Plaza de España
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zur Plaza des España
Die Plaza de España diente in einigen Filmproduktionen als Kulisse. So zum Beispiel als Hauptquartier der britischen Armee im 1963 mit sieben Oscars ausgezeichneten „Lawrence von Arabien“ sowie als Palast von Theed im Film „Star Wars: Episode II“ (2002). Das brachte der Plaza 2017 die Aufnahme in die Liste der „Schätze der europäischen Filmkultur“.
Geschichtsinteressierte zieht es ins Militärhistorische Museum von Sevilla nahe der Aragon-Pforte auf der Plaza de España. Das Museum beherbergt eine breite Sammlung von militärischen Artefakten, Uniformen, Waffen, Dokumenten und anderen Exponaten, die die militärische Geschichte Spaniens widerspiegeln. Die Exponate reichen von historischen Rüstungen bis hin zu moderner Ausrüstung.
Urlaub in Sevilla – das ist natürlich nicht bloß die Plaza de España. Der Sevilla-Reiseführer ist reich bestückt, Andalusiens Hauptstadt geizt nicht mit sehenswerten Urlaubszielen. Fußläufig zum Platz finden sich gleich zwei: Der Parque de María Luisa lockt mit Brunnen und schattigen Plätzchen. Und die Universität im Gebäude einer ehemaligen Tabakfabrik ist ebenfalls ein architektonisches Highlight Sevillas.
Beliebte Ziele in Andalusien
Erlebnisse in der Nähe
Sevilla-Rundgang mit Eintrittskarten für den Reales Alcázares und die Kathedrale Santa Maria
Führung durch das jüdische Viertel mit Tapas und Weinkellerführung in Sevilla
Das Beste von Sevilla: Rundgang mit VIP-Zugang zum Alcázar und zur Kathedrale
Reiseführer-Themen
Andalusische Küche: köstliche Kleinigkeiten, großes Glück
Alles beginnt in Andalusien mit der Olive. In Reih und Glied gepflanzte Bäume überziehen kilometerweit die aschfarbene oder rotbraune Erde mit geometrischen Mustern. Nirgendwo anders auf der Welt gibt es größere zusammenhängende Olivenhaine als hier. Die Provinz Jaén zählt weltweit zu den wichtigsten Regionen der Olivenölproduktion. Folglich gelten die Olive und das daraus gepresste Öl quasi als andalusische Grundnahrungsmittel. ›Aceite de oliva virgen extra‹ ist das kaltgepresste Öl, das jene köstlichen Aromen verbreitet, die in einer von Hand geernteten Frucht konserviert sind. Jamón und Sherry Begehrt ist auch der andalusische Schinken. Er wird hauchzart geschnitten und am liebsten mit einem Stück Weißbrot und einem Glas trockenen Sherry verzehrt. Übrigens darf nur ein auf traditionelle Weise produzierter Likörwein aus dem ›Sherry-Dreieck‹ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María diesen Namen tragen. Als ›jamón serrano‹ kommt luftgetrockneter Schinken vom Hausschwein auf den Tisch. Feiner ist der ›jamón ibérico‹, eine Spezialität vom grauschwarzen iberischen Schwein, das sich in den Sierras durch Stein- und Korkeichenwälder schnüffelt. Wegen dessen schwarzen Pfoten wird der Schinken auch ›pata negra‹ genannt. Noch eine Qualitätsstufe höher steht der ›jamón ibérico de bellota‹ (von Eicheln) aus den Wäldern der Sierra de Aracena im Nordwesten von Sevilla. Jabugo ist dort das Schinkendorf. Nicht weniger köstlich schmeckt der jamón serrano aus den Alpujarras am südlichen Rand der Sierra Nevada. Rund um Trevélez werden dort weiße Hausschweine gezüchtet und der Schinken in kühler Bergluft getrocknet. Gazpacho und Tapas Eine andere andalusische Spezialität ist der Gazpacho, die kalte Suppe aus Tomaten, Gurken, Paprika, Knoblauch und Olivenöl. In Córdoba ersetzt man Gurken und Paprika gerne durch Schinkenwürfel, hart gekochte Eier und Thunfisch, nennt es Salmorejo und hat damit die Vorspeisensuppe in eine kräftige Hauptmahlzeit verwandelt. Spanischer Alltag und touristisches Muss: In der Tapas-Bar vertreibt man sich die Zeit und den Hunger bis zum späten Abendessen gern mit ein paar Appetithappen. Manch traditionelle Bar serviert noch Tellerchen mit Oliven, Nüssen oder Schinken gratis zum bestellten (alkoholischen) Getränk; in den meisten Fällen aber kann man aus einer Liste von kostenpflichtigen kleinen Köstlichkeiten wählen: vom schlichten Wurstteller mit Chorizos (Paprikawurst) über Berejenas asadas (gebackene Auberginen), Rollitos de dátiles y jamón (Schinkenröllchen gefüllt mit Datteln) und Tortillas (Eierspeisen) bis hin zu Riñones al Jerez (Nierchen im Sherrysud) oder Gambas al ajillo (Garnelen in Knoblauchsauce).Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Auch wenn Sevilla eine Großstadt ist: viele Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander. Von der Plaza de España sind es nur wenige Schritte zum Parque de María Luisa, zur Universität und zum Alcázares. Auch Kathedrale und Altstadt erreicht man in 20 Gehminuten.
Für Sevilla gibt es ein breites Angebot an geführten Stadtbesichtigungen. Ob Hop-on-Hop-off-Busse, Rundgänge zu Fuß oder mit dem Fahrrad: Möglichkeiten und Anbieter sind zahlreich. Die Plaza de España ist Bestandteil vieler Touren, die von Stadtführerinnen und Stadtführern in unterschiedlichen Sprachen angeboten werden.
Die Plaza de España lässt sich gut in Eigenregie erkunden. Wer aber eine Führung bevorzugt, sollte je nach Reisezeit im Voraus buchen: So vermeidet man in der Hochsaison Wartezeiten und kann den Sevilla-Urlaub besser planen.