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Tihany
Tihany, Ungarn
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Tipp der ADAC Redaktion
Benediktinermönche besiedelten um 1055 die hügelige Halbinsel Tihany, die 5 km in den See hineinragt. Das 1055 gegeründete Kloster hat eine barocke Kirche mit Doppelturmfassade von 1725. In der Krypta befindet sich das Grab des Klostergründers König Andreas I. (1015-60). Das Museum im Kloster zeigt die Gründungsurkunde der Abtei, das erste Schriftzeugnis der ungarischen Sprache. Tihany hat auch ein Freilichtmuseum mit Bauernhaus und Fischerhaus aus dem 18. Jh. und am Csúcs-Berg herrliche Lavendelfelder. Das Lavendel Haus Besucherzentrum (Levendula-ház) bereitet die Geschichte der erloschenen Vulkane auf und zeigt eine Ausstellung zu Flora und Fauna und dem Verhältnis von Mensch und Natur am See.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Benediktinerabtei von Tihany wurde 1055 von Andreas I. (András I.) als Grablege der ungarischen Könige gegründet. Allerdings blieb König Andreas I. der einzige König, der hier begraben wurde. Ihr barockes Aussehen mit der Doppelturmfassade erhielt die Abteikirche Mitte des 18. Jh. Innen fällt der hoch platzierte Altar auf. Unter ihm ruht die schlichte Krypta mit romanischem Gewölbe auf schweren Pfeilern, die als Einziges vom Gründungsbau erhalten ist. Hier sind der Sarkophag des 1060 verstorbenen König Andreas I. und andere romanische Steinmetzarbeiten und eine Kopie seiner Stiftungsurkunde zu sehen. Zur Abtei gehören ein Museum mit Exponaten zur Kirchengeschichte, eine Sammlung von Steinfragmenten und eine Galerie für Wechselausstellungen. Auch ein Souvenirladen und ein Terrassencafé fehlen nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
In diese Tourismushochburg am Plattensee-Südufer strömen alljährlich Anfang Juli bis zu 150.000 Besucher zum Musikfestival Balaton Sound. Am 4 km langen Strand steigt auf über 20 Bühnen alljährlich eines der größten Open-Air-Festivals elektronischer Musik in Europa mit Liveacts der besten DJs.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kurort Balatonfüred (13.000 Einw.) hat mehrere Thermalheilquellen. Seit dem 18. Jh. werden hier Herz- und Kreislaufbeschwerden behandelt, heute in einem modernen Herzchirurgiezentrum mit angeschlossener Rehaklinik. Manch dankbarer Patient ließ am Seeufer einen Baum pflanzen. Das tat 1926 auch der indische Dichter, Philosoph und Nobelpreisträger Rabindranath Tagore, nach dem die parkähnliche Uferpromenade benannt ist. Es geht hier aber nicht nur um Gesundheit, sondern auch um Sport und Spaß: Der älteste Segelverein am See eröffnet die Saison jedes Jahr im Mai mit einem Hafenfest.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1885 von der Adelsfamilie Szécheny angelegte Badeort hat schöne Villen, Kureinrichtungen und Parks, zieht aber vor allem Wassersportler an. Es gibt ein Surf- und Segelzentrum, man kann Kajak fahren und Stand-up-Paddling (SUP) betreiben. Anderes Vergnügen bieten die Freilichtbühne und ein Freilichtkino.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Dorf Köröshegy, 3 km südlich von Balotonföldvár, steht eine gotische Kirche, die wegen ihrer Akustik einen Abstecher wert ist. Hier finden in den Sommermonaten regelmäßig Orgelkonzerte Cantus Pannonicus statt. Außerdem sind hier an Ursprünglichem noch mehrere alte Bauernhöfe und ein Schloss erhalten, das einst der Familie Széchenyi gehörte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der große revolutionäre Dichter Attila József (1905-1937) lebte in Balatonszarszo, am mittleren Südufer, bevor er den Freitod wählte. Das Haus war zu seinen Lebzeiten eine Pension seiner Schwester. Jetzt ist es das Attila-József-Gedenkmuseum zur Erinnerung an das Leben des Künstlers mit alten Schriften, Erstausgaben und Mobiliar.
Tipp der ADAC Redaktion
Erholsame Wanderwege bieten die Hügel nördlich von Balatonfüred. Am Eingang zum Kéki-Tal öffnet sich die 120 m tiefe Lóczy-Höhle, die von einer Thermalquelle aus dem Felsen gewaschen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Von mehreren hundert Mühlen, an den in den Plattensee mündenden Bächen, funktioniert nur noch die am Pécsely-Bach in Örvényes. Seit 1211 war sie immer in Betrieb und wurde über die Jahrhunderte mehrmals umgebaut, zuletzt im 18. Jh. Heute ist sie ein Museum - mit Ausstellungsstücken bis unter das Dach.
Tipp der ADAC Redaktion
Der bedeutendste Nationalpark am Plattensee ist seit 1997 der Balaton-Oberland-Nationalpark. Er erstreckt sich vom Nordufer des Plattensees bis zur Tiefebene der Raab und vom kleinen Plattensee zum Mura-Fluss. Neben dem eigentlichen Nationalpark gehören zwei Landschaftsschutzgebiete und 22 Naturschutzgebiete zu seinem Zuständigkeitsbereich. Herausragend sind seltene Pflanzen, die nur in Mittelpannonien vorkommen, geschützte Tierarten und die landschaftliche Schönheit.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Großteil des gesellschaftlichen Lebens von Balatonfüred spielte sich einst vor allem in der im Zopfstil errichteten Villa von Zsigmond Horváth ab. Heute ist die Horváth Villa auf dem Gyógy tér ein luxuriöses Appartmentshaus. Am 26. Juli 1825 veranstaltete Zsigmond Horváth am Namenstag seiner Tochter Anna im Haus ein großes Fest, um einen Bräutigam zu finden. Seither hat der Anna-Ball Ende Juli Tradition, er wird allerdings inzwischen im nahen Anna Grand Hotel gefeiert. Viele Mädchen in Ungarn träumen davon, einmal zum Anna-Ball geladen zu werden. Besucher können der Ballkönigin, ihren Hofdamen und der Husareneskorte zujubeln, wenn sie am Tag nach dem Ball durch den Ort fahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon im 18. Jh. stieg Balatonfüred zum Heilbad auf, im 19. Jh. war es bei Adeligen, Großbürgern und Prominenten ein sehr beliebter Herzkurort. Einer der berühmtesten Kurgäste war der indische Literatur-Nobelpreisträger Rabindranath Tagore (1861-1941). 1926 ließ er seine Herzprobleme in Balatonfüred kurieren. Während die meisten Patienten kleine Votivtafeln zum Dank für ihre erfolgreiche Kur im Arkadengang der Trinkhalle hinterließen, pflanzte Tagore einen Baum und verfasste einen Vierzeiler, der unten am Baumstamm auf einer Steinplatte in englischer und ungarischer Sprache nachzulesen ist. Diese Idee des Dichters war die Grundlage für eine Gedenk-Allee, die inzwischen seinen Namen trägt, und viele geheilte Prominente folgten seinem Beispiel, wie man an der Länge der Tagore-Promenade am Seeufer erkennen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Herzförmige Grabsteine aus Kalkstein zieren den Friedhof von Balatonudvari. Die an der Straße nach Örvényes liegende, denkmalgeschützte Begräbnisstätte wurde im späten 18. Jh. angelegt. Die Grabsteine tragen einfache Inschriften. Angeblich war es ein Maurergeselle, der in Erinnerung an seine im Plattensee ertrunkene Braut den ersten herzförmigen Grabstein gemeißelt hatte. Ähnliche Grabsteine findet man in den Bergen nördlich von Budapest bei Salgótarján.
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Tourismusinformation Balatonfüred
Balatonfüred
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem 18. Jh. wurde dem kohlensäurehaltigen Wasser von Balatonfüred, insbesondere bei Herzerkrankungen, eine heilende Wirkung zugesprochen. 1970 wurde diese Feststellung auch von wissenschaftlicher Seite und vom Staat anerkannt. Mittelpunkt des regen Kurbetriebs ist die klassizistische Trinkhalle beim Herzsanatorium am Gyógy tér.
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Tourismusinformation Balatonföldvár
Balatonföldvár
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Köröshegy
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Homokszőllő
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Zamárdi Tanyák
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Balatonudvari
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Balatonszéplak
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Bene