Slawonien
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Tipp der ADAC Redaktion
Seine Blütezeit als »slawonisches Athen« liegt zwar 200 Jahre zurück, trotzdem bietet der Trg Sv. Trojstva (Platz der hl. Dreifaltigkeit) im Städtchen Pozega einen harmonischen Anblick: Eingerahmt wird er von barocken Arkadenhäusern wie Stadtmuseum (Gradski muzej Matice hrvatske 1), Gymnasium und Rathaus, von der mittelalterlichen Heilig-Geist-Kirche und der des hl. Laurentius (Crkva sv. Lovre) mit Fresken aus dem 14. Jh. Die Mitte des Platzes markiert eine Pestsäule von 1749.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterhalb des Berges Krndija liegt das 1229 erstmals erwähnte Städtchen Nasice zwischen Weinbergen und Wäldern. Es besitzt eine Kirche des hl. Antonius von Padua (crkva sv. Antuna Padovanskog) mit 45 m hohem Glockenturm, ein Franziskanerkloster und zwei Herrenhäuser, die 1811 und 1907 von der Adelsfamilie Pejacevic gebaut wurden. Für das jüngere diente das Potsdamer Schloss Sanssouci als architektonisches Vorbild. Das ältere, zweistöckige Gebäude im klassizistischen Stil zeigt als Heimatmuseum u.a. eine Kunstkeramik-Sammlung und die Wohnräume der hier aufgewachsenen Komponistin Dora Pejacevic. Ein Park im englischen Stil mit einem künstlichen See und exotischen Bäumen vervollständigt das Ensemble.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Schloss Pejacevic, 1800-1804 mit Elementen des Spätbarocks und des Klassizismus erbaut, ist das Stadt- und Bezirksmuseum untergebracht. Die Exponate reichen von Urnen aus der Bronzezeit bis zu Gemälden zeitgenössischer kroatischer Künstler. Im Schlosspark bilden einheimische Baumarten wie die Wildkastanie und eingeführte Spezies wie der Ginko eine reizvolle Mischung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Sv. Rok (St. Rochus) gehört durch ihre reiche Ausstattung mit Bildern, Statuen und neun Altären zu den wichtigsten Barockkirchen Kroatiens. Sie bildet zusammen mit dem Schloss von Virovitica und dem Franziskanerkloster ein barockes Ensemble.