Die Grenzstadt Subotica (Ungarisch: Szabadka) ist traditionell die Hochburg der ungarischen Minderheit in Serbien, obwohl hier auch noch viele Kroaten und einige Donauschwaben leben. Die ethnische Vielfalt ist ein Erbe der k. u. k. Zeit, deren Atmosphäre in den freundlichen Altstadtgässchen und Alleen um den Korzo und den Freiheitsplatz (Trg Slobode) bis heute spürbar ist. Frisch restauriert präsentieren sich der Raichle-Palast, die fünfkuppelige Synagoge von 1902 und das Rathaus im farbenfrohen ungarischen Jugendstil. In der Stadt sind noch viele weitere Gebäude aus dieser Epoche zu entdecken u.a. der Wasserturm und das Frauen-Lido, eine aus Holz errichtete Badeanstalt.