George Square

Glasgow, Großbritannien
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Als zentraler Platz ist der George Square für viele Urlaubsgäste einer der ersten Anlaufpunkte bei einer Reise in die schottische Stadt Glasgow. Zu den Reisetipps rund um den George Square gehören die Glasgow City Chambers, in denen das Rathaus untergebracht ist. Auch die Walter Scott Memorial Column, eine Säule, auf der eine Statue des berühmten Dichters thront, ist ein Highlight.

Reisetipps George Square: Das Zentrum Glasgows erkunden

In der Innenstadt von Glasgow gibt es für Gäste zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken: Für Menschen, die Kunst lieben, ist die Gallery of Modern Art eine Empfehlung. Das Haus beherbergt eine große Sammlung an zeitgenössischen Werken, zum Beispiel von Andy Warhol, David Hockney oder Sebastião Salgado. Es ist nach dem Tate Modern und Tate Britain in London die wichtigste Kunstinstitution in Großbritannien und ein gern besuchtes Urlaubsziel in Schottland.

The People’s Palace: das umfassende Museum über Glasgow

Rund um die Geschichte sowie das soziale, wirtschaftliche und politische Geschehen in Glasgow informiert The People’s Palace. Er ist gerade einmal 2,5 km vom George Square entfernt und befindet sich am Nordende vom großen Park Glasgow Green. Lohnenswert ist vor allem die Ausstellung über die Hochphase von Glasgow in der Schwerindustrie. Anschließend laden die Grünflächen zum Spazierengehen oder Verweilen ein.

Highlights & Sehenswertes

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George Square entdecken

Wissenswertes zum George Square

Nicht nur in Venedig gibt es sie. Auch Glasgow hat eine „Bridge of Sighs“. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und führt von der Mungos Kathedrale zur Necropolis. Es ist eine Fußgängerbrücke, die für den Autoverkehr gesperrt ist.

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Reiseführer-Themen

Highland Games in Schottland: Haferolympiaden, Baumstämme und tapfere Musiker

 Alljährlich zwischen Mai und September finden auf den Inseln, in Städten und Dörfern des ganzen Landes die Hochlandspiele statt. Von Spöttern werden sie auch Oatmeal Olympics, Haferolympiaden, genannt. Zu den Disziplinen gehören u.a. Hammerwerfen, Steinestemmen und Tauziehen. Die berühmteste und schwerste Disziplin ist Tossing the Caber, Baumstammschleudern. Ein muskelbepackter Hochländer greift sich einen 6 m langen und 80 kg schweren Stamm, legt ihn in die gefalteten Hände, klemmt das Holz mit dem Kopf zwischen ­Nacken und Schulter ein, nimmt Anlauf und schleudert den Stamm hoch in die Luft. Pibrochs, Strathspeys und Reels Anmutiger geht es beim Dudelsackspielen und Tanzen zu. Bei Ersterem gilt es, die Preisrichter mit Pibrochs, Märschen, Strathspeys und Reels zu beeindrucken. Pibrochs sind klassische Volksmelodien, Märsche gehen auf die militärische Tradition zurück, zu den Klängen von Strathspeys und Reels wird getanzt.  Besonders der Schwerttanz und der Highland Fling verlangen von der Solotänzerin viel Geschicklichkeit. Bei dem sehr schnellen Schwerttanz dürfen die Füße die kreuzförmig auf dem Boden ausgelegten Waffen nicht berühren. Auch der Fling wird auf der Stelle getanzt. Die Historiker nehmen an, dass dieser Tanz einst auf einem hoch in die Luft gestemmten Schild dargeboten wurde.  Angst und Schrecken Obwohl er nicht in Schottland, sondern in Indien oder dem Nahen Osten erfunden wurde, hat der Dudelsack im Norden Großbritanniens eine besondere Karriere gemacht: Etwa seit dem 14. Jh. zogen die Schotten unter den martialisch-monotonen Klängen des Dudelsacks, dessen Töne bei den Feinden Angst und Schre­­cken verbreiten sollten, in die Schlacht. Nachdem die Schotten in die englische Armee inte­griert worden waren, zogen auch deren Truppen mit Bagpipe in den Kampf.  Royal Edinburgh Military Tattoo Jedes Jahr treffen sich Dudelsackkapellen aus aller Welt zum Royal Edinburgh Military Tattoo, also dem Zapfenstreich, und musizieren auf dem Burgplatz vor Edinburgh Castle (2020 abgesagt, ansonsten sollten Tickets vorab gebucht werden). Zum Schluss spielen alle Bands gemeinsam auf, mehr als 1000 Bagpiper sorgen dann für ein Gänsehauterlebnis.
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Häufig gestellte Fragen

Die Statue auf dem George Square in Glasgow stellt Sir Walter Scott dar, einen berühmten schottischen Dichter und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt für Werke wie „Ivanhoe“ und „Das Herz von Midlothian“.