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Aalborg

Aalborg
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Aalborger Aquavit und die längste Theke des Landes sind berühmt. Doch mehr noch locken Kunst und Architektur in den Norden Jütlands.
Seehandel und Heringsfang brachten im 17./18. Jh. Wohlstand nach Aalborg, das heute mit knapp 120.000 Einwohnern rege Universitätsstadt und Wirtschaftszentrum ist. Dabei prägen die Hafenfront am Limfjord statt öder Industrie inzwischen spektakuläre Neubauten, das zum Kulturhaus umgebaute frühere Kraftwerk Nordkraft, Promenaden, Parks und das Hafenbad mit vier Schwimmbecken.

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Kunsten Museum of Modern Art Aalborg

Aalborg
Lichtdurchflutet präsentiert sich das 1972 von den finnischen Architekten Alvar und Elissa Aalto errichtete Museum für Kunst des 20./21. Jh. Höhepunkt sind die Werke der Künstlergruppe CoBrA. Arbeiten dänischer und internationaler Künstler werden auch in wechselnden Ausstellungen gezeigt. Rund um das Museumsgebäude erstreckt sich ein hübscher Skulpturenpark.
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Bauwerke

Musikkens Hus

Aalborg
Das Konzerthaus (2014) direkt an der Hafenfront gilt als Glanzlicht moderner Baukunst. Die Architekten Coop Himmelb(l)au richten den Blick aufs Wasser, spielen mit Wellen- und Blasenformen, erinnern an Bullaugen und Kräne. Im Kontrast zum eher geometrischen Äußeren dominieren innen bei Konzertsälen und Übungsräumen weiche, fließende Linien.
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Museen

Historiske Museum

Aalborg
Das Historische Museum unweit der Budolfi Kirke dokumentiert die Stadtgeschichte Aalborgs vom Jahr 900 bis in die Gegenwart. Zu den Höhepunkten gehört Aalborgstuen, ein möbliertes Wohnzimmer aus der Zeit der Renaissance (1602). Ebenfalls interessant ist die Sammlung mit jütländischem Geschirr und Gläsern.
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Museen

Utzon Center

Aalborg
Mit seinen eigenwillig nach oben gezogenen Dächern prägt das Kultur- und Wissenszentrum die Silhouette der Hafenfront. Das Gebäude ist das letzte Werk des in Aalborg beheimateten Architekten Jørn Utzon (1918–2008), dessen bekanntestes Bauwerk das Sydney Opera House ist. Publikumsmagnet des Utzon Center sind hochkarätige Ausstellungen.
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Bauwerke

Aalborghus Slot

Aalborg
Früher gab es viele solcher Schlösser für die königlichen Lehnsmänner in Dänemark. Das Aalborger Schloss ist das letzte seiner Art. Es war einmal völlig von Wasser umgeben und von hohen Wällen geschützt. Vom ursprünglichen, 1539–55 erbauten dreiflügeligen Schloss ist nur der Ostflügel erhalten, der nach außen massiv gemauert, zum Hof hin als Fachwerk gebaut ist. Der winzige, düstere Kerker und die Kasematten können im Sommer besichtigt werden. Die Innenräume sind nicht öffentlich zugänglich, Hof und Wallanlage dagegen schon.
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Bauwerke

Rådhus Aalborg

Aalborg
›Prudentia et Constantia‹ lautet die lateinische Inschrift auf dem alten Rathaus der Stadt: ›Klugheit und Beständigkeit‹. Mit diesen für das Zeitalter des Barock wichtigen Tugenden wollten die Stadtväter von Aalborg ihre Stadt regieren, als sie das Haus 1759–62 in spätbarocker Formensprache am Gammel Torv errichten ließen. Weiße Pilaster gliedern die gelbe Fassade des zweigeschossigen Gebäudes, dessen Mitte ein Giebel bekrönt. Das Giebelfeld zieren das dänische Wappen und ein Büste König FrederiK V. (1723–66). Heute dient das Aalborger Rathaus zeremoniellen Anlässen und auch Hochzeiten bietet es einen festlichen Rahmen. Neben der Einganstür des Rathauses stehen die letzten Gaslaternen Aalborgs.
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Landschaft

Aalborgturm

Aalborg
Der 1933 errichtete, 105 m hohe Aussichtsturm bietet ein 360-Grad-Panorama. Von oben schweift der Blick über Aalborg und den Limfjord. Bei gutem Wetter glitzert dahinter die Nordsee. Das Bistro bietet Getränke und Snacks.
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Bauwerke

Helligåndsklostret

Aalborg
Seit der Reformation dient das im 15. Jh. erbaute Heiliggeistkloster sozialen Zwecken: erst Schule, später Hospital und Waisenhaus, heute Seniorenwohnsitz. Beim Bau lag das Kloster weit außerhalb der Stadt, doch durch den raschen Wachstum Aalborgs, ist es heute mitten in der Stadt zu finden. Der Hof des Klosters kann jederzeit besichtigt werden.
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Bauwerke

Budolfi Domkirke

Aalborg
Die weiß gekalkte Backsteinbasilika aus dem 15. Jh. überragt mit ihrer barocken Turmhaube die Altstadt. Innen beeindrucken Fresken mit grotesken Zentauren und die schön geschnitzte Renaissancekanzel.
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Bauwerke

Jens Bang's Stenhus

Aalborg
Architektonisches Schmuckstück der Altstadt ist das prächtige Patrizierhaus mit seinen drei geschwungenen Giebeln, das der Kaufmann Jens Bang 1624 im Stil niederländischer Steinhäuser erbauen ließ. Seine Ansicht über den Stadtrat, dem Bang trotz seines Reichtums nie angehörte, demonstriert sein steinernes Konterfei an der Südseite, das – gegenüber vom Rathaus – schelmisch die Zunge herausstreckt.
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Bauwerke

Jørgen Olufsens Gård

Aalborg
Mit Fachwerk-Trakten zum Innenhof, aber einer prächtigen Renaissancefassade aus Stein zur Østerågade ließ Kaufmann und Bürgermeister Jørgen Olufsen 1616 seinen Hof ausstatten. Das Gebäude wurde auch als Warenspeicher genutzt. Im Tor zum Innenhof hängt eine starke Eisenstange. Sie diente den Geschäftspartnern als Waage.
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Gastronomie

Jomfru Ane Gade

Aalborg
Unweit der Havnepromenade befindet sich die autofreie Vergnügungsmeile Jomfru Ane Gade. Rund 150 m ist sie lang, und es reihen sich Kneipen, Klubs und Restaurants aneinander. Nicht ohne Stolz nennen die Aalborger die Straße die ›Längste Theke des Landes‹.
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Reiseführer-Themen

Dänemarks Westen: Hyggelig und überall nah am Meer

Kaum liegt die dänisch-deutsche Grenze hinter einem, ticken die Uhren anders, verläuft das Leben geruhsamer. Selbst die Autofahrer lassen sich Zeit, denn schon die Landschaft beruhigt: weite Wälder und Heideflächen. Im Westen gehen sie in Marsch­land, Dünen und endlose Strände über, die unter dem Schutz des Nationalparks Dänisches Wattenmeer stehen.  Die vielgestaltige Ostseeküste am Kleinen Belt wird dagegen von zahlreichen Fjorden und kleineren Badestränden geprägt. Der Boden ist fruchtbar, und schon früh entstanden hier größere Städte wie Aalborg, Aarhus und Kolding, die heute mit neuer Architektur und einzigartigen Museen beeindrucken. In den Orten Südjütlands wiederum bilden Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen und denkmalgeschützte Fachwerkhäuser ein gemütliches Ambiente – typisch dänisch eben. ›Hygge‹ nennen die Dänen ihren Sinn für Behaglichkeit. Die Insel Fünen und ihr Hauptort Odense Über den Kleinen Belt erreicht der Reisende die drittgrößte dänische Insel: Fünen. In ihrem Hauptort Odense, einer malerischen Universitätsstadt, kam der Märchendichter Hans Christian Andersen zur Welt. Romantische Schlösser und Herrenhäuser bezeugen den einstigen Wohlstand der Region. Inselhopping in der dänischen Südsee Die dänische Südsee ist mit mildem Klima, seichtem Meer sowie mehr als 50 Inseln und Holmen (Inselchen) ein Paradies für Segler, die vor allem an Sonnentagen zwischen Fünen und Ærø kreuzen. Die Inseln Avernakø, Lyø, Skarø und Drejø sind nur dünn besiedelt, und außerhalb der Saison hat man sie und ihre Badestrände fast für sich.
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Dänemarks Osten: Kopenhagen und die Entdeckung der Geruhsamkeit

Mit dem Begriff ›hyggelig‹ beschreiben die Dänen ein Lebensgefühl trauter Behaglichkeit, das sich sowohl auf das eigene Tempo im Alltag als auch auf die Atmosphäre in Stadt und Land erstreckt. Und ›hyggelig‹ ist vor allem Ostdänemark, das neben der großen Insel Seeland (Sjælland) mit der Metropole Kopenhagen die kleineren Eilande Lolland, Falster und Møn sowie Bornholm umfasst.  Weiß gekalkte Dorfkirchen und schmucke Städte mit Fachwerkhäusern und blühenden Gärten liegen eingestreut in eine sanft wellige Felderlandschaft, die Küsten säumen herrliche Strände, dramatische Klippen und bezaubernde Fischerorte.  Besuchermagnet Kopenhagen Selbst die dänische Hauptstadt, die mit dem Königsschloss Amalienborg, der Gemälde- und Skulpturengalerie Ny Carlsberg und dem Vergnügungspark Tivoli ein Besuchermagnet ist, pflegt die Gemütlichkeit. Die Einwohner Kopenhagens nehmen sich Zeit für einen Kaffee zwischendurch, für einen kleinen Schwatz und ein Sonnenbad, sobald sich die ersten Strahlen zeigen. Dünen und Klippen im Osten Dänemarks Ein ausgesprochenes Badeziel ist der Norden Seelands mit kilometerlangen Stränden und Dünen, aber auch eindrucksvollen Museen und Wikingerzeugnissen. Ländliche Idylle mit einzigartiger Seenlandschaft und Safaripark bietet die Insel Lolland. Im Südosten der Inseln Møn und auf Falster beeindrucken dagegen Kreidefelsen als dekorative, bis über 100 m hohe Steilküste.  Charmante Dörfer, mittelalterliche Rundkirchen und ein Dünengürtel mit den schönsten Stränden Europas prägen wiederum die 135 km östlich von Møn liegende Ostseeinsel Bornholm, die auch den Beinamen Sonneninsel trägt.
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