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Nördliche Sporaden

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Die Nördlichen Sporaden sind eine Gruppe von ca. 135  Inseln in der Ägäis und ein wunderbares Reiseziel für alle, die das griechische Inselhopping und authentische Inselleben erleben möchten. Die vier Hauptinseln sind Skiathos, Skopelos, Alonnisos und Skyros. Die Inselgruppe bietet eine perfekte Kombination aus atemberaubenden Stränden, malerischen Dörfern und einer beeindruckenden Naturkulisse. Egal ob Sonnenanbeter, Naturliebhaber oder Kulturfans - die Nördlichen Sporaden haben für jeden etwas zu bieten. Machen Sie sich bereit für unvergessliche Urlaubserlebnisse fernab des Massentourismus. 

Paradiesische Strände und kristallklares Wasser der Sporaden

Die Sporadeninseln im Norden sind berühmt für ihre traumhaften Strände und das kristallklare Wasser. Skiathos ist besonders bekannt für seine schönen Strände wie Koukounaries mit weißem Sand, glasklarem Wasser und wunderschöner Pinienwaldkulisse. Skopelos bietet ebenfalls tolle Strände, darunter Panormos Beach mit seinem ruhigen, türkisblauen Wasser und Stafilos Beach mit seinen imposanten Felsformationen. Für diejenigen, die abgelegenere Strände suchen, ist Alonnisos die perfekte Wahl. Hier finden Sie unberührte Buchten wie Kokkinokastro Beach, die nur mit dem Boot erreichbar sind. 

Natur pur - Erkundung der Nördlichen Sporaden 

Die Insel Alonnisos ist bekannt für den Meeresnationalpark von Alonnisos und den Nördlichen Sporaden. Wanderfreunde sollten unbedingt den Weg zwischen den Dörfern Chora und Patitiri erkunden, der durch Pinienwälder und Olivenhaine führt. Taucher werden von den reichen Meeresböden und den zahlreichen Wracks vor der Küste begeistert sein. 

Kulturelle Highlights und charmante Dörfer der Nordsporaden 

Neben der Natur bieten die Insel der nördlichen Sporaden auch kulturelle Highlights und charmante Dörfer. Besuchen Sie die Hauptstadt von Skiathos und erkunden Sie die engen Gassen und traditionellen Häuser. In Skopelos-Stadt beeindruckt die Klosterkirche Agios Ioannis, die auf einem Felsen über der Stadt thront und als Kulisse im Film "Mamma Mia" bekannt diente. Auf der Insel Skyros sind die Stadt Skyros, das charmante Dorf Chora und das venezianische Kastro zu erkunden. 

Dieser Text wurde redaktionell mit Unterstützung von Textautomation erstellt. 

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Nördliche Sporaden

Patitiri (Insel Alonissos)
Zu dem 25.000 ha großen Meeres-Nationalpark starten Exkursionen per Boot in Patitiri. Nur manche der unbewohnten Inseln dürfen betreten werden. Die Chancen, Delfine zu sehen, stehen gut, während die vom Aussterben bedrohten Mittelmeer-Mönchsrobben sich meist den Blicken der Menschen entziehen. Auch Touren mit Besuch im verlassenen Kloster Kyra Panagia auf der gleichnamigen Insel sind im Angebot. Für einen schönen Sandstrand und romantischen Leuchtturmblick ist das im Norden gelegene Eiland Psathoura das richtige Ziel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Skyros

Skyros (Insel Skyros)
Die meisten Besucher kommen am orthodoxen Faschingsonntag zum Karneval nach Skyros (3000 Einw.). Dann treten mit scheppernden Ziegenglocken behängte, in zottelige Hirtenjacken gehüllte Tänzer auf, die furchteinflößende Ziegenfratzenmasken vor dem Gesicht tragen. Architektonisch erinnert Skyros-Stadt mit ihren weißen Flachdachhäusern an die Kykladen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kastro

Skiathos (Insel Skiathos)
Nur zu Fuß und wenn man trittsicher ist gelangt man den letzten halben Kilometer hinauf zur mittelalterlichen Inselhauptstadt Kastro an der Nordküste. Hoch über der Insel liegt die von Byzantinern erbaute Siedlung, die danach abwechselnd von Venetianern und Türken besiedelt wurde. Die Häuser sind zerstört, einige der Kirchen restauriert. Hier kommen kleine Hobby-Gärtner auf ihre Kosten. Schilder fordern sie auf, Wasser aus nahen Brunnen zu holen und die Blumen zu gießen, die rund um die restaurierten Kirchen gepflanzt worden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Evangelistrias

Skiathos (Insel Skiathos)
Das aus Natursteinen im byzantinischen Stil errichtete Kloster verfügt über einige Schätze sowie eine interessante Geschichte. Das ganze Kloster ist 60 m lang und 38 m breit. Die zentrale Kreuzkirche wird von drei Kuppeln überspannt und von hohen Zypressen beschattet. Ein belesener Mönch aus Athos begann den Bau, der 1806 fertiggestellt wurde. Durch die wichtige Rolle des Klosters im Befreiungskampf von 1821 wird es heute noch sehr gepflegt und geschätzt und dient noch als aktives Kloster. Sehenswert sind die hölzerne Ikonostase und die transportablen Ikonen sowie die Bibliothek mit den alten in Gold gebundenen Bibeln. 1807 wurde hier die erste griechische Flagge mit blauem Kreuz auf weißem Grund gewebt, gesegnet und offiziell vorgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wanderung auf Skopelos

Skopelos (Insel Skopelos)
Auf der gegenüberliegenden Seite der Hafenbucht von Skopelos sind an den Bergen die Klöster Evangelistrias und Metamorfosis zu erkennen. Zusammen mit den in einem Hochtal versteckten Klöstern Prodromos und Agia Varvara aus dem 16.-18. Jh. sind sie Ziel einer ganztägigen Wanderung.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Staphylos-Bucht

Skopelos (Insel Skopelos)
Die grünste aller Badebuchten ist die Staphylos-Bucht im Süden von Skopelos: Hier reichen die Pinienwälder bis an den Strand. Von hier kann man zu Fuß auch in wenigen Minuten zum Velanio-Strand hinüberlaufen, an dem paradiesische Bekleidungszustände herrschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Skopelos (Insel Skopelos)

Skopelos-Stadt (Insel Skopelos)
2008 erhielt der Tourismus auf der waldreichen Insel Skopelos (5000 Einw.) durch die Verfilmung der Musikkomödie ›Mamma Mia!‹ mit Hits der Popband ABBA neue Impulse. Schauplätze waren Kastani Beach und Milia Beach an der Westküste und die direkt über dem Meer erbaute Kapelle Agios Ioannis Kastri im Nordwesten. Sie ist seitdem populäre Fotokulisse für frisch Vermählte. Der Hauptort Skopelos (Chora) steigt steil vom Hafen zum Burgberg hinauf und ist mit jahrhundertealten kleinen Kirchen durchsetzt.
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Landschaft

Skiathos (Insel Skiathos)

Skiathos-Stadt (Insel Skiathos)
Skiathos (6000 Einw.) ist eine grüne Insel mit vielen Stränden. An der Südküste bietet der sichelförmige Koukounaries Beach goldenen Feinsand vor hochgewachsenen Schirmpinien. Schönster Strand der Nordküste ist der Lalaria Beach mit weißgrauen Kieseln zwischen einer zerklüfteten Steilküste mit Felstoren. Über dem Kastro Beach ragt ein Fels mit den Ruinen der mittelalterlichen Inselhauptstadt Kastro auf. Vor ihren gepflegten Kapellen warten Katzen auf tierliebe Besucher. In Skiathos-Stadt ziehen sich weiße Häuser mit roten Ziegeldächern von der Hafenbucht die Hänge zweier Hügel empor.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strände

Skiathos (Insel Skiathos)
Im Bootshafen der Inselhauptstadt Skiathos liegen Dutzende von Kaikis bereit, um Urlauber jeden Tag aufs Neue zu einem der vielen Strände rings um das Eiland zu bringen. Am besten eignet sich eine Bootsrundfahrt, um sie alle vom Wasser aus in Augenschein zu nehmen und sich dann für ein paar zu entscheiden: den Lalaria-Strand mit seinen weißen Kieselsteinen, fotogenen Felstoren und Meeresgrotten, in die man hineinschwimmen kann, den Banana Beach, an dem Bikini und Badehose überflüssig sind, oder den Koukounaries Beach, hinter dem ein Küstenwald aus Pinien mit einem kleinen Süßwassersee unter Naturschutz steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Meeres-Nationalpark

Patitiri (Insel Alonissos)
Auf eines können die Alonissier stolz sein: Im Inselnorden ist der erste griechische Meeres-Nationalpark entstanden. Vom Aussterben bedrohte Mönchsrobben und immer mehr in Bedrängnis geratende Delphine stehen unter strengstem Schutz. Ein Gebiet von 2200 km wird mit einem Schnellboot überwacht, um verbotenes Fischen zu unterbinden. Die Rettung und Heilung von verletzten Tieren ist organisiert worden. Des weiteren soll eine saubere Umwelt erhalten bleiben und nur ein umweltverträglicher Tourismus erlaubt sein. Am Hafen befindet sich ein Informationszentrum von MOM, der Organisation zum Erhalt und Schutz der mediterranen Mönchs-Robbe. Sie informiert in Bildern und mit Schrifttafeln über die Aktionen zur Rettung der Robben und Delphine, sowie über das Ökosystem Meer und über organisierte Bootsausflüge in den Meeres-Nationalpark.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Alonissos (Insel Alonissos)

Patitiri (Insel Alonissos)
Diese Insel mit ihren rund 2800 Einwohnern ist fast nur in ihrem Südteil bewohnt und nur stellenweise bewaldet. Auf einer Bergkuppe liegt die Chora, 1965 von einem Erdbeben schwer zerstört, danach aber behutsam wieder aufgebaut. Meist aus grobem Kies sind die vielen kleinen, schmalen Strände wie Mourtias im Süden und Chrissi Milia an der Ostküste.
Nördliche Sporaden entdecken

Wissenswertes zu den Nördlichen Sporaden

Die Nördlichen Sporaden haben eine reiche Geschichte. In der antiken Stadt Kastro auf Skiathos können Besucher Ruinen einer venezianischen Festung erkunden. Skopelos-Stadt beeindruckt mit engen Gassen und weiß getünchten Häusern. Taucher können im archäologischen Unterwassermuseum von Alonissos zu antiken Schiffswracks abtauchen.

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Reiseführer-Themen

Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Zu den Highlights gehören die Strände von Skiathos, der Meeresnationalpark Nördliche Sporaden von Alonissos und das Kloster Agios Georgios auf Skyros.

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