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Ierissos

Ierissos, Griechenland
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An der Ostküste von Chalkidike, nur 15 km nordwestlich der Grenze zur Mönchsrepublik Athos, liegt das Städtchen Ierissos, einer der größten Orte der Halbinsel. Urlauber finden hier einen langen Strand, ausreichend Hotels sowie malerische Cafés und Tavernen, in denen die Spezialitaten der Region serviert werden, z.B. Ziegenkäse aus der örtlichen Käserei.

Ierissos ist aber auch für den Schiffsbau bekannt. Hier werden Kaíkis gefertigt, die vor wenigen Jahrzehnten als Fischerboote und Lastkähne noch ein ganz alltäglicher Anblick auf der Ägäis waren. Heute gibt es nur noch wenige Werften, die diese komplett aus Holz gefertigten Boote bauen und reparieren. Bei einem Spaziergang am langen Strand zwischen Ierissos und Nea Roda passiert man einige Werften. Meist arbeiten die Schiffsbauer unter freiem Himmel an den Booten.

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Amoliani

Amoliani (Insel)
Von Tripiti aus setzen Autofähren nach Amoliani, der einzigen bewohnten Chalkidiki-Insel über. Gebadet wird am feinsandigen Strand Alikes im Süden; einzige historische Sehenswürdigkeit ist ein heute als Bar genutzter Wehrturm aus dem 19. Jh.
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Reiseführer-Themen

Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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