Das Grenzstädtchen Haparanda ist wie viele nordische Orte klein und bedeutungslos. Im Gegensatz dazu steht der riesige Bahnhof von 1916, der daran erinnert, dass im Ersten Weltkrieg der gesamte Verkehr von Schweden nach Russland über Haparanda lief, da die Ostsee blockiert war.
Die Touristeninformation befindet sich bereits auf finnischer Seite (Green Line) und informiert über Bootsausflüge in die Schären, z.B. zur Insel Sandskär, einem Vogelparadies mit Sanddünen. Haparanda ist mit seinem finnischen Nachbarort Tornio zusammengewachsen. In beiden Städten spricht man finnisch. Allerdings gehen in Tornio die Uhren eine Stunde vor.