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Kiruna

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Ein bronzenes Denkmal im Bahnhof von Kiruna wurde den Erbauern der Ofotbahn, die seit 1902 Erz von hier zum eisfreien Hafen der norwegischen Stadt Narvik transportiert, gewidmet. Spannend und sehr lehrreich ist die Besichtigung der größten Eisenerzgrube der Welt. Einziger Farbtupfer in der sonst tristen Stadt ist die rote Holzkirche, die 1912 im Stil eines Lappenzeltes erbaut wurde. Weit nördlich des Polarkreises gelegen gibt es im Sommer Mitternachtssonne und im Winter Polarlichter zu bewundern.

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Landschaft

Abisko Nationalpark

Abisko
Der nur 77 qkm große Abisko Nationalpark in Schwedisch-Lappland ist für seine arktische Flora und Fauna, als Ausgangspunkt des 440 km langen Fernwanderwegs Kungsleden sowie als Aussichtspunkt für das Naturphänomen Nordlicht berühmt. Bequem mit dem Sessellift erreichbar ist der 1169 m hohe Nuolja-Gipfel, auf dem die Aurora Sky Station liegt. Sie bietet spektakuläre Erlebnisse von Nordlicht (November-März) und Mitternachtssonne (Mai-Juli). Unvergesslich ist auch das Panorama der Gebirgsformation Lapporten im Osten und des Sees Torneträsk im Norden. Attraktives Wanderziel ist die steile Schlucht, die der Fluss Abiskojåkka kurz vor seiner Mündung in den Torneträsk in die Schieferwände gegraben hat.
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Museen

Icehotel

Jukkasjärvi
Im November wird in Jukkasjärvi (15 km östl. von Kiruna) jedes Jahr aufs Neue ein riesiger Iglu errichtet. Er fungiert von Mitte Dezember bis April als Eishotel, in dem bei Temperaturen von -9 C bis -4 C in kuscheligen Schlafsäcken und unter Rentierfellen genächtigt werden kann. Mit vielen Details wie Eisskulpturen und einer Eiskirche ist das Hotel ausgestattet. Weit nördlich des Polarkreises kann man hier im Winter Nordlichter beobachten.
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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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