Die Hauptstadt der Provinz Vojvodina atmet noch den Charme des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches. In der zentralen Fußgängerzone um den Freiheitsplatz (Trg slobode) stehen noch die bunt angestrichenen und stuckverzierten alten Bürgerhäuser aus der Zeit, als die Stadt deutsch Neusatz hieß. Neben Serben und Deutschen lebten hier auch Ungarn und Juden. Vom Slobode-Platz geht die »Zmaj Jovina« genannte Fussgängerzone ab. Südlich des Platzes verläuft die Haupteinkaufsstrasse, der »Bulevar Mihajla Pupina«. Hier befindet sich auch die Touristeninformation. Die Strasse läuft direkt auf die Hauptbrücke und damit auf die Festung »Petrovaradin« (Peterwardein) zu, die gegenüber der Stadt thront, hoch über dem östlichen Donauufer. Sie beherbergt einige Künstlerateliers und bietet einen schönen Blick über Novi Sad und die Flusslandschaft.