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Ionische Inseln

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Die Ionischen Inseln liegen auf der Karte vor der Westküste Griechenlands und erstrecken sich von Albanien im Norden bis zur Südspitze der Peloponnes. Die Inselgruppe besteht aus etwa 50 Eilanden, touristisch relevant sind aber vor allem die sieben Hauptinseln (von Nord nach Süd) Korfu, Paxos, Lefkada (auch Lefkas genannt), Ithaka, Kefalonia, Zakynthos und Kythira. Viele der Inseln bezaubern dank ihres für Griechenland eher untypischen feuchten Klimas mit üppig grüner Vegetation. Die lange Herrschaft Venedigs hat zudem ein reiches Erbe an gut erhaltenen venezianischen Festungen, Gebäuden und Plätzen hinterlassen. Nicht zuletzt sind die Inseln für traumhafte Strände und azurblaues Meer bekannt.

Top-Urlaubsziel: Korfu, die Königin der Ionischen Inseln

Zu den Highlights der Inselgruppe zählt zweifellos die hinter Kefalonia zweitgrößte Ionische Insel, Korfu. Zu den Top-Sehenswürdigkeiten im Reiseführer gehört die Inselhauptstadt Kerkira mit ihren marmorgepflasterten Straßen, der byzantinischen Kirche Agii Iason und Sosipatros und der imposanten Festung Neo Frourio, die in jedem Stadtplan zu finden sind. Die Insel gilt als eine der grünsten Griechenlands und beheimatet uralte Olivenhaine ebenso wie lange Sandstrände. Sehenswerte Ausflugsziele sind unter anderem das Dorf Pelekas, die sechs Strände von Paleokastritsa sowie der mit 906 m höchste Berg Korfus, der Pantokrator. Typisch für Korfu ist das alkoholfreie, von den Briten eingeführte Ingwerbier.

Ionische Inseln-Routenplaner: Inselhopping mit der Fähre

Jede der Hauptinseln ist unbestritten einen eigenen Urlaub wert. Wer Lust hat, träge Strandtage und reiche Kultur mit einer Rundreise zu verbinden, kann mit ADAC Maps eine Route planen, die mehrere der Ionischen Inseln in einer Reise kombiniert. Zwischen Ende April und Ende September verbindet eine Personenfähre mehrmals wöchentlich die Inseln Korfu, Paxos, Lefkada, Meganisi, die Insel Ithaka, Kefalonia und Zakynthos miteinander. Zwischen Lefkada, Ithaka, Kefalonia und Zakynthos verkehrt zudem eine Autofähre.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kefalonia

Argostoli
Reisetipp Kefalonia: Wenn die Realität schöner ist als die Fantasie … … muss es Assos sein. Fotografiefans werden von diesem Fischerdörfchen mit seinen bunten Häusern, dem natürlichen Hafen und der venezianischen Burgruine mit wunderbarem Panoramablick begeistert sein. Verpassen Sie nicht, Assos bei der Routenplanung für Ihren Urlaub auf der Ionischen Insel einzuplanen. Highlight Melissani-Höhle: Antike Kultstätte des Hirtengottes Pan Die Melissani-Tropfsteinhöhle , unweit der Hafenstadt Sami, umschließt einen unterirdischen See. Sein glasklares Wasser reicht 35 Meter in die Tiefe und wird nur zur Mittagszeit von der Sonne beschienen. Reisende können diesen mythischen Ort bei Ruderbootführungen erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Planos

Planos (Insel Zakynthos)
Die weitläufige, ganz in Grün eingebettete Streusiedlung Planos und die dazugehörigen Strände von Tsilivi sind neben Laganas das zweite große Urlaubszentrum der Insel. Feine Sand- und Kiesstrände, stellenweise von niedrigen Dünen begrenzt, stellen für umweltbewusste Reisende eine annehmbare Alternative zu den Schildkrötenstränden von Laganas dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kastro

Kastro (Insel Kefalonia)
300 m über der Küstenebene umringen beim Dorf Kastro die Mauern der Festung Agios Georgios eine Hügelkuppe. Die Burg des hl. Georg war bis 1757 das venezianische Verwaltungszentrum der Insel, in dessen Umfeld damals bis zu 12.000 Menschen gelebt haben sollen. Entlang der schnurgeraden Straße, die zum Eingang führt, stehen noch Häuser aus dem 18./19. Jh. Manche von ihnen sind heute Tavernen mit Aussichtsterrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Vasiliki

Vasiliki (Insel Lefkas)
Der kleine Hafenort im Süden der Insel Lefkas, der mit seinen weiß getünchten Häusern einen malerischen Anblick bietet, ist ein beliebter Treffpunkt von Surfern. Sie genießen die guten Winde am weiten Strand. Vom Hafen, an dem zwischen Eukalyptusbäumen Cafés und Tavernen zum Verweilen einladen, steuern Badeboote kleine Strandbuchten auf der Halbinsel Lefkata an.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lefkimi

Lefkimi (Insel Korfu)
Seinen Reiz für Besucher verdankt der zweitgrößte Ort Korfus der Ursprünglichkeit seiner Häuser und dem 2 km langen, schnurgeraden Fluss zum Meer, dem Fischer- und Ausflugsboote Farbe verleihen. Nördlich von Lefkimi liegt der moderne Hafen, von dem eine Fähre nach Igoumenitsa verkehrt. Bei den ehemaligen Salinen von Lefkimi kann man zwischen Oktober und Anfang Mai eine große Anzahl an rosa Flamingos beobachten, an Spitzentagen bis zu 3000 der auf einem Bein stehenden Vögel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lakones

Lakones (Insel Korfu)
Den allerschönsten Blick auf die in der Hochsaison überlaufene Bucht von Paleokastritsa genießt man von einer der Restaurantterrassen des langgestreckten Bergdorfs Lakones, das hoch über der Bucht am Rand des Olivenwalds liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Anogi

Anogi (Insel Ithaka)
In diesem nur noch von wenigen Menschen bewohnten Ort birgt eine Marienkirche gut erhaltene Wandmalereien aus der Zeit um 1670. Besonders ausdrucksstark ist die Darstellung des Jüngsten Gerichts am Geländer der Empore für die Frauen: Nach der Wägung der Seelen werden die Guten ins Paradies geführt und die Bösen in den feurigen Höllenschlund gestürzt. Vom nahen Kloster Katharon bietet sich ein grandioser Blick auf Vathi und die Bucht von Molos.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Korfu

Kerkira/Korfu-Stadt (Insel Korfu)
Das Eiland ist eines der grünsten in Hellas, mit uralten Olivenhainen, historischen Dörfern, langen Sandstränden, hohen Steilküsten und einigen nur vom Meer zugänglichen Buchten. Die landschaftliche Schönheit offenbart am besten eine Tagestour nach Pelekas, Paleokastritsa, Sidari und auf den 906 m hohen Pantokrator. Die Inselhauptstadt mit ihren marmorgepflasterten Straßen, den Cafés unter napoleonischen Arkaden, vielen Tavernen und guten Kunsthandwerksgeschäften sollte man mindestens zweimal besuchen: einmal zum Shoppen und Besichtigen am Morgen, ein weiteres Mal des besonders romantischen Flairs wegen am Abend.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Perachori

Perahori (Insel Ithaka)
Am Rand des heutigen Weinbauerndorfs belegen die Ruinen eines venezianischen Herrenhauses und der Stumpf eines Campanile seine einst größere Bedeutung. Im nahen Ruinengelände der mittelalterlichen Inselhauptstadt Paliochori steht die Panagia-Kirche mit Fresken der Madonna mit dem Kind und des thronenden Christus.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Ithaki

Vathy (Insel Ithaki)
Ithaki oder Ithaka gilt als Heimat jenes sagenhaften Odysseus, der auf dem Heimweg vom Trojanischen Krieg durch göttlichen Zorn vom Kurs abkam. Während der zehn Jahre seiner Irrfahrt hatte er allerlei Abenteuer zu bestehen, bevor er zu seiner Gattin Penelope zurückkehren konnte. Der Ruhm des homerischen Epos lockt viele Fremde auf die karge Insel, auf der Massentourismus noch immer ein Fremdwort ist - und vielleicht auch bleibt: Es gibt nur wenige Badegelegenheiten wie an den Kiesstränden beim Fischerdorf Kioni. Die Einheimischen weisen allerlei Punkte auf der Insel durch Hinweisschilder als Schauplätze eines Geschehens um Odysseus aus, das in Wahrheit so nie stattgefunden hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Lefkas

Lefkada (Insel Lefkas)
Nur ein schmaler Kanal, den eine bewegliche Schiffsbrücke überspannt, trennt die Insel Lefkas vom Festland. Ihr Hauptort Lefkada wurde nach einem verheerenden Erdbeben 1953 nach alten Plänen wieder aufgebaut und bietet heute mit seinen eng stehenden bunten Häusern und kleinen Gassen ein charmantes Bild. Zentraler Tummelplatz ist die lebhafte, von Cafés und Tavernen gesäumte Platia Ethnikis Antistasis. Badefreunde zieht es an den 7 km langen Strand Yira Agios Ioannis mit seinen Sanddünen und Windmühlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Platia Agiou Markou

Zakynthos (Insel Zakynthos)
An diesem hübschen Platz mit vielen Straßencafés und der gleichnamigen römisch-katholischen Kirche liegt auch das Solomos-Museum. Es erinnert an den bedeutenden Dichter Dionysios Solomos aus Zakynthos, der auch den Text der griechischen Nationalhymne schrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kap Marathi

Keri (Insel Zakynthos)
Durch das Dorf Keri führt die Straße zum Leuchtturm auf dem Kap Marathi, das einen weiten Blick auf die bis zu 100 m hohe Steilküste und zwei vorgelagerte Inselchen bietet. Kurz vor dem Kap flattert an einem in den Landesfarben Weiß-Blau gehaltenen Aluminiummast Griechenlands größte Flagge für den Frieden mit einer Breite von knapp 18 m und einer Länge von 37 m.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Moni Anafonitrias

Anafonitria (Insel Zakynthos)
Nordöstlich von Porto Vromi liegt das Dorf Anafonitria mit dem heute unbewohnten Kloster Moni Anafonitrias. Kapernzweige ranken sich am festungsartigen Turm des im 15. Jh. gegründeten Konvents empor. In einer der Zellen lebte der Inselheilige Dionysios einige Jahre als Mönch, die Klosterkirche ist mit Fresken geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Venetian Wells

Keri (Insel Zakynthos)
Nordöstlich von Keri liegt Agalas, in dessen Nähe venezianische Regenwasserzisternen aus dem 15. Jh. immer noch Wasser führen. Die elf Becken, in welchen einst Schaf- und Ziegenherden getränkt wurden, befinden sich inmitten von Weingärten, gerahmt von Zypressen, Oliven- und Feigenbäumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Insel Erikoussa

Erikoussa (Insel Erikoussa)
Rund 11 km vor der Nordküste Korfus liegt das Eiland Erikoussa, das zum Archipel der Diapontischen Inseln gehört. Von mehreren Häfen auf Korfu fahren im Sommer Ausflugsboote zur kleinen Insel hinüber, die so klein ist, dass der Staat dort für die knapp 100 Einwohner noch nicht einmal einen Polizisten stationiert hat und die Kirche keinen Priester. Während der Sommersaison gibt es aber geöffnete Hotels, Pensionen, Tavernen, einen Supermarkt, einen schönen Sandstrand und herrlich verwilderte Pfade durch uralte Olivenwälder, in denen sich die kleinen Häuschen der wenigen Inselbauern verstecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kanoni

Kanoni (Insel Korfu)
Vom Aussichtspunkt Kanoni fallen zwei winzige Inselchen ins Auge: Ein kurzer Damm führt hinüber zur Klosterinsel Vlacherna mit dem weißen Bau eines verlassenen Konvents. Sein Portal ziert ein graziler Glockenturm. Vom Damm geht es auf bunten Booten hinüber zur dicht von Zypressen bestandenen Mäuseinsel (Pontikonissi). Die kleine Kreuzkuppelkirche auf ihrem höchsten Punkt ist älter als 800 Jahre und war ein von Kaiserin Sisi geliebter Rückzugsort. Eine sehr viel jüngere Attraktion bildet der Flughafen. Der filmreife Anflug der Urlauberjets ist von hier aus bestens zu verfolgen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Moni Panagia Theotokos

Paleokastritsa (Insel Korfu)
Größte Sehenswürdigkeit von Paleokastritsa ist das Kloster Panagia Theotokos aus dem 18. Jh., das die Spitze einer steil aus dem Meer aufsteigenden Halbinsel krönt. Am blumenreichen Arkadeninnenhof steht die Klosterkirche, die drei außergewöhnliche Ikonen birgt. Im hintersten Teil der linken und rechten Seitenwand illustrieren jeweils vier Bildfelder auf einer großen Ikone die biblische Schöpfungsgeschichte. An der linken Seitenwand hängt eine kleine Ikone, auf der unterhalb der drei Kirchenväter dargestellt ist, warum sie gestiftet wurde: Am Patronatstag dieser drei im Jahr 1653 explodierte ein Feuerwerkskörper und tötete die Amme wohlhabender Eltern. Das Kind, das sie in den Armen hielt, blieb wie durch ein Wunder unverletzt. Mit dem Bild bedankten sich die Eltern bei den drei heiligen Patriarchen. Der Weg zum Kloster beginnt am Hafen Paleokastritsas und führt über den schmalen, kurzen Isthmus auf den schroff zum Meer hin abfallenden, grünen Hügel hinüber.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Kastell von Kassiopi

Kassiopi (Insel Korfu)
Ein Fußweg führt in etwa 20 Minuten um die bewaldetete Halbinsel von Kassiopi mit den Ruinen der Burg herum und passiert dabei die Kiesstrände Bateria, Kanoni und Pipitos sowie überwucherte Reste der Burgmauer. Der Eingang zum Kastell ist über einen schmalen Weg zu erreichen, der direkt gegenüber dem oberen Zugang zur Dorfkirche beginnt (beschildert). Die 1386 von den Venezianern errichtete Festung wurde mit EU-Mitteln teilweise restauriert, ihr Innenraum ein wenig vom Wildwuchs befreit. Besonders romantisch ist das Kastell im Frühjahr, wenn sich blühende Kapernzweige die Mauern emporranken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Angelokastro

Lakones (Insel Korfu)
Die Ruine der im 13. Jh. erbauten Engelsburg thront auf einem Hügel über der wilden Westküste. Von hier reicht der Blick über die Steilufer und die Buchten von Paleokastritsa, bei gutem Wetter sogar bis Korfu-Stadt. Angelokastro war Teil des venezianischen Frühwarnsystems, Gefahren wurden per Rauch- oder Feuerzeichen zügig in die Hauptstadt übermittelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Venezianische Werft

Gouvia (Insel Korfu)
Ältestes Bauwerk von Gouvia, einem Urlaubsort an der Ostküste Korfus, ist die – allerdings nur als Ruine erhaltene – Venezianische Werft. In den 1716 erbauten und bis Ende des 18. Jh. genutzten Schiffshallen wurden Galeeren gebaut, repariert und den Winter über eingelagert. Heute stehen noch 15 Bögen und das Hafenportal aufrecht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Panagia-Kassopitra-Kirche

Kassiopi (Insel Korfu)
Die Kirche von Kassiopi im Norden Korfus ist einer der eigenartigsten Sakralbauten Griechenlands. Auf seinem Dach steht ein zweigeschossiges Wohnhaus, das ursprünglich nur über eine hölzerne Zugbrücke zu erreichen war. Dorthin konnte sich der Priester zurückziehen, wenn wieder einmal Piraten in die Bucht einliefen. Im Inneren des Gotteshauses sind einige Freskenreste aus dem 17. Jh. zu sehen, die u.a. den Tempelgang Mariens und die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten zeigen. Auf der großen Marienikone von 1670 sind die Kirche und die Burg von Kassiopi dargestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Normannische Basilika Kefalonia

Fiskardo (Insel Kefalonia)
An der Spitze der Halbinsel von Fiskardo im Nordosten von Kefalonia stehen ein venezianischer Leuchtturm sowie die Ruinen zweier Festungstürme und einer dreischiffigen Basilika im normannischen Stil. In ihr wurde wahrscheinlich der italienische Normannenfürst Robert Guiscard begraben, der 1085 auf einem Feldzug gegen Nordgriechenland starb und dessen Namen Fiskardo heute trägt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Drogarati-Höhle

Sami (Insel Kefalonia)
Die touristisch voll erschlossene Tropfsteinhöhle in der Umgebung von Sami, wird effektvoll in verschiedenen Farben ausgeleuchtet. Ihr Boden ist teilweise planiert, weil sie ihrer guten Akustik wegen gelegentlich als Konzertsaal genutzt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Achilleion

Gastouri (Insel Korfu)
Dieser Palast war nacheinander Feriendomizil der österreichischen Kaiserin Elisabeth (›Sisi‹) und des deutschen Kaisers Wilhelm II. Beide verehrten den antiken griechischen Helden Achill und ließen im Garten Statuen des listenreichen Troja-Kämpfers aufstellen. Die Residenz ist mit vielen Möbeln aus der Zeit beider Majestäten ausgestattet: Sisi liebte braune Möbel, der Kaiser weiße mit Vergoldungen, u.a. einen Schreibtischhocker mit Pferdesattel als Sitzfläche. Prunkvoll sind das Treppenhaus und die Palastkapelle, die Kaiserin Elisabeth ausgestalten ließ. Unter den Arkaden der Terrasse stehen zahlreiche Statuen und Büsten antiker Philosophen, schöner Musen, berühmter antiker Dichter.
Ionische Inseln entdecken

Wissenswertes zu den Ionischen Inseln

Die Insel Lefkada lässt sich als einzige vom Festland aus über eine bewegliche (mautpflichtige) Schwimmbrücke mit dem Auto ansteuern. Massentourismus gibt es hier nicht: An der Ostküste locken die Städtchen Lefkada und Nydri Gäste mit entspanntem Flair und hübschen Tavernen. An der Westküste finden Sonnenhungrige an den Stränden Porto Katsiki und Kathisma feinsandige Postkartenidylle.

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Häufig gestellte Fragen

Am schnellsten erreicht man die Ionischen Inseln von Deutschland aus mit dem Flugzeug. Korfu wird direkt angeflogen, nach Kefalonia, Zakynthos und Kythira muss man in Athen umsteigen. Die übrigen Inseln sind nur per Fähre erreichbar, Lefkada auch mit dem Auto.

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