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Bauwerke

Tenture de l'Apocalypse

Angers
In einem dem Château dAngers angegliederten Ausstellungsgebäude wird die ›Tapisserie der Apokalypse‹ gezeigt. Der aus Wolle gewebte Wandteppich schildert in sechs Teilen und 84 Szenen die Apokalypse aus der Offenbarung des Johannes: die Tränen des heiligen Johannes, der Erzengel Michael, das Jüngste Gericht und viele andere Szenen aus dem letzten Buch des Neuen Testaments. Die Tapisserie entstand im 14. Jh. im Auftrag Ludwigs I., Herzog von ­Anjou, in der Teppichweberei von Nicolas Bataille in Paris. Sie ist 4,5 m hoch und war ursprünglich 140 m lang, erhalten sind jedoch nur noch 100 m. Der Rest ging in den Wirren der Französischen Revolution von 1789 verloren. Damals wurde dieser größte jemals in Europa gewebte Wandteppich zerschnitten und als Pferdedecken und Abdeckplanen zweckentfremdet. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale von Angers

Angers
Die Treppengasse Saint-Maurice mit ihren breiten Stufen führt hinauf zum Westportal der im 12. Jh. errichteten gotischen Kathedrale. Die Fassade schmücken acht große ­Statuen und ein skulpturenreiches Tympanon. Den einschiffigen Innenraum bekrönt ein kuppelartiges Anjou-Gewölbe. Zur Ausstattung gehören ferner ein barocker Hochaltar, das üppig geschnitzte Chorgestühl aus dem 19. Jh. und die Glasmalereien der Fenster. Die ältesten Fenster, die auf der linken Seite, stammen aus dem 12. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Angers

Angers
17 runde Türme aus Tuffstein und Schiefer, einst 50 m hoch, später auf 30 m gestutzt, eine Zugbrücke und Wallgräben säumen die beeindruckende Festungsanlage (13. Jh.), die in ihrem Innern heute Gärten und Wildgehege birgt. Die Burgmauer in Form eines unregelmäßigen Fünfecks ist fast einen Kilometer lang. Im 15. Jh. ließ Ludwig II., Graf von Anjou, auf dem Plateau ein Wohngebäude und die Kapelle Sainte-Geneviève errichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Galerie David d'Angers

Angers
1981 spannte der Architekt Pierre Prunet über die Kirche der Abbaye Toussaint aus dem 13. Jh. ein schickes Glasdach. Seit 1984 werden hier Gipsmodelle der Skulpturen des Bildhauers David d’Angers, eig. Pierre-Jean David (1788–1856), gezeigt. Sein Hauptwerk, das Giebelfeld des Pariser Pantheon mit seinen ausdrucksstarken Figuren­reliefs, ist in einem verkleinerten Modell zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée des Beaux-Arts

Angers
In einem Stadtpalais des 15. Jh. zeigt das Kunstmuseum Gemälde und Skulpturen aus dem 14.–21. Jh., darunter Werke von Segna di Bonaventura, Antoine Watteau, Jean-Auguste-Dominique Ingres und Maurice Denis sowie Exponate zur Geschichte der Stadt seit der Jungsteinzeit. Wechselausstellungen zur zeitgenössischen Kunst und zum kulturellen Erbe der Region runden das Programm ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Collégiale Saint-Martin

Angers
Die Stiftskirche, deren Ursprung ins 5. Jh. datiert, ist das älteste Gotteshaus von Angers. Relikte aus dieser Zeit bewahrt die Krypta. Aus dem 10. Jh. stammen Querschiff und Vierungsturm, gotische Bauteile sind Chor und Chapelle des Anges. Überall stehen Skulpturen. Die Sakristei aus dem 15. Jh. beherbergt eine Ausstellung zur Baugeschichte. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jardin du Mail

Angers
Eine Grünanlage, wie es sie nur in Frankreich geben kann: mit gusseisernem Konzert-Pavillon, Springbrunnen und grünen Metallstühlchen im Café. Am Ende des Parks beginnt die 1000 m lange Platanenallee der Avenue Jeanne d’Arc. In der vornehmen Stille der autofreien Allee reihen sich fern vom Lärm und Verkehr der Boulevards prachtvolle Bürgerhäuser und Villen aus dem 19. Jh. aneinander.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Musée Jean Lurçat

Angers
Das Hospital Saint Jean (12. Jh.) beherbergt ein Museum mit textilen Kunstwerken von den 1950er-Jahren bis heute. Glanzstück ist der ab 1957 nach Entwürfen von Jean Lurçat entstandene zehnteilige Teppichzyklus ›Le Chant du Monde‹, Gesang der Welt. Sein Thema ist die Apokalypse der Neuzeit, verkörpert durch die Atombombe.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Angers

Angers
Die gleichermaßen von Bauwerken aus dem Mittelalter und modernem studentischem Leben geprägte Stadt, die am Fluss Maine liegt, versteht sich auch als Tor zur Loire. Die einstige Kapitale des Anjou in der Nähe des Zusammenflusses von Maine und Loire zählt mit ihren Gassen und Fachwerkhäusern, mit Burg, Kathedrale und dem Apokalypse-Wandteppich zum UNESCO-Welterbe. Der jungen Kultur widmet sich das alljährliche Sommertheaterfestival. 27 000 Studenten und 156 000 Einwohner sorgen dafür, dass die Cafés, Bars und Pubs des historischen Viertels La Doutre und die Terrassen der Place du Ralliement stets belebt sind.
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Bauwerke

Maison d'Adam

Angers
Ein reicher Bürger ließ im 15. Jh. auf dem Platz die Maison d’Adam, heute Sitz der Kunsthandwerkervereinigung, erbauen. Wie vermögend der Besitzer war, signalisiert die Größe des fünfstöckigen Fachwerkhauses mit drei Giebeln, Erker und reich geschnitztem Figurenschmuck, darunter eine Meerjungfrau und Zentauren. Zerstört wurden die Figuren Adams und Evas.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Place Sainte-Croix Angers

Angers
Der schönste Platz von Angers lag im Mittelalter am Schnittpunkt wichtiger Handelswege und war Treffpunkt der Kaufleute. Heute tummeln sich hier Einwohner und Besucher. Blickfang ist die Maison d’Adam aus dem 15. Jh. Das fünfstöckige Fachwerkhaus zeugt allein durch seine Größe vom Wohlstand des Erbauers und ist zudem reich geschmückt mit drei Giebeln, Erker und geschnitzten Figuren, darunter eine Meerjungfrau und Zentauren. 
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Service

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Sehenswürdigkeiten in Paris – vom Eiffelturm bis Montmartre
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Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Königliche Lebenslust und ländliche Idylle im Tal der Loire

Überall, wo Wein angebaut wird, verläuft das Leben recht gemächlich. So auch im Tal der Loire, das als ›la douce France‹ eine ausgeglichen-heitere Region darstellt. Die Loire ist mit ihren 1012 km der längste Fluss des Landes. Sie entspringt südlich von Le Puy und gräbt sich dann durch das Zentralmassiv, um in einem breiten Flussbett, begleitet von Auwäldern und feuchten Wiesen, dem Atlantik zuzuströmen.  Im Frühling ist der Himmel an der Loire porzellanblau, die Luft ist weich, und die milde Sonne schafft ein Klima, das die Landschaft bereits im 15. Jh. zum Garten Frankreichs machte. Schon damals waren Pflaumen und Birnen aus Tours in Paris sehr begehrt. Heute zählt das Loiretal mit seinen 70 000 ha Rebfläche zu den größten Weinbaugebieten Frankreichs. Im Tal der Könige Das 15. und 16. Jh. war die Zeit, als das Loiretal zum ›Tal der Könige‹ avancierte. Seine Schönheit und die guten Jagdmöglichkeiten zogen Herrscher und Adelige an und lös­ten einen Bauboom aus. Wie geschliffene Diamanten schmücken rund 400 Schlösser den Saum der Loire und ihrer Nebenflüsse und entführen in die Epoche von König Franz I., Katharina von Medici und Diane von Poitiers. Berühmt sind auch die prächtigen Parks mit symmetrischen Beeten und Blumenkompositionen. Das Loiretal ist heute ­UNESCO-Welterbe und biete neben den Schlösserne auch grandiose Kirchen und interessante Museen. Ländlichen Charme verströmen beschauliche Dörfer mit Märkten, Festen und Konzerten. Wer urbanes Flair mit viel junger Kultur und guten Einkaufsmöglichkeiten sucht, wird in Tours, Orléans und ­Angers fündig.
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Loire-Schlösser: Prunk in der Provinz

Als Karl VII., der von 1422 bis 1461 König von Frankreich war, im Hundertjährigen Krieg gegen England an die Loire floh, wurde das Tal zur Heimat der Regenten Frankreichs. Hier fanden sie die Sicherheit, die sie im Louvre, dem Königsschloss mitten im Getriebe von Paris, vermissten. Erst Heinrich IV. sollte zu Beginn des 17. Jh. der Loire zugunsten der Hauptstadt den Rücken kehren. Die große Zeit des Loiretals begann, als durch den Italienfeldzug König Karls VIII. Ende des 15. Jh. Einflüsse der Renaissance auch hier zur Geltung kamen. Er ließ das Schloss von Amboise nach dem architektonischen Konzept der symmetrischen Proportionen erweitern. Doch erst sein Nachfolger Franz I. etablierte den neuen Stil. Er veranlasste den Bau der beiden Loire-Schlösser Blois und Chambord, letzteres wohl nach einem Entwurf von Leonardo da Vinci.  Facelifting für Festungen Neubauten entstanden kaum. Meist wurden italienische Formen – zierliche Arkadengalerien, Pilas­ter, Lisenen – in die gotischen Bauten integriert. So blieb viel Französisches erhalten: hohe Türme und Türmchen, steile Dächer mit aufragenden Dachgauben und Türme mit Wendeltreppen. Nicht nur der Adel baute. Zwei der schönsten Schlösser, das am Fluss Cher gelegene Chenonceau und das aan der Indre liegende Wasserschloss Azay-le-Rideau, ließen sich Bürgerliche errichten. 
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Die französische Atlantikküste - Strandurlaub pur

Frankreichs Atlantikküste steht für herrliche Bilder: Silbern schimmert das Licht über endlosen Sandstränden und dem blaugrünen Ozean. Zwischen La Rochelle, wo der Südteil der französischen Atlantik­küste be­ginnt, und der spanischen Grenze bietet die Uferzone auf 500 km viele unterschiedliche Landschaftsszenerien. Eines ist der kontrastreichen Region jedoch gemeinsam: Sonne, Sand und Meer, Wälder und Seen machen sie zu einem perfekten Reiseziel für Genießer und Aktive.  Im Norden liegt die Charente-Maritime – benannt nach dem Fluss Charente und nach der maritimen Lage  der Region – mit ihren weißen Dörfern und den vorgelagerten Austernbänken.  Der gewaltige Mündungstrichter der Gironde trennt sie von der Aquitaine. Dort findet man die berühmten Weinberge von Bordeaux, der größten Stadt der Region, und mit der bis zu 110 Meter aufragenden Dune du Pilat die höchste Wanderdüne Europas. Austern und Steilküsten Nach Osten geht die Aquitaine in den Midi über, im Süden folgt das Baskenland mit seiner Steilküste. Sattgrüne Hügel, buntes Fachwerk und die Schneegipfel der Pyrenäen – jener natürlichen Grenze zu Spanien – prägen das malerische baskische Hinterland. Hier scheint der Atlantik plötzlich Welten entfernt.  Und doch ist es von hier gerade mal eine halbe Stunde Fahrt bis nach Biarritz, dem mondänen Badeort an der Atlantikküste, wo sie sich alle wieder treffen: die Schicken und die Schönen, die Surfer und das gutbetuchte Bürgertum. Schließlich ist schon seit mehr als 100 Jahren bekannt, dass die französische Atlantikküste die Urlaubsträume vieler Europäer erfüllt.
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