildkröten sind ihnen gewichen, sondern auch immer mehr Olivenbäume: Mittlerweile gibt es schon über 7000 Gästebetten in der Nähe des Strandes und in der Einflugschneise des Flughafens.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Monumento Caduti am Stadtrand von Argostoli erinnert an den September 1943: 136 italienische Offiziere wurden hier von deutschen Wehrmachtssoldaten erschossen, obwohl sie sich bereits ergeben hatten. Über 9000 weitere Italiener der Division Aqui wurden an anderen Stellen der Insel getötet.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Vorort Anemomilos steht die schönste Kirche aus byzantinischer Zeit, sie ist etwa tausend Jahre alt. Typisch für den Baustil jener Epoche sind der Grundriss in Form eines gleichschenkligen griechischen Kreuzes, die Kuppel und der Narthex, ein eingeschossiger Vorraum, in dem sich ursprünglich die nicht getauften Gottesdienstbesucher aufhielten. Im von Ziegelsteinbändern durchzogenen Mauerwerk wurden Quadersteine der antiken Stadt Korfu wieder verwendet. Im Inneren glänzt die Ikonostase mit Werken aus dem 17. und 18. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
St. Spiridon mit seiner markanten roten Turmspitze ist die Hauptkirche der Stadt. In einer Seitenkapelle ruht der mumifizierte Leichnam des Inselheiligen in einem silbernen Sarkophag. Den ganzen Tag über kommen Gläubige mit Blumen, treten vor den Reliquienschrein, küssen das Haupt ihres ›Spiro‹ und setzen auf seine Hilfe. Schließlich hat er ja 1716 Korfu vor der türkischen Eroberung bewahrt und danach von der Pest erlöst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Panagia Antivouniotissa aus dem 15. Jh. dient heute als Byzantinisches Museum. Es präsentiert Ikonen des 15.-19. Jh. Sehenswert ist u.a. der ›Teeeinschenker‹: Es erzählt von einem kleinen Jungen, den Piraten auf ihr Schiff entführt hatten, wo er ihnen als Mundschenk dienen musste. Das Bild zeigt ihn hinter dem hl. Georg mit einer Kanne in der Hand auf dem Pferd. Interessant ist auch eine Ikone Johannes des Täufers, der seinen Kopf sowohl auf dem Hals, als auch unter dem Arm trägt.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom antiken Kerkira zeugen nur noch einige wenige Grundmauern in der Gegend um Paleopolis. Die schönsten Funde sind modern und effektvoll in diesem Museum arrangiert. Darunter ist ein Giebel, der den Weingott Dionysos und einen jungen, Wein trinkenden Mann auf einer couchartigen Kline zeigt, unter der ein Löwe kauert. Ein ganzer Saal ist dem Gorgo-Giebel vom Tempel der Artemis geweiht (585 v. Chr.). Das Furcht erregende Haupt der Medusa mit den Schlangenhaaren sollte Übel vom Haus der Göttin abwehren.
Tipp der ADAC Redaktion
Korfus Neue Festung ist schon über 350 Jahre alt. Über ihrem Hafentor prunkt ein mächtiger Markuslöwe, im Süden der Burg wird an jedem Werktag ein bunter Wochenmarkt abgehalten.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem neoklassischen Bau an der Platia Dionysios Solomos widmet sich das Museum der Entwicklung der Sakralmalerei auf den Ionischen Inseln vom byzantinischen Stil bis hin zur stark vom Westen beeinflussten ›Ionischen Schule‹. Im Erdgeschoss zeigen alte Fotos und ein Modell die Stadt vor dem verheerenden Erdbeben von 1953.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum ist zwei der größten griechischen Schriftsteller des 19. Jh. geweiht, die aus Zakynthos stammen. Gleichzeitig bewahrt es als Mausoleum ihre sterblichen Überreste: Der Lyriker Dionysos Solomos (1798-1857), der sich der volkssprachlichen Tradition verpflichtet fühlte, schrieb u.a. den Text der griechischen Nationalhymne. Der Dichter Andreas Calvos (1792-1869) wurde mit seinen partriotischen Oden bekannt. Das Museum zeigt neben Texten und Gebrauchsgegenstände der Dichter auch Kunsthandwerk des 18. und 19. Jh. sowie historische Musikinstrumente und Gemälde des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Reitställe gibt es auf allen größeren Ionischen Inseln. The Trailriders befinden sich 2 km südlich von Ano Korakiana auf Korfu, einem Paradies für Pferde-Trekking.
Tipp der ADAC Redaktion
Dem bäuerlichen Leben auf der Insel bis in die 1960er-Jahre widmet sich das kleine volkskundliche Vertzagio-Museum in Pigadakia. Besonders eindrucksvoll ist eine rekonstruierte Baumhütte, wie sie noch vor wenigen Jahrzehnten auf Zakynthos zu finden war. In diesen ›kalyves‹ übernachteten Bauernfamilien während der Erntezeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Bequem von Alykes mit einem kleinen Zug auf Gummirädern erreichbar ist der 3,5 km landeinwärts gelegene Weiler Pigadakia. Dort entspringt unter dem Altar der kleinen Kapelle Agios Panteleimon eine schwefelhaltige Quelle. Ihr Wasser soll Linderung bei Schmerzen bringen, wenn man die betroffenen Körperteile mithilfe eines bereitstehenden Gefäßes mit dem heilenden Nass benetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Weniger bekannt, aber fast ebenso eindrucksvoll wie die berühmten Blauen Grotten im Inselnorden von Zakynthos sind die Grotten von Keri im Südwesten. Im Sommer können Sie sich von Limni Keriou aus mit einem Ausflugsboote zu den Grotten bringen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nach dem Insel-Schutz heiligen Dionysios benannte Kirche bewahrt seine Reliquien in einem Schrein. Wände und Decken des Baus wurden in den 1980er-Jahren mit Fresken im byzantinischen Stil ausgemalt, von der Decke hängen venezianische Silberleuchter. Der Campanile ist eines der Wahrzeichen von Zakynthos-Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ganz in der Tradition mittelalterlicher Sakralkunst stehen die Fresken in der kleinen Kirche des 1961 gegründeten Nonnenklosters Panagia i Eleftherotria. Es liegt 1 km außerhalb von Maherado an der Straße in den Inselwesten und wirkt von außen wie ein Schloss. Im Kloster Panagia i Eleftherotria gibt es eine umfangreiche Steinsammlung: Die reisefreudige erste Äbtissin des Klosters hat sie von ihren Fahrten zu den heiligen Stätten der Orthodoxie mitgebracht: aus Israel, von der Insel Patmos und von der Hagia Sophia in Istanbul.
Tipp der ADAC Redaktion
Die weitläufige, ganz in Grün eingebettete Streusiedlung Planos und die dazugehörigen Strände von Tsilivi sind neben Laganas das zweite große Urlaubszentrum der Insel. Feine Sand- und Kiesstrände, stellenweise von niedrigen Dünen begrenzt, stellen für umweltbewusste Reisende eine annehmbare Alternative zu den Schildkrötenstränden von Laganas dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wallfahrtskirche Agia Mavra (heilige Schwarze) im Ortszentrum von Maherado ist weitgehend westlich-venezianisch geprägt. Sie blendet durch reichlich Blattgold an der kunstvoll beschnitzten Holzikonostase und eine Vielzahl großflächiger Wand- und Deckenmalereien aus dem 19. Jh., die keinerlei byzantinischen Stilelemente mehr aufweisen. Die für die Gläubigen bedeutendste Ikone in der Kirche Agia Mavra ist die der Namenspatronin. Sie hat schon zahlreiche Wunder bewirkt und ist darum reich beschenkt worden: Das Tafelbild ist bis auf Gesicht und Hals Mariens ganz und gar mit getriebenem Silber überdeckt, der Heiligenschein mit 15 Edelsteinen verziert. Von den Schultern Mariens hängen Dutzende goldener Ketten herab, die ihr dankbare Gläubige gestiftet haben, darunter sogar eine griechische Königin.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie es unter Wasser vor den Küsten Korfus aussieht, kann man auf Korfu auch erleben, ohne nass zu werden. Man fährt vom alten Hafen aus mit der Kalypso Star, einem Glasbodenboot, zur vorgelagerten Insel Vidos. Taucher führen die Meeresbewohner vor.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor der Brücke zur Alten Festung stehen im Schatten der Bäume der Esplanade immer einige Kutschen für eine Stadtrundfahrt bereit. Das silber- und messingbeschlagene Zaumzeug der bunt geschmückten Pferde blinkt lockend im Sonnenschein. Da kann kein Kinderherz widerstehen. Inzwischen gibt es auch einen Mini-Zug auf Gummireifen, mit dem man 40-minütige Stadtrundfahrten unternehmen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Welches Kind würde nicht gern wissen, wie man Geld macht? Im Banknoten-Museum im 1845 errichteten Gebäude der Ionian Bank in der Altstadt von Korfu wird es erklärt. Außerdem sieht man neue und alte Geldscheine aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
51 und 65 m hoch sind die beiden Hügel auf der Halbinsel, die die ›Alte Festung‹ trägt. Vom westlichen ist die Stadt besonders gut zu überblicken. Auffälligstes Einzelgebäude des Kastells ist die Georgskirche. Die Briten ließen sie 1830 in Form eines antiken Tempels mit sechs Säulen an seiner westlichen Schmalseite erbauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein weißes Zementkreuz direkt auf dem Steilufer markiert einen der schönsten Aussichtspunkte der Insel: Der Blick geht zur einen Seite auf die jäh abfallenden Klippen und das Ionische Meer, zur anderen auf das grüne Hochtal und den verträumten Ort Kambi mit seinen alten Steinhäusern und engen Gassen. Dessen Attraktion ist der ›Mycenaean Cemetery‹ mit mehr als 3000 Jahre alten Gräbern. Manche der originalen Verschlusssteine liegen noch unmittelbar neben den Schachtgräbern im Fels.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur vom Wasser aus zugänglich ist Shipwreck Beach (Navagio Beach), der am häufigsten fotografierte Strand des Landes. Ausflugsboote steuern ihn im Rahmen von Inselrundfahrten von der Stadt Zakynthos aus an, kleinere Badeboote kommen von Agios Nikolaos, dem Kap Skinari und Porto Vromi. Hohe, völlig unzugängliche Steilwände umklammern wie Hummerzangen den etwa 150 m langen, sehr breiten Strand. Darauf rostet der 1983 gestrandete Frachter Panagiotis vor sich hin und wird immer mehr von Sand zugeweht. 1980 war das Schmuggelschiff auf der Flucht vor der Küstenwache von seiner Besatzung aufgegeben worden. Feinster heller Sand bedeckt auch den Meeresboden, das Wasser ist glasklar und schimmert im Sonnenlicht in allen erdenklichen Blau-, Grün- und Türkistönen. Badeboote und Segeljachten sind in der Bucht veträut und scheinen auf dem Meer zu schweben. Genauso spektakulär wie der Strand selbst ist der Blick darauf von oben. Am festungsartigen Kloster Agios Georgios Krimnon zweigt eine kurze Stichstraße zur Steilküste ab und endet an einem Parkplatz, auf dem Händler zakinthische Naturprodukte anbieten, darunter exzellente Korinthen. Von dort führt ein kurzer Pfad zu einem abenteuerlich über den Abgrund hinausgebauten, aber stabilen Balkon. Maximal vier Besucher gleichzeitig haben von dort aus einen freien Blick auf den Schiffswrack-Strand und die umgebenden 200 m hohen Klippen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die venezianische Festung Kastro-Bochali thront hoch über der Stadt Zakynthos. Seit der Antike befand sich die Stadt hier oben auf dem Hügel und auch im Mittelalter lag sie noch hier. Unter den Venezianern im 16. Jh. verlagerte sich die Stadt ans Meer, das Areal auf dem Hügel aber wurde zur Festung ausgebaut. Noch heute sind ihre Mauern gut erhalten. Über dem Eingangstor prunkt der venezianische Löwe; rechts und links des Rundweges zwischen den Bäumen sind Überreste von Kirchen zu sehen. In der Kirche des heiligen Sotirios ist ein Fußbodenmosaik zu erkennen. Immer wieder ragen Aussichtstürme aus der Befestigungsmauer. Der Blick von der Festung hinunter auf die Stadt und hinüber zum Peloponnes lohnt allein schon den Aufstieg.