Plaza de España
Sevilla, Spanien
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Stadtpark mit exotischen Bäumen, schattigen Plätzen und stillen Winkeln, mit Brunnen, Liegewiesen, Rad- und Fußwegen ist eine herrliche Oase im heißen Sommer – für Sevillanos und Besucher!
Tipp der ADAC Redaktion
Die im 13. Jh. errichtete Torre del Oro hat eine glänzende Vergangenheit, denn einst war sie mit golden schimmernden Ziegeln verkleidet. Zusammen mit einem zweiten Turm auf der anderen Seite des Guadalquivir, der heute nicht mehr erhaltenen Torre de la Fortaleza, diente sie der Abwehr eindringender Kriegsschiffe. Heute ist der zwölfeckige Turm mit dem minarettartigen Aufsatz Sevillas zweites Wahrzeichen und beherbergt das Schifffahrtsmuseum Museo Naval.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 10 km nordwestlich von Sevilla erstrecken sich bei der Ortschaft Santiponce die Ruinen von Itálica, eine der wichtigsten römischen Ausgrabungen auf der Iberischen Halbinsel. Beeindruckendstes Bauwerk ist das 160 m lange Amphitheater, das drittgrößte überhaupt. Einst bot es 25.000 Zuschauern Platz. Darüber hinaus haben sich etliche Bodenmosaike erhalten, von denen ein Teil allerdings im Archäologischen Museum in Sevilla zu sehen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach der christlichen Rückeroberung Sevillas 1248 diente zunächst die einstige Hauptmoschee der Stadt als Kirche. Als der Wunsch nach einem größeren Gotteshaus reifte, wurde die Moschee abgerissen und auf ihren Überresten 1401–1519 die heutige fünfschiffige Kathedrale im gotischen Stil errichtet. Highlights im Inneren sind der Chor mit Schnitzereien aus dem 15./16. Jh. und gegenüber des Chorbereichs die Capilla Mayor mit einem 20 m hohen gotischen Altar. Die Kapelle befindet sich im Vierungsbereich des Mittelschiffes. Aus maurischer Zeit erhalten blieben der Orangenhof und die Giralda. Der 92 m hohe Glockenturm, das einstige Minarett, ist Sevillas größtes Wahrzeichen. Filigrane Rautenmuster und elegante Zwillingsbögen schmücken den Turm. Der Aufsatz kam 1668 hinzu. Eine Rampe führt hinauf zur Aussichtsplattform in 70 m Höhe mit einem herrlichen Blick über die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Plaza de la Encarnación landete 2011 dieses futuristische Holzgebilde, das wie eine überdimensionale Steckkonstruktion aussieht. Es besteht aus sechs Stützen, die miteinander verbunden sind und so eine Länge von 150 m und eine Breite von 70 m ergeben. Die Sevillanos nennen das Teil ›Las Setas‹, die Pilze. Mit einem Aufzug geht es nach oben. Dort führt ein Weg in mehreren Kehren einmal rundherum und bietet schöne Ausblicke auf die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben den Königen wussten auch andere Adelige zu repräsentieren. Der Stadtpalast aus dem 15./16. Jh. vereint in seinen Sälen, Innenhöfen und Gärten maurische Schmuckformen im Mudéjar-Stil mit Gotik und Renaissance.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Flamenco-Museum in einem Stadthaus des 18. Jh. lädt mit seiner multimedial gestalteten Ausstellung, mit Musik, Videos und Kostümen zu einer Reise durch die Geschichte des andalusischen Tanzes ein, einer Symbiose aus Tanz, Gesang und Gitarrenmusik. Darüber hinaus finden im Innenhof des Museums regelmäßig hochkarätige Flamenco-Shows mit talentierten Tänzern aus Sevilla und Spanien statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Selbst wer Stierkampf ablehnt, wird von der Architektur der Arena aus dem 18. Jh., die 14.000 Besuchern Platz bietet, beeindruckt sein. Der Eingang erinnert an ein Kirchenportal, die umlaufenden Bogengänge an einen Kreuzgang – nur bunter und fröhlicher.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem maurischen Kern der Alcázares ließen die christlichen Könige nach der Reconquista ihre eigenen Paläste herauswachsen. Höhepunkte sind der von einer filigranen Säulenhalle umgebene Patio de las Doncellas und die angrenzende Sala de Embajadores, ein Empfangssaal mit vergoldeter Kuppel. Beide entstanden im 14. Jh. und sind Meisterwerke des Mudéjar-Stils. Dieser zeichnet sich aus durch die Verschmelzung europäischer Baustile mit Bauformen und Dekor arabischer Architektur, Hufeisenbögen, Stalaktitgewölben, Stuckornamenten oder Fliesendekor. Ausgeführt wurden die Arbeiten von maurischen Handwerkern. Der jüngste Trakt des Palastkomplexes entstand im 16. Jh. unter Karl V. und ist mit Wandteppichen und Kachelbildern bestückt. Die Gartenanlagen verbinden die maurischen Gärten mit jenen der Renaissance: Brunnen und gekachelte Ruhebänke stehen unter Palmen, Sichtachsen, Wasserläufe und Hecken gliedern das Gelände. Von den Gärten offenbart sich ein schöner Blick auf die Giralda, die aus dem Grün der Palmen und Zypressen emporwächst.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Fabrik wie ein Palast. Die ehemalige Tabakfabrik, in der einst Zigarren gedreht wurden und aus der das Vorbild für die weibliche Hauptfigur aus Bizets Oper ›Carmen‹ stammen soll, ist heute das noble Domizil der Universität.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt am Río Guadalquivir ist eine sehr selbstbewusste Schönheit: wegen ihrer Monumente, ihrer ekstatischen Fiestas und der gelassenen Art, der Hitze zu begegnen. Die Hauptstadt Andalusiens ist mit knapp 700.000 Einwohnern zugleich die größte Ansiedlung der Region. Mit der Giralda, dem Glockenturm der Kathedrale, und den Reales Alcázares, dem Königspalast, besitzt Sevilla Monumente ersten Ranges. Zugleich sprüht die Stadt vor Lebensfreude. Die riesige Altstadt mit ihren zahllosen Geschäften und Restaurants lädt zum Shoppen, Flanieren und Genießen ein. Wer sich durch die Gassen treiben lässt, kann viele hübsche Ecken und kleine Plätze entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
In den verwinkelten Straßen am jenseitigen Ufer des Guadalquivir geht das Leben seinen gewohnten Gang. Die Menschen verbringen den Tag im Takt von Arbeit und Siesta, und alles Leben kulminiert in der Nacht. Wer sich für sevillanische Keramik interessiert, findet hier eine Reihe interessanter Läden. Und mit dem Centro Cerámica Triana, untergebracht in der alten Fabrik Santa Ana, auch das passende Museum. Zu sehen sind u.a. historische Brennöfen, Töpferscheiben und besonders schöne Stücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch wenn an der Calle Sierpes inzwischen internationale Boutiquen eingezogen sind, gibt es hier und da noch Geschäfte mit andalusischer Keramik oder Flamencokostümen sowie alteingesessene Konditoreien. Im Sommer werden Sonnensegel aufgespannt, um die erbarmungslose Hitze abzumildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Barrio de Santa Cruz zwischen Calle S. María la Blanca, Catedral und Alcázar war bis zum Pogrom von 1391 jüdisches Viertel. Nach der Vertreibung der Juden verfiel das Quartier und wurde erst im 19. Jh. wieder aufgebaut. Heute zählt es mit seinen engen Gassen und den blumengeschmückten kleinen Patios zu den malerischsten Ecken der Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem bodenständigen, aber schmucken Stadtviertel wohnen die Leute, kaufen ein und kehren abends in der Tapas-Bar vor der Haustür ein. Beliebt ist die verkehrsberuhigte Alameda de Hércules.
Tipp der ADAC Redaktion
Andalusien ist eine der schönsten Regionen Spaniens und perfekt für einen Roadtrip mit dem Campervan geeignet. Lum und Steffi von ComeWithUs2 waren zwei Wochen in Andalusien unterwegs und stellen dir hier die Highlights ihrer Rundreise vor.
Tipp der ADAC Redaktion
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