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Tipp der ADAC Redaktion
Das ab dem 14. Jh. erbaute Kloster Real Monasterio de Nuestra Señora de Guadalupe und die der Heiligen Jungfrau von Guadalupe gewidmete Basilika gehören zu den bedeutendensten Wallfahrtsstätten des Landes. Seit 1993 gehört es zum UNESCO Weltkulturerbe. Aus den Anfängen des Klosters sind u.a.die Fassade und der Kreuzgang im Mudéjarstil erhalten, später folgte einer im spätgotischen Stil. Auch Werke von El Greco und Zurbarán sind zu bewundern. Schon fast alle Konquistadore erflehten hier den Schutz der Schwarzen Madonna von Guadalupe, bevor sie nach Amerika aufbrachen. Besichtigen kann man den majestätischen Gebäudekomplex im Rahmen einer Führung, am Ende der Tour übergeben die Fremdenführer ihre Gruppe an einen Franziskanermönch, der die Gäste zur 52 cm hohen Zedernholzfigur (12. Jh.) der Mutter Gottes begleitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn man durch das abgelegene Grenzstädtchen nach Portugal fährt, überquert man den Tajo auf einer Brücke, die schon die römischen Legionäre benutzten. Das 71 m hohe und 195 m lange Granit-Bauwerk stammt aus dem Jahre 106 n. Chr. Die Mitglieder des Alcántara-Ordens, der im Kloster San Benito residierte, erlangten durch ihre Kochkunst Berühmtheit. Viele leckere Rezepte der Region gehen auf den Ritterorden zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut 10 Minuten zu Fuß vom archäologischen Zentrum entfernt steht das Hippodrom. Es wurde für Quadrigarennen benutzt und einer Inschrift zufolge später für Wasserspiele umgestaltet. Der rechteckige Bau beeindruckt v.a. wegen seiner Größe: rund vier Fußballfelder gemäß FIFA-Regeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 792 m lange Römerbrücke führt über den Río Guadiana ins Zentrum von Merida. Sie entstand in der Trajanzeit (98-117 n. Chr.) und ist mit ihren 60 Bögen die längste Brücke der Antike. Bis 1990 konnten Autos die Brücke überqueren. Seit 1993 sind sie und die anderen antiken Relikte von Mérida UNESCO-Welterbe..
Tipp der ADAC Redaktion
Die Catedral de Plasencia hat zwei Teile: Catedral Nueva (15./16. Jh.) und Catedral Vieja (13.-15. Jh.): vom Kreuzgang aus gelangen Besucher zur Sa-Pablo-Kapelle mit quadratischer Bodenfläche und achteckigem Mauerwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit von Plasencia in nordwestlicher Richtung liegt das einsame, abgelegene Bergland Las Hurdes. Ab Villanueva de la Sierra windet sich die Straße Richtung Norden in die waldreiche Landschaft, die der Regisseur Luis Buñuel in den dreißiger Jahren als »Land ohne Brot« schilderte. So bitter ist die Armut nicht mehr, aber Dörfchen wie Casares de las Hurdes wirken immer noch archaisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Kein Gebiet in Europa weist einen so großen Tierreichtum auf wie die Steineichenhaine der Extremadura. Wo die Wiesen zwischen den weit auseinander stehenden Bäumen als Weideland für Schafe, Schweine und Stiere dienen, hat sich eine einzigartige Naturlandschaft erhalten. Vor allem Greifvögel und Geier finden in den offenen Flächen ideale Jagdgebiete. Nur ein winziger Teil des Gebietes ist geschützt. Der Parque Natural de Monfragüe zieht sich am Río Tajo entlang. Im einzigen Ort des Parks befindet sich ein Besucherzentrum. Einen guten Überblick über die Landschaft verschafft ein Aufstieg zur Burgruine Monfragüe.
Tipp der ADAC Redaktion
Freunde aktueller Malerei, Fotografie und Bildhauerei finden eine beachtliche Sammlung im Museum für moderne Kunst der Estremadura und Lateinamerikas (MEIAC).
Tipp der ADAC Redaktion
In der ab dem 12. Jh. erbauten Festungsanlage (Alcazaba) befindet sich die Rekonstruktion eines Palastes aus dem 17. Jh. Die Räume berherbergen ein archäologisches Museum u. a. mit Keramiken aus der Maurenzeit und römische Mosaiken.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Zona Arqueológica de Morería (12 000 qm) haben Archäologen Reste römischer Stadtmauern und Wohnhäuser freigelegt sowie auch Zeugnisse westgotischer und maurischer Kultur. Oberhalb der Grabungsstätte thront auf Stelzen das moderne Verwaltungsgebäude der Junta de Extremadura: eine gewagte, geniale Architektur-Idee, die bei denen, die unten herumspazieren, gespenstische Gefühle weckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das sensationelle Gebäude des spanischen Stararchitekten Rafael Moneo kombiniert römisch-monumentale Ästhetik mit zeitgemäßer Hellig- und Luftigkeit. Die Ausstellungsstücke reichen von Schmuck, Münzen und Haushaltsutensilien bis zu Statuen und Mosaiken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Alcazaba, das einzige in Mérida erhaltene maurische Bauwerk, wurde vermutlich im Jahre 835 fertiggestellt. Innerhalb der massiven Mauern sind die Gebäude stark verfallen, doch immerhin: Eine Zisterne kann besichtigt werden und ist sogar als solche gut erkennbar. Vor allem lohnt der Blick von den 10 m hohen Mauern zum Fluss Guadiana hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Der von Säulen umgebene Tempel (1. Jh.) war in Wirklichkeit dem Kaiserkult gewidmet. Eine Adelsfamilie ließ im 15. Jh. ein Wohnhaus so bauen, dass es in den Tempel hineinragte, es wurde bis Mitte des 20. Jh. bewohnt und ist bis heute erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der portugiessiche Einfluss manifestiert sich an der Magdalena-Kirche mit ihren wie Taue gewundenen Säulen - ein wichtiges Element des manuelinischen Stils, benannt nach dem portugiesischen König Manuel I., (1495-1521).
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt nebeneinander liegen die zwei wichtigsten historischen Stätten Méridas: das römsiche Theater und das Amphitheater. Das erste wurde im 2. Jahrzehnt v. Chr, eingeweiht, bietet Platz für etwa 6000 Besucher, und seine Bühne mit zweistöckigen, marmornen Säulenaufbauten wirkt wahrhaft majestätisch. Jeden Juli/August ist das Theater Schauplatz von Festspielen und Konzerten. Im schlichter gestalteten Amphitheater (für 14 000 Gäste) fanden Gladiatorenkämpfe statt. Gleich nebenan befindet sich die Casa del Anfiteatro: gut erhaltene Überreste eines luxuriösen Römerwohnhauses.
Tipp der ADAC Redaktion
La Vera ist ein fruchtbarer Landstrich am westlichen Rand der Sierra de Gredos in Westspanien. Wanderer und Naturliebhaber locken geschwungene Weiten, teilweise aber auch stärkere Erhebungen und tiefe Schluchten, dazu Flusstäler sowie Eichen- und Kastanienwälder. Die Gegend ist dünn besiedelt, die kleinen, urtümlichen Dörfer liegen weit verstreut. Die größte Stadt ist Jaraíz de la Vera.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach seiner Abdankung im Jahr 1556 wählte Kaiser Karl V. (König Karl I. von Spanien) das Monasterio de San Jerónimo de Yuste zum Alterssitz, 1558 starb er hier. Die Schlichtheit und die extreme Abgeschiedenheit machen den Besuch des Klosters zu einem eindrucksvollen Erlebnis: Der ehemalige Herrscher über ein riesenhaftes Reich auf zwei Kontinenten verzichtete im Alter auf fast allen Komfort. Kaum Möbel und nur spärliche Dekoration befinden sich in den Zimmern, luxuriös ist allein der Ausblick auf den Garten und das bergige, frische, von üppiger Vegetation geprägte Umland.