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Pays de la Loire

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Im Westen Frankreichs sind Tours, Orléans oder Angers Städte der Region Pays de la Loire, die mit Flair und einzigartigen Sehenswürdigkeiten bezaubern. So lässt sich im Schloss von Angers der weltberühmte Wandteppich mit dem Motiv der Apokalypse bestaunen. Schlösser und Anwesen, die aus einem Musketierfilm stammen könnten, sind ebenso sehenswert wie die Naturschönheiten der Region.

Reisetipps für die Pays de la Loire: Schlösser und Abteien

Schlösser wie Montsoreau, Chenonceau oder Brissac gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie zeichnen sich durch ihren perfekt erhaltenen Zustand und architektonische Raffinesse aus. Ein ähnlich beeindruckendes Bauwerk ist die Abtei von Fontevraud aus dem 12. Jahrhundert, die unter anderem das Grab des englischen Königs Richard Löwenherz beherbergt.

Frankreichs Königsepoche in maritimer Umgebung entdecken

Die Nähe zum Ozean ist in der gesamten Region spürbar. Die Gewinnung von Meersalz kann man beispielsweise in den Salzgärten von Guérande beobachten. Auf den Spuren des französischen Königreichs beeindruckt die Altstadt der Regionalhauptstadt Nantes. Die mittelalterliche Stadt ist eines der Highlights im Reiseführer.

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zoo de la Flèche

La Flèche
Im Zoo 5 km ausserhalb von La Flèche werden ca. 1200 Tiere in unterschiedlich gestalteten Landschaften und z.T. auf Inseln zwischen Wassergräben gehalten, sodass Gitter überflüssig sind. Den Zoo erreichen Sie über die Autobahn A11, Ausfahrt Durtal oder Sablé.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fontevraud-l'Abbaye

Fontevraud
Die Abbaye Royale de Fontevraud in der Gemeinde Fontevraud-l’Abbaye war ein gemischtes Kloster für Männer und Frauen, die jedoch in voneinander getrennten Bereichen beteten und arbeiteten. Robert dAbrissel, der den Doppelorden der Fontevristen 1101 gegründet hatte, stellte 1115 eine Frau, Pétronille de Chemillé, an die Spitze der klösterlichen Gemeinschaft, die großen Zulauf aus allen Bevölkerungsschichten erhielt. In der Folgezeit entwickelte sich die Abtei Fontevraud zu einem Nonnenkloster. Auf Pétronille folgten 35 Äbtissinnen. Alle kamen aus dem Hochadel, unterstanden unmittelbar Papst und König und besaßen auch das Privileg, zu richten. Neben Cluny in Burgund und der Grande Chartreuse bei Grenoble war Fontevraud das reichste und mächtigste Kloster im Abendland.  Kern der Anlage ist die ­Abteikirche aus dem 12. Jh. Sie beeindruckt allein schon durch ihre ungeheure Größe. Hier liegt der bedeu­tendste englische Herrscher des Mittelalters mitsamt seiner Familie begraben: Heinrich II. (gestorben 1189), seine Gattin Eleonore von Aquitanien, beider Sohn Richard Löwenherz (englischer König von 1189 bis 1199) und Isabelle von Angou­lême, Gemahlin des jüngsten Sohns Heinrichs II., ­Johann Ohneland. Die aus Stein gehauenen überlebensgroßen Grab­figuren sind farbig bemalt. Sie zählen zu den frühesten Grabplastiken, die Verstorbene liegend darstellen. Zur Kirche gehört ein Kreuzgang im Stil der Renaissance von 1522 mit Kapitelsaal und Refektorium. Auf dem achteckigen verschachtelten Gebäude der romanischen Abteiküche sitzt ein kegelförmiges, mit vielen Türmchen und Türmen besetztes, geschupptes Dach. Erst im 19. Jh. erkannte man, dass es sich bei den Türmchen um die Schornsteine der Feuerstellen einer ­Küche handelte. In weiteren Klostergebäuden sind heute ein Gourmetrestaurant und ein Vier-Sterne-Hotel untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Brissac-Quincé

Brissac
In dem Ort Brissac-Quincé erhebt sich auf weiten Rasenflächen mit altem Baumbestand das Château de Brissac. Es ist seit mehr als 500 Jahren im Besitz der gleichnamigen Familie. Aus dem 15. Jh. stammen die mächtigen runden Ecktürme, aus dem 17. Jh. der hochgestreckte Mitteltrakt mit Rundbogenfenstern und einem Pagodendach. Bei der Führung durch das Schloss gibt es eine schöne Sammlung flämischer Wandteppiche zu sehen und einen kleinen Opernsaal zu entdecken. Letzteren hatte sich im 19. Jh. die damalige Herzogin, eine begabte Sängerin, einrichten lassen. Eine Probe der schlosseigenen Weine bildet den Abschluss der Führung. Schloss Brissac bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Für zahlungskräftige Gäste stehen mit kostbaren Möbeln aus dem 17. Jh., Gobelins und alten Gemälden ausgestattete Suiten und Schlafzimmer mit Blick in den etwa 70 ha großen Park bereit. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Musée Jules Verne

Nantes
Für Leseratten und Freunde früher Science-Fiction-Romane empfiehlt sich ein Besuch des Jules Verne-Museums: Der beliebte Autor fantastischer Abenteuerromane wurde in Nantes geboren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Canal de Nantes à Brest

Nantes
Der Canal de Nantes à Brest war früher einer der wichtigsten Transportwege der Bretagne. Heute verkehren hier vor allem touristisch genutzte Boote, auf denen Urlaubsgäste die reizvolle Landschaft in Ruhe erkunden. Ein Urlaub auf dem Boot bringt viele Freiheiten und Annehmlichkeiten mit sich, die normale Hotels so nicht zu bieten haben. Der Canal de Nantes à Brest: unberührte Natur entdecken Der Nantes-Brest-Kanal erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 360 km und umfasst insgesamt 236 Schleusen. Eine Reise auf diesem Wasserweg führt durch einige der schönsten Täler der Bretagne. Mit dem Routenplaner lassen sich auch einzelne Abschnitte hervorragend planen. Beeindruckend sind nicht nur die Naturschönheiten, sondern auch die vielen interessanten Bauwerke und Kulturdenkmäler. Zu ihnen gehört die Burg von Josselin, die aufgrund ihrer bestens erhaltenen Bausubstanz als besonderes Highlight gilt. Mit dem Reiseführer durch Nantes Nantes gilt als Stadt der Herzöge. Sie verfügt nicht nur über zahlreiche Herrenhäuser in den besseren Wohnvierteln, sondern auch über ein eindrucksvolles Schloss: Das Château des Ducs de Bretagne bildet auf dem Stadtplan das Zentrum der Altstadt. Hier fanden geschichtsträchtige Ereignisse statt, wie die Unterzeichnung des Edikts von Nantes 1598 – es garantierte den französischen Protestantinnen und Protestanten das Recht auf freie Religionsausübung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Château de Montreuil-Bellay

Montreuil-Bellay
Über der gut erhaltenen Stadtmauer ragen die steilen Turmspitzen des Château de Montreuil-Bellay auf. Hinter dem von schlanken Türmen flankierten Tor im mächtigen Vorwerk (13. Jh.) öffnet sich der große Burghof. Dort erheben sich die Stiftskirche, das Château-Neuf mit achteckigem, von Fenstern durchbrochenen Treppenturm und die Flügel des Petit-Château (alle 15. Jh.). Eine Führung geht durch einige im Stil des 17. und 18. Jh. möblierte Salons und hinab in den Keller. Hier bietet sich die Gelegenheit, den schlosseigenen Wein zu verkosten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Galerie David d'Angers

Angers
1981 spannte der Architekt Pierre Prunet über die Kirche der Abbaye Toussaint aus dem 13. Jh. ein schickes Glasdach. Seit 1984 werden hier Gipsmodelle der Skulpturen des Bildhauers David d’Angers, eig. Pierre-Jean David (1788–1856), gezeigt. Sein Hauptwerk, das Giebelfeld des Pariser Pantheon mit seinen ausdrucksstarken Figuren­reliefs, ist in einem verkleinerten Modell zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Passage Pommeraye

Nantes
Die denkmalgeschützte Passage Pommeraye ist eine überdachte, dreistöckige und mit Statuen geschmückte Galerie mit viel Glas und Schmiedeeisen von 1843, benannt nach ihrem Financier Louis Pommeraye. Hier findet der Besucher von Luxusgeschäften über einen Teesalon mit Konditorei bis zum Concept-Store alles, was das Herz begehrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée des Beaux-Arts

Angers
In einem Stadtpalais des 15. Jh. zeigt das Kunstmuseum Gemälde und Skulpturen aus dem 14.–21. Jh., darunter Werke von Segna di Bonaventura, Antoine Watteau, Jean-Auguste-Dominique Ingres und Maurice Denis sowie Exponate zur Geschichte der Stadt seit der Jungsteinzeit. Wechselausstellungen zur zeitgenössischen Kunst und zum kulturellen Erbe der Region runden das Programm ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Village de Kerhinet

Kerhinet
Eine Bootsfahrt auf dem weitverzweigten Kanalnetz der Guérande ist empfehlenswert. Eines der lohnendsten Ziele ist das restaurierte Musterdorf Kerhinet. In einem Reetdachhaus befindet sich das Musée du Chaume. Neben der typischen Einrichtung der Gegend werden auch Küchengeräte, Werkzeuge und Gegenstände, die für den Torfabbau und beim Fischfang gebräuchlich sind, gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maison d'Adam

Angers
Ein reicher Bürger ließ im 15. Jh. auf dem Platz die Maison d’Adam, heute Sitz der Kunsthandwerkervereinigung, erbauen. Wie vermögend der Besitzer war, signalisiert die Größe des fünfstöckigen Fachwerkhauses mit drei Giebeln, Erker und reich geschnitztem Figurenschmuck, darunter eine Meerjungfrau und Zentauren. Zerstört wurden die Figuren Adams und Evas.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Saumur

Saumur
Herzog Ludwig I. ließ das Schloss um 1370 über einer alten Festung errichten. Um 1600 wurde es mit sternförmigen Bastionen gesichert und mit Bollwerken und Kasematten ausgestattet. Vom Hof bietet sich ein herrlicher Blick über Schieferdächer und Brücken weit ins Tal der Loire hinein. Das Schloss beherbergt das Château-Musée de Saumur mit Kunst und Kunsthandwerk, Wandteppichen, mittelalterlichen Skulpturen, Porzellan und Möbeln sowie Exponaten zu Archäologie, Ethnologie und Naturgeschichte. Das Musée de Cheval widmet sich der Geschichte der Reiterei seit der Antike.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Musée Jean Lurçat

Angers
Das Hospital Saint Jean (12. Jh.) beherbergt ein Museum mit textilen Kunstwerken von den 1950er-Jahren bis heute. Glanzstück ist der ab 1957 nach Entwürfen von Jean Lurçat entstandene zehnteilige Teppichzyklus ›Le Chant du Monde‹, Gesang der Welt. Sein Thema ist die Apokalypse der Neuzeit, verkörpert durch die Atombombe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Château des Ducs de Bretagne

Nantes
Kern der Altstadt ist das Schloss der bretonischen Herzöge. Hier fand 1499 die Hochzeit zwischen dem französischen König Ludwig XII. und Anne de Bretagne statt. Hier unterzeichnete König Henri IV. 1598 das berühmte Edikt von Nantes, das den Protestanten Religionsfreiheit im katholischen Staat garantierte. Auf den Wehrgängen bietet sich ein guter Überblick über die Anlage der Burg. Ein Museum veranschaulicht die Geschichte von Nantes und der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale von Nantes

Nantes
Die gotische Kathedrale St-Pierre-et-Paul (15-19. Jh.) erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden. Ihr größter Schatz ist das 1502-07 von dem Bildhauer Michel Colombe gemeißelte Marmorgrab des Herzogs François II. und seiner Gattin Marguerite de Foix. Anne de Bretagne gab das meisterhafte Renaissance-Grabmal für ihre Eltern in Auftrag. Die Krypta hat einen eigenen Eingang außerhalb der Kirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale von Le Mans

Le Mans
Um 4000 v. Chr. lebte auf einem Hügel, der sich oberhalb der Sarthe erhob, ein prähistorischer Stamm. Als steinernes Relikt dieses Stammes findet man noch heute einen Hinkelstein, der an der Westseite der prächtigen romanisch-gotischen Kathedrale Saint-Julien aufgerichtet ist. Das Chorgestühl in der Kathedrale stammt aus dem 12. Jh. und ist eines der bekanntesten in Frankreich. Die zentrale Chorkapelle ist mit 47 musizierenden Engeln aus dem 14. Jh. ausgemalt. Auch die Buntglasfenster aus dem 13. und 14. Jh. sind beeindruckend.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Collégiale Saint-Martin

Angers
Die Stiftskirche, deren Ursprung ins 5. Jh. datiert, ist das älteste Gotteshaus von Angers. Relikte aus dieser Zeit bewahrt die Krypta. Aus dem 10. Jh. stammen Querschiff und Vierungsturm, gotische Bauteile sind Chor und Chapelle des Anges. Überall stehen Skulpturen. Die Sakristei aus dem 15. Jh. beherbergt eine Ausstellung zur Baugeschichte. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Angers

Angers
17 runde Türme aus Tuffstein und Schiefer, einst 50 m hoch, später auf 30 m gestutzt, eine Zugbrücke und Wallgräben säumen die beeindruckende Festungsanlage (13. Jh.), die in ihrem Innern heute Gärten und Wildgehege birgt. Die Burgmauer in Form eines unregelmäßigen Fünfecks ist fast einen Kilometer lang. Im 15. Jh. ließ Ludwig II., Graf von Anjou, auf dem Plateau ein Wohngebäude und die Kapelle Sainte-Geneviève errichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstmuseum Nantes

Nantes
Das architektonisch ansprechende Museum, das 1893 nach Plänen des Architekten Clément-Marie Josso erbaut wurde, präsentiert Malerei ab dem 13. Jh. bis in die Gegenwart. Ausgestellt sind Werke u.a. von Ingres, Monet, de La Tour und Courbet wie auch von Chagall, Picasso, Chaissac und Morellet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kathedrale von Angers

Angers
Die Treppengasse Saint-Maurice mit ihren breiten Stufen führt hinauf zum Westportal der im 12. Jh. errichteten gotischen Kathedrale. Die Fassade schmücken acht große ­Statuen und ein skulpturenreiches Tympanon. Den einschiffigen Innenraum bekrönt ein kuppelartiges Anjou-Gewölbe. Zur Ausstattung gehören ferner ein barocker Hochaltar, das üppig geschnitzte Chorgestühl aus dem 19. Jh. und die Glasmalereien der Fenster. Die ältesten Fenster, die auf der linken Seite, stammen aus dem 12. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Bioparc Zoo de Doué-la-Fontaine

Doué-la-Fontaine
Die Nutzungsmöglichkeiten von Kalksteinhöhlen oder alten Steinbrüchen sind sehr vielfältig, wie die Beispiele in der Gegend um Angers und Saumur zeigen. Auch der reizvolle Bioparc Zoo von Doué nutzt einen einstigen, heute begrünten Steinbruch mit Höhlen als Domizil für seine mehr als 1500 Tiere, die zwischen Wasserfällen, Felsen und Bambuswäldern fast wie in freier Wildbahn leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Panzermuseum Saumur

Saumur
Das Panzermuseum (Musée des Blindés) im Süden von Saumur zeichnet mit seiner in Europa einmaligen Sammlung von 880 französischen, deutschen und anglo-amerikanischen Panzern die Geschichte der Kettenfahrzeuge vom Ersten Weltkrieg bis heute nach.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tenture de l'Apocalypse

Angers
In einem dem Château dAngers angegliederten Ausstellungsgebäude wird die ›Tapisserie der Apokalypse‹ gezeigt. Der aus Wolle gewebte Wandteppich schildert in sechs Teilen und 84 Szenen die Apokalypse aus der Offenbarung des Johannes: die Tränen des heiligen Johannes, der Erzengel Michael, das Jüngste Gericht und viele andere Szenen aus dem letzten Buch des Neuen Testaments. Die Tapisserie entstand im 14. Jh. im Auftrag Ludwigs I., Herzog von ­Anjou, in der Teppichweberei von Nicolas Bataille in Paris. Sie ist 4,5 m hoch und war ursprünglich 140 m lang, erhalten sind jedoch nur noch 100 m. Der Rest ging in den Wirren der Französischen Revolution von 1789 verloren. Damals wurde dieser größte jemals in Europa gewebte Wandteppich zerschnitten und als Pferdedecken und Abdeckplanen zweckentfremdet. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Le Lude

Le Lude
Zwischen Le Mans und Tours im Tal des Loir finden wir eines der schönsten Beispiele früher Renaissance-Architektur: Le Lude. Die mittelalterliche Festung der Grafen von Anjou verwandelte sich im Lauf der Jahrhunderte in ein Lustschloss. Medaillons und Pilaster zieren nun die mächtigen runden Wehrtürme. Seit gut 100 Jahren bewohnt die Familie de Nicolaÿ das Schloss und kultiviert die intime Atmosphäre gelebter Familientradition: Im Kamin des Salons brennt ein Feuer und an dem großen Tisch im Speisesaal versammelt sich die Familie täglich zu den Mahlzeiten. An zwei Wochenenden im Sommer musizieren Akteure in historischen Kostümen. Dazu kann man Spezialitäten aus der Schlossküche kosten. Ein herrlicher Park mit alten Rotbuchen umgibt das Anwesen. Das Schloss ist nur im Rahmen von Führungen zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Musée des 24 heures-Circuit de la Sarthe

Le Mans
Ein Besuch im Automobilmuseum von Le Mans ist wie eine Reise durch die Ära des Rennsports, gleichsam wie mit einer Maschine, die uns in frühere Zeiten der Automobilgeschichte versetzt. Dazu breitet es natürlich die Geschichte des legendären 24-Stunden-Rennens von Le Mans aus, das jedes Jahr 200.000 Rennsportfans in seinen Bann zieht.  Die Schau punktet mit 140 legendären Rennwagen und interaktiven Darstellungen auf neuestem technischem Stand.
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Wissenswertes zur Pays de la Loire

Nicht nur die Nähe zum Atlantischen Ozean prägt die Pays de la Loire, sondern auch die vielen Flüsse und Kanäle, auf denen man mit einem gemieteten Boot schöne Touren unternehmen kann. Direkt am Meer gibt es überall Märkte mit fangfrischem Fisch und anderen Spezialitäten aus der Region.

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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Mit einem gemieteten Hausboot lassen sich neben der Loire die Flüsse Oudon, Mayenne und Sarthe befahren. Dabei können die Gewässer auf einer Tour verbunden werden. Geht es von Mayenne aus nach Norden, führt der Weg durch die gesamte Pays de la Loire.

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