Amoliani
Amoliani (Insel), Griechenland
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostküste von Chalkidike, nur 15 km nordwestlich der Grenze zur Mönchsrepublik Athos, liegt das Städtchen Ierissos, einer der größten Orte der Halbinsel. Urlauber finden hier einen langen Strand, ausreichend Hotels sowie malerische Cafés und Tavernen, in denen die Spezialitaten der Region serviert werden, z.B. Ziegenkäse aus der örtlichen Käserei. Ierissos ist aber auch für den Schiffsbau bekannt. Hier werden Kaíkis gefertigt, die vor wenigen Jahrzehnten als Fischerboote und Lastkähne noch ein ganz alltäglicher Anblick auf der Ägäis waren. Heute gibt es nur noch wenige Werften, die diese komplett aus Holz gefertigten Boote bauen und reparieren. Bei einem Spaziergang am langen Strand zwischen Ierissos und Nea Roda passiert man einige Werften. Meist arbeiten die Schiffsbauer unter freiem Himmel an den Booten.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ouranopoli aus werden im Sommerhalbjahr fast täglich Schiffsfahrten entlang der Küste des Heiligen Berges angeboten. Dabei müssen die Kapitäne mindestens 500 m Abstand vom Ufer halten, sodass ein Fernglas gute Dienste leistet. Zuerst sieht man das Hotel Skites am Rand von Ouranopoli, dem letzten Außenposten vor der Grenze zur Mönchsrepublik, die kein Fremder ohne schriftliche Genehmigung auf dem Landweg passieren darf. Schon eine halbe Stunde später sieht man das erste Kloster unmittelbar am Ufer: Dochiariou. Wie die meisten Klöster ist es von hohen Mauern umgeben, an seinem höchsten Punkt steht ein mächtiger Wehrturm. Auf das Kloster Xenofontos folgt das Kloster Pandelimonos, in dem russisch-orthodoxe Mönche leben. Bald darauf passiert man den Haupthafen der Mönchsrepublik, Dafni. Der Ausflugsdampfer fährt weiter an der Küste entlang und passiert das Kloster Simonopetra. Auf das Kloster Grigoriou folgt dann das Kloster Dionisiou. Die Klöster, die wie mittelalterliche Hochhäuser wirken, sind teilweise nur mit Holzbalken am Abgrund abgestützt. Bevor das Ausflugsschiff wendet, sieht man noch das Kloster Agiou Pavlou am Hang des Gebirgsmassivs und vereinzelte, völlig isoliert stehende Gebäude. Darin leben Mönche, denen selbst die Klöster noch nicht weltabgeschieden genug sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Himmelsstadt‹ ist das Tor zur 2 km nahen Mönchsrepublik Athos. Vom Hafen mit dem mächtigen Wehrturm von 1344 bringt eine Fähre Mönche, Arbeiter und Pilger dorthin. Ausflugsdampfer starten von hier zur Fahrt entlang der Küste des ›Heiligen Berges‹. Direkt am bewachten Grenzzaun, aber noch nicht in der Mönchsrepublik liegen die stattlichen Ruinen des mittelalterlichen Klosters Zygou.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Uferstraße südlich der Mole beginnt der gut markierte, 9 km lange Wanderweg 14. Er führt am Meer entlang zur Ruine des einstigen Klosters Zygou an der von Soldaten bewachten Landgrenze zur Mönchsrepublik Athos. Durch die sanfte Hügellandschaft geht es zurück in den Ort.