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Slawonien

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Slawonien, eine Region im Osten Kroatiens, ist ein oft übersehenes Reiseziel, das jedoch viel zu bieten hat. Mit seinen malerischen Landschaften, historischen Städten und reichen kulinarischen Traditionen ist Slawonien der perfekte Ort, um abseits der Massentourismuspfade authentische kroatische Kultur zu erleben. Von den endlosen Weinbergen und Weinkellern bis hin zu den idyllischen Flüssen und Nationalparks hat Slawonien für jeden etwas zu bieten.

Slawoniens Rebsorten: Weinverkostung in Baranja

Slawonien ist für seine exzellenten Weine bekannt und die Region Baranja ist ein idealer Ort, um die Reichtümer der örtlichen Weinproduktion zu entdecken. Hier können Besucher die Weinberge erkunden und in den Weinkellern traditionelle Weine probieren. Die einheimischen Sorten wie Graševina (Welschriesling) und Frankovka (Blaufränkisch) sind von herausragender Qualität und werden von leidenschaftlichen Winzern hergestellt. Neben der Weinverkostung können Besucher in Baranja auch die malerischen Dörfer und die wunderschöne Natur entlang der Donau genießen.

Slawoniens Geschichte und Kultur in Osijek

Die Stadt Osijek, die größte Stadt Slawoniens, ist ein wahres Juwel für Geschichtsinteressierte. Mit seiner beeindruckenden Festung aus dem 17. Jahrhundert, dem historischen Stadtkern und den charmanten Straßencafés bietet Osijek eine reiche Geschichte und Kultur. Besucher können das Slawonische Museum erkunden, das eine Fülle von Informationen über die Vergangenheit der Region bietet, oder das wunderschöne Kloster von Aljmaš besichtigen. Zusätzlich zu den historischen Sehenswürdigkeiten bietet Osijek auch ein pulsierendes Kunst- und Musikszene sowie ein reiches Erbe an traditionellem Handwerk.

Aktivitäten in der Natur in Slawonien

Wenn Sie auf der Suche nach Outdoor-Abenteuern sind, bietet Slawonien zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu erkunden. Der Naturpark Kopački Rit beheimatet eine Vielzahl von Tierarten und ist perfekt für Vogelbeobachtungen und Bootsfahrten. Der Nationalpark Papuk ist ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker mit seinen gut markierten Wanderwegen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Wer gerne angelt, wird die Flüsse und Seen in Slawonien lieben, die reich an Fischen wie Karpfen und Zander sind. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten zum Reiten, Kanufahren und vieles mehr, um die unberührte Natur Slawoniens zu genießen.

Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt.

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Pozega

Pozega
Seine Blütezeit als »slawonisches Athen« liegt zwar 200 Jahre zurück, trotzdem bietet der Trg Sv. Trojstva (Platz der hl. Dreifaltigkeit) im Städtchen Pozega einen harmonischen Anblick: Eingerahmt wird er von barocken Arkadenhäusern wie Stadtmuseum (Gradski muzej Matice hrvatske 1), Gymnasium und Rathaus, von der mittelalterlichen Heilig-Geist-Kirche und der des hl. Laurentius (Crkva sv. Lovre) mit Fresken aus dem 14. Jh. Die Mitte des Platzes markiert eine Pestsäule von 1749.
Tipp der ADAC Redaktion
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Nasice

Nasice
Unterhalb des Berges Krndija liegt das 1229 erstmals erwähnte Städtchen Nasice zwischen Weinbergen und Wäldern. Es besitzt eine Kirche des hl. Antonius von Padua (crkva sv. Antuna Padovanskog) mit 45 m hohem Glockenturm, ein Franziskanerkloster und zwei Herrenhäuser, die 1811 und 1907 von der Adelsfamilie Pejacevic gebaut wurden. Für das jüngere diente das Potsdamer Schloss Sanssouci als architektonisches Vorbild. Das ältere, zweistöckige Gebäude im klassizistischen Stil zeigt als Heimatmuseum u.a. eine Kunstkeramik-Sammlung und die Wohnräume der hier aufgewachsenen Komponistin Dora Pejacevic. Ein Park im englischen Stil mit einem künstlichen See und exotischen Bäumen vervollständigt das Ensemble.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Pejacevic Virovitica

Virovitica
Im Schloss Pejacevic, 1800-1804 mit Elementen des Spätbarocks und des Klassizismus erbaut, ist das Stadt- und Bezirksmuseum untergebracht. Die Exponate reichen von Urnen aus der Bronzezeit bis zu Gemälden zeitgenössischer kroatischer Künstler. Im Schlosspark bilden einheimische Baumarten wie die Wildkastanie und eingeführte Spezies wie der Ginko eine reizvolle Mischung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Rochus

Virovitica
Die Kirche Sv. Rok (St. Rochus) gehört durch ihre reiche Ausstattung mit Bildern, Statuen und neun Altären zu den wichtigsten Barockkirchen Kroatiens. Sie bildet zusammen mit dem Schloss von Virovitica und dem Franziskanerkloster ein barockes Ensemble.
Slawonien entdecken

Wissenswertes zu Slawonien

Slawonien begeistert mit einer reichen Naturlandschaft. Der Naturpark Papuk bietet Wanderwege durch unberührte Wälder und atemberaubende Aussichtspunkte. Die Kopački Rit-Flusslandschaft ist ein Paradies für Vogelbeobachter, während die Weinberge von Kutjevo das Herz der Weinkultur Slawoniens sind.

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Reiseführer-Themen

Sonnenuntergang in Kroatien

Wenn in Kroatien im Sommer die Sonne untergeht, sollte man sich ein gemütliches Plätzchen suchen! Denn nirgends verabschiedet sich der Tag so eindrucksvoll wie in Kroatien: Das Farbenspiel der grünen Pinienwälder mit dem blauen Meer und dem pink-roten Himmel sorgt für einzigartige Erinnerungen - und eindrucksvolle Schnappschüsse im Fotoalbum. An diesen fünf ganz unterschiedlichen Orten kann man die „goldene Stunde“ stimmungsvoll erleben: Poreč: Einzigartige Plätze vor der Sonne Der beliebte Badeort Poreč bietet durch seine Lage an der Küste viele Möglichkeiten, entspannt den Sonnenuntergang zu genießen. Ein circa 4,5 km lange Promenade verbindet die Lagunen mit der malerischen Altstadt . Dort servieren zahlreiche kleine Bars und authentische Konobas leckere, kroatische Küche oder den perfekten Sundowner. Tipp: Vom Hafen mit dem Taxiboot in nur fünf Minuten zur Insel Sveti Nikola übersetzen und den Sonnenuntergang vom Strand aus genießen. Rovinj: Perfekter Sonnenuntergang an der Bar Wer Kroatiens Sonnenuntergänge in Gesellschaft erleben will, ist in einer der wunderschönen Bars der Stadt Rovinj richtig. Die kleinen Lokale sind weltweit einzigartig: Sitzkissen liegen direkt auf der steinigen Küste, bunte Tischchen machen Lust auf einen Drink und mit etwas Glück verirren sich Delfine in die Bucht. Magische Momente sind in Kroatien immer inklusive! Grimalda: Atemberaubender Blick in die Bergwelt  Die kleine, kroatische Gemeinde Grimalda trägt den Spitznamen „Belvedere d’Istria“: Auf einem Hügel gelegen, bietet das - inzwischen fast unbewohnte Örtchen - eine unfassbare Aussicht auf die ursprüngliche Bergwelt Istriens . Abends sorgt das mediterrane Klima für angenehme Temperaturen: Dann streicht ein leichter Wind über die 500 Jahre alten Eichenwälder und von der Friedhofskapelle blickt man entspannt in die Ferne, wo das Wasser des nahegelegenen Butoniga Stausees das rosa Abendlicht reflektiert.  Pula: Den Wellen auf dem heiligen Felsen lauschen Auf dem „heiligen Felsen“ südlich der Stadt Pula kann man alle Facetten Kroatiens gleichzeitig erleben: Sonne und Meer , Natur und Kultur . Die Ruine der Crkviva Verudela erreicht man zu Fuß, vorbei an dem beeindruckenden Canyon Verudela. Das Plateau befindet sich auf einem Felsen, der 15 Meter senkrecht über dem Meer aufsteigt. Diese einmalige Aussicht, das Brechen der Wellen am Kap und der eingefärbte Himmel sorgen für bleibende Erinnerungen. Zadar: Der schönste Sonnenuntergang Kroatiens? Alfred Hitchcock soll gesagt haben, der Sonnenuntergang in Zadar sei der schönste auf der Welt. Ganz Unrecht hatte er nicht. Ein außergewöhnlich schöner Ort, um der Sonne für ein paar Stunden auf Wiedersehen zu sagen, ist die Meeresorgel : Bei dieser Installation erzeugen die Wellen Musik, indem sie Luft in die Orgelpfeifen pressen. So schreibt sich das Meer die Begleitmusik für das tägliche, unvergessliche Erlebnis des Sonnenuntergangs selbst.   
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Kroatien mit dem Auto

Kroatien ist im Sommer das perfekte Reiseziel für einen Roadtrip mit dem Auto: Urlauberinnen und Urlauber erwarten entlang der besten Route vielfältige Erlebnisse und einzigartige Ausflugsziele. Unberührte Natur, eine faszinierende Küstenlinie plus ein breites Angebot an Kultur und Kulinarik sorgen für einmalige Urlaubserinnerungen. Am besten man hat die Badesachen immer griffbereit, denn Kroatien bietet im Sommerurlaub mit dem Auto vielfältige Möglichkeitenfür einen spontanen Sprung ins Wasser. Was gibt es Schöneres, als die vielfältigen Regionen Kroatiens im eigenen Tempo zu erkunden? Von Deutschland aus bietet sich die Route von Norden nach Süden an - man kann aber von jedem Punkt einsteigen. Angefangen in Rovinj geht es in circa 14 Tagen bis nach Dubrovnik. Wer weniger Zeit hat, kann bei der Routenplanung einfach Stopps auslassen. Den Roadtrip zu verlängern? In Kroatien ist das kein Problem, denn die Inselwelt und wunderschöne Landschaft bietet mehr als genug Optionen, eine (und noch eine) Nacht länger zu bleiben, die Aktiv-Angebote wahrzunehmen und die Kultur-Highlights zu genießen. Stopp 1: Rovinj (Istrien) Aufenthaltsdauer: 3-4 Tage Umgeben von kristallklarem Wasser, liegt der nördliche Teil Kroatiens auf der herzförmigen Halbinsel Istrien. Hier gibt es zahlreiche malerische Städte, von denen man seinen unvergesslichen Roadtrip mit dem Auto starten kann. Das romantische Städtchen Rovinj verzaubert seine Besucherinnen und Besucher mit charmanten Altstadtgassen, unvergleichlichen Sonnenuntergängen und fantastischen, traditionellen Restaurants. Wunderschöne Kieselstrände, die man optimal mit dem Auto anfahren kann, oder eine von Experten geführte Dolphin Watching Tour prägen sich als Sommer-Erinnerungen ein. Bei einem Tagesausflug in die mittelalterlichen Bergdörfer Motovun, Pazin , Grožnjan  oder Roč  im grünen Mirnatal kommen Kultur- und Kulinarikfans gleichermaßen auf ihre Kosten. Stopp 2: Zadar und seine Inseln Aufenthaltsdauer: 1-3 Tage Nach etwa vier Stunden Fahrt durch Kroatien mit dem Auto gelangt man nach Zadar. Die antike Altstadt, mit ihrer rätoromanischen Kirche Sveti Donat , kann man gut an einem Nachmittag erkunden. Am Abend sollte man sich ein schönes Plätzchen an der Meeresorgel suchen und dort den Sonnenuntergang genießen, bevor man ins Nachtleben der Stadt abtaucht. Für Unternehmungslustige lohnt sich ein Tagesausflug auf die Mondinsel Lag oder die Oliveninsel Ugljan. Wer es ruhiger mag, verbringt zwei Nächte auf der Insel Dugi Otok: Die Ruheoase gilt mit ihren traumhaften Stränden als echter Geheimtipp.  Stopp 3: Nationalpark Krka oder Vrana-See (Zwischenstopp) Aufenthaltsdauer: 2-6 Stunden Auf dem Weg nach Šibenik bietet sich ein Zwischenstopp im Nationalpark Krka an. Entlang der paradiesischen Flusslandschaft gelangt man über Holzstege zu den beeindruckenden Wasserfällen des Parks. Die canyonartigen Schluchten inmitten sanfter Hügel, die türkisen Seen und verlassenen Festungsruinen machen den Park zu einer Art Freilichtmuseum. Ebenfalls auf der Route von Zadar nach Šibenik liegt der mit Brackwasser gefüllte Vrana-See , ein beliebtes Ausflugsziel für Kanufahrer, Sportfischer, Radfahrer und Ornithologen. Stopp 4: Šibenik Aufenthaltsdauer: 1-2 Nächte Weiter führt die beste Route mit dem Auto durch Kroatien in die mittelalterliche Altstadt von Šibenik, die voller imposanter Kulturschätze einer tausendjährigen Geschichte steckt. Die weiße Kuppel der Jakobskathedrale  erhebt sich spektakulär über die Altstadt, direkt dahinter beherbergt der Rektorenpalast im Stadtmuseum Fundstücke einer 8000 Jahre andauernden Geschichte. Einzigartig ist auch die Lage der Stadt entlang des Flusses Krka, der hier ins Meer mündet. Die schmale Meerenge vor Šibenik wirkt wie ein See - doch fährt man mit dem Boot durch die Mündung, gelangt man zu der zauberhaften Inselgruppe der Kornaten. Stopp 5: Split Aufenthaltsdauer: 2-3 Nächte Weiter führt der Roadtrip Richtung Süden bis nach Split. Die schönste Route führt teilweise an der Küste entlang und meidet die Autobahn im Landesinneren: Hier kann man neben einem fantastischen Panoramablick einen Schluck des berühmten, einheimischen Rotweins Babić in dem bezaubernden Städtchen Primošten genießen oder einen Zwischenstopp in Trogir einlegen. Nach einem traditionellen Mittagessen und einem Kaffee mit Meerblick geht es weiter Richtung Split, der Perle auf jeder Kroatienreise mit dem Auto. Der Mix aus belebter Altstadt, kulturellem Hotspot - der Diokletianspalast ist ein Muss! - und Strand hat Split zu einer beliebten Küstenmetropole gemacht. Übrigens: Der Strand Bene im Marjan Park gilt als echter Geheimtipp! Stopp 6: Brač oder Hvar Aufenthaltsdauer: 3 Nächte Nach den aufregenden Tagen und Nächten in Split bietet sich eine Pause auf den traumhaften Inseln Brač oder Hvar an. Hier verstecken sich ein paar der schönsten Strände Kroatiens. In einsame Buchten, belebten Beachbars, fantastischen Unterkünften oder auf einmaligen Campingplätzen kann man die Seele baumeln lassen oder seine nächste Kroatienreise mit dem Auto planen - denn wiederkommen will man auf jeden Fall. Stopp 7: Makarska Riviera Aufenthaltsdauer: 2-3 Nächte Wenn der Roadtrip durch Kroatien sich dem Ende entgegen neigt, sorgt der kleine Ort Makarska erneut für einzigartige Erinnerungen. Von Split aus führt die Reiseroute an der spektakulären Küstenstraße entlang nach Omiš, wo man den atemberaubenden Ausblick (und einen Kaffee) genießen sollte, bevor es weiter an die Makarska Riviera  geht. Hier kann man entweder in dem kristallklaren Wasser der Buchten baden, oder die vielfältige Landschaft des Biokovo-Gebirges erkunden - oder man macht beides! Stopp 8: Dubrovnik Aufenthaltsdauer: 2-3 Nächte Seit hier die Serie Game of Thrones gedreht wurde, gehört Dubrovnik zu den am meisten besuchten Städten Kroatiens. Die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt am südlichsten Zipfel der kroatischen Adria bietet die perfekte Endstation für den unvergesslichen Kroatienurlaub mit dem Auto. Die Auswahl an Freizeitgestaltung scheint endlos und hält für jedes Interesse das Richtige bereit: Unglaubliche Kulturbauten - wie die Stadtmauer  oder die Barockkirche Sveti Vlaho  -, flach abfallende Kieselstrände, kulinarische Highlights oder vielfältige Veranstaltungen.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die beste Reisezeit für Slawonien sind die Monate Mai und Juni sowie September und Oktober mit angenehmen, sonnigen Temperaturen um die 24 Grad. Wer Lust hat, die Traditionen von Slawonien kennenzulernen, sollte zu den bekannten Folklorefesten anreisen.

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