Blackebergsvägen
Stockholm, Provinz Stockholm, Schweden
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Tipp der ADAC Redaktion
Die größte Kirche Stockholms ist historischer Schauplatz königlicher Hochzeiten. Im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand sie zuletzt im Juni 2010 zur Vermählung von Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel, 1976 waren hier Victorias Eltern und 1536 König Gustav Vasa getraut worden. Reich ist daher das Interieur der 1270 errichteten fünfschiffigen Hallenkirche. Schmuckstück ist die vom Lübecker Bildhauer Bernt Notke 1489 gefertigte Reitergruppe des hl. Georg, dem Schutzpatron Stockholms.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Bootsfahrt zum Schloss Drottningholm bietet eine entspannte Möglichkeit, die ruhige Schönheit des Mälaren-Sees zu genießen. Nach einer ca. einstündigen Fahrt durch die idyllische Natur taucht das imposante Schloss Drottningholm am Horizont auf. Das malerisch am Ufer des Mälaren-Sees gelegene Schloss gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist heute ständiger Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie. Während die Zimmer im südlichen Teil dem Königspaar vorbehalten sind, ist der Rest des Schlosses und seine Gärten ganzjährig für die Öffentlichkeit zugänglich. Eine Bootsfahrt zu diesem historischen Juwel bietet eine einzigartige Perspektive auf das Schloss und ermöglicht es, die ruhige Schönheit des Mälaren-Sees zu genießen plus die schwedische Natur noch besser kennenzulernen. Die wunderschönen, historischen Stromma-Schiffe legen täglich vom Klara Mälarstrand in Stockholm ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ende des 18. Jh. errichtete klassizistische Kirche birgt ein Altarrelief mit der Darstellung der Auferstehung Christi, das der prominente schwedische Bildhauer Johan Tobias Sergel (1721-1814) gestaltete. Er schuf auch die Gedenktafel für den französischen Philosophen René Descartes (1596-1650), der auf Einladung von Königin Kristina 1649 nach Stockholm kam und ein Jahr später hier verstarb. Sergel ruht auf dem Friedhof der Kirche, ebenso der 1986 ermordete schwedische Ministerpräsident Olof Palme.
Tipp der ADAC Redaktion
Gleich hinter der Riddarhusbron präsentiert Gamla Stan den schönsten Barockbau der Stadt: das Ritterhaus von 1641-1674 mit herrlichen Deckengemälden. Im Rittersaal hängen die Wappenschilde aller 2330 schwedischen Adelsfamilien von den etwa 700 noch leben. Die Schilde hängen nach der Reihe der Beitrittsjahre der Geschlechter, wobei die älteren Geschlechter die niedrigsten Nummern haben. Das jüngste Wappenschild von Sven Hedin ist von 1902 und hängt neben dem Eingang vom Treppenhaus zum Rittersaal. Er ist der Letzte, der in Schweden geadelt wurde. Die Schornsteine sind allegorischen Figuren bekrönt. Früher wurde es vom Adel für Treffen des Parlaments genutzt. Heute wird versammelt sich alle drei Jahre die schwedische Ritterschaft zu Versammlungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Drottningholm Hoftheater (erbaut 1764-66) ist im Sommer Schauplatz für Ballett- und Opernaufführungen, die Besucher in den Genuss einer 200 Jahre alten Bühnenmaschinerie und unvergleichlicher Originalausstattung bringt. Das Theater kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Reizvoll ist die Anfahrt mit dem Theater-Boot, das an der Stadshusbron ablegt. Ein spezieller Service für die Besucher abendlicher Aufführungen ist ein Theaterbus, der 15 Minuten nach Ende der Vorstellung nach Stockholm abfährt. Er hält an den U-Bahn-Stationen Fridhemsplan and T-Centralen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seinen 608 Zimmern in sieben Stockwerken ist das Königliche Schloss eines der größten Gebäude Stockholms und zudem Amtssitz von König Carl XVI. Gustaf. Seine Ursprünge gehen zurück auf eine Burg, die im 13. Jh. rund um einen Festungsturm des 11. Jh. entstanden war und 1697 abbrannte. Die heutige quadratische Barockanlage schuf der italienische Baumeister Nicodemus Tessin d.J. Der Schlossgeschichte widmet sich das Museum Tre Kronor im Keller des Nordflügels. Im Südflügel befinden sich die Schlosskirche sowie der Reichssaal, in dem u.a. der berühmte Silberthron Königin Kristinas aus dem 17. Jh. steht. Im äußeren Burghof findet täglich zur Mittagszeit die Wachablösung der königlichen Garde statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das in einen Park eingebettete Barockschloss Drottningholm schuf 1662 der Baumeister Nicodemus Tessin d.Ä. (1615-81) für Königinwitwe Hedvig Eleonora. Heute bewohnt die schwedische Königsfamilie den Südflügel der inzwischen als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Anlage. Besichtigt werden können das riesige stuckierte Treppenhaus und das prächtige Schlafzimmer von Hedvig Eleonora sowie das bezaubernde kleine Theater von 1766 nördlich des Schlosses. Historische Kulissen und originale Bühnenmaschinerie machen sommerliche Operndarbietungen besonders reizvoll.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickpunkt der Insel Riddarholmen ist die königliche Begräbniskirche Riddarholmskyrkan mit ihrer anmutigen gusseisernen Turmspitze von 1835. Das Gotteshaus selbst entstand ab etwa 1280. Im Inneren ruhen schwedische Könige des Mittelalters, etwa im karolingischen Grabchor links vom Altar in einem schwarzen Marmorsarkophag Karl XII., König von Schweden (1682-1718). Von der Evert Taubes Terrass bietet sich ein wunderbarer Blick über Stockholms Inselwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
In einzigartiger Lage direkt am Mälarsee erhebt sich das 1923 nach Plänen von Ragnar Östberg im nationalromantischen Stil entworfene Rathaus. Berühmt ist sein Blauer Saal, in dem jedes Jahr nach der Nobelpreisverleihung ein großes Bankett mit der Königsfamilie stattfindet. Den Goldenen Saal ziert ein riesiges Wandmosaik des norwegischen Künstlers Einar Forseth. Den schönsten Blick auf Stockholm genießt man vom 106 m hohen, schlanken Rathausturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Centralstationen, der Bahnhof, ist an sich keine Sehenswürdigkeit. Doch beginnt hier eine Untergrund-Kunst-Tour: Künstler haben T-Centralen (hier treffen sich alle U-Bahn Linien) und mehr als 50 weitere Stationen der Tunnelbana mit Skulpturen, Wandgemälden, Reliefs, Installationen oder Mosaiken gestaltet - mit 108 km die längste Kunstausstellung der Welt. 1955 hat der Stockholmer Stadtrat die Kunst an der Bahn beschlossen. Mehr als 2 Mio. Kronen stehen jedes Jahr zur Verfügung. So sind die Transportwege zwischen Stockholms Sehenswürdigkeiten selbst zur Attraktion geworden. Die besten »Kunst-Züge« der U-Bahn sind die Linien 13, 18 und 23. Die künstlerisch beeindruckendsten Stationen sind Kungsträdgården, Odenplan, Hötorget, T-Centralen und Östermalmstorg. Ein Prospekt stellt alle Kunstbahnhöfe vor. Erhältlich ist er an den Fahrkartenschaltern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Heumarkt ist der einzige Marktplatz Stockholms, auf dem wochentags ein bunter Blumen- und Gemüsemarkt und sonntags ein Flohmarkt stattfindet. Die einstige Markthalle fiel dem Bau eines Kinos auf der Südseite zum Opfer, Ersatz bietet eine unterirdische Feinschmecker-Etage. An der Ostseite des Platzes steht seit 1926 das kobaltblaue Konserthuset für klassische Musik, Heimstätte der Stockholmer Philharmoniker. Hier findet jährlich am 10. Dezember die Nobelpreisverleihung statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der weitläufige Park, der im 17. Jh. aus dem königlichen Gemüsegarten hervorging, ist eine Oase der Ruhe. Sein Zentrum bildet die große Statue des Naturforschers Carl von Linné. Im südlichen Teil des Parks liegt die Kungliga Biblioteket, in der schon Lenin und der schwedische Dramatiker August Strindberg forschten. Der seit seiner Eröffnung 1878 kaum veränderte Hauptlesesaal beeindruckt mit seinen auf dünnen Gusseisensäulen ruhenden Galerien, in denen biografische Nachschlagewerke stehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der älteste Park der Stadt entstand im 18. Jh. als königlicher Küchengarten und Exerzierplatz. Heute genießen Flaneure und Ruhesuchende die Grünanlage. Blickfang ist der Springbrunnen Molins Fontän, der auf die erste schwedische Kunst- und Industrieausstellung von 1866 zurückgeht. Dargestellt ist die Vereinigung des Mälarsees, verkörpert als jugendlicher Wassergeist, mit der Ostsee, dem altnordischen Meeresgott Ägir und seinen neun Töchtern. Johan Peter Molin schuf auch die von vier Bronzekanonen umgebene Statue Karls XII.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Wasserseite nach Westen schließt sich zum Kungsträdgarden der schillernde Gustav Adolfs Torg an. Zwei Paläste, das ehemalige Kronprinzenpalais (heute Außenministerium) und die Oper, gefallen sich dort in klassischem Stockholmer Fassadenputz. In das »Café Opera« lassen sich Nachwuchsdichter und Kellerpoeten von den großen Fußstapfen des einstigen Stammgastes August Strindberg (1849-1912) ziehen. Das noble Restaurant »Operakällaren« ist Schwedens Feinschmeckertempel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Königliche Bibliothek im südlichen Teil des Parks Humlegården beherbergt rund 18 Millionen Objekte, die rund 140 km Regalfläche füllen. Darunter sind sämtliche Druckerzeugnisse, die seit 1661 in Schweden erschienen sind, sowie Fernseh- und Radioaufzeichnungen, Film- und Musikproduktionen und Computerspiele, die in Schweden entstanden sind. Sehenswert ist der Hauptlesesaal mit seinen auf grazilen Säulen aus Gusseisen ruhenden Bücherregalen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Restaurant Freyja liegt im 13. Stock eines Hochhauses in Stockholms zentralem Stadtbezirk Södermalm. Auf der Speisekarte stehen hochwertige, schwedische Gerichte, ohne jeglichen Schnickschnack, dafür umso sorgfältiger zubereitet. Die Speisekarte orientiert sich an der Saison, wobei der Schwerpunkt auf Gemüse liegt. Ein weiteres Highlight des Freyja ist seine Dachterrasse, auf der man vor dem Essen oder danach (oder beides) einen perfekt zubereiteten Cocktail und einen 360 Grad Blick über Stockholm genießen kann. Im Inneren des Restaurants hat man die beste Aussicht von den Tischen am Fenster, wo man auf geschwungenen Couchen sitzend einen grandiosen Blick hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Prachtbau im Stil der venezianischen Neorenaissance, den der Berliner Architekt Friedrich August Stüler im 19. Jh. schuf, beherbergt die größte Kunstsammlung Nordeuropas. Das Museum zeigt neben europäischer Malerei, Grafik und Bildhauerei auch Design und Kunsthandwerk. Ein Schwerpunkt gilt der schwedischen Malerei des 19. und 20. Jh. mit namhaften Vertretern wie Alexander Roslin, Anders Zorn, Carl Larsson, Bruno Liljefors und Prins Eugen sowie Skulpturen von Johan Tobias Sergel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das imposante Gebäude am Altstadtplatz Stortorget wurde im 18. Jh. nach Plänen vo Erik Palmstedt errichtet und beherbergte bis 1990 die schwedische Börse, die nun am Frihamnen ihren Sitz hat. Im historischen Börshuset residiert heute das Nobelnuseum, in dem alles über Alfred Nobel, den Nobelpreis und die Leistungen der Preisträger zu erfahren ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadtbibliothek im Stadtteil Vasastaden wurde nach Plänen des Architekten Erik Gunnar Asplund erbaut und 1928 eröffnet. Ihr kubischer Baukörper umschließt einen Zylinder, in den eine Treppe hineinführt. An dessen Wänden reihen sich eindrucksvoll die Bücherregale, deren Schätze von zwei Galerien zugänglich sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Der prachtvolle Stadtpalast, der um 1900 als Privatresidenz für das Grafenpaar Wilhelmina und Walther von Hallwyl erbaut wurde, beherbergt heute deren Kunst- und Antiquitätenkollektion. Ausgestellt sind antike Möbel aus dem 14.-17. Jh., europäisches und chinesisches Porzellan, Silber, Textilien, Waffen und eine der grßten Sammlungen niederländischer Malerei des 15. Jh. in Skandinavien.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein rund 50 m langer Abschnitt der mittelalterlichen Stadtmauer aus dem frühen 16. Jh. sowie die Rekonstruktion einer Kirche, eines Galgenhügels und einer Hafenanlage sind die Attraktionen des Medeltidsmuseums auf der Insel Helgeandsholmen. Blickfang am Hafenkai ist ein gut erhaltenes, 20 m langes Schiff, das 1520 gebaut wurde und vor Riddarholmen gesunken war.
Tipp der ADAC Redaktion
3 km nördlich des Zentrums erstreckt sich der 1781 im Auftrag König Gustavs III. im Stil eines englischen Gartens angelegte Hagapark. Reizvolle Blickpunkte bilden der Pavillon Gustavs II. am Ufer des Sees Brunnsviken sowie die einstigen Wachgebäude der berittene Leibgarde, die heute als Café und Ausstellungsraum dienen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die deutsche St.-Gertruds-Kirche zählt mit ihrem knapp 100 m hohen, spitzen grünen Turm zu den Wahrzeichen der Altstadt. Sie geht zurück auf einen Versammlungssaal der deutschen Kaufmannschaft des 14. Jh. und wurde in zwei Bauphasen 1571 und 1638 zum Gotteshaus umgewandelt. Blickfang der Innenausstattung ist die große verglaste royale Loge, die 1672 für Königin Hedvig Eleonora geschaffen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Wo der Mälarsee auf die Ostsee trifft, gibt es seit 1935 die Schleuse Slussen. Bereits im 17. Jh. machte der höhere Wasserstand des Mälarsees eine Schleuse erforderlich. Der Platz Slussen auf Södermalm (Südinsel) ist Nordeuropas gewaltigste Kreuzung: Drei übereinander führende Straßen, Tunnels, Durchgänge, Parkgaragen wurden in den Fels geschlagen, ebenso Schienenstränge für die Vorortzüge. Darunter passieren Schiffe die Scheide zwischen Süß- und Salzwasser. Die Stadt Stockholm plant einen umfangreichen Neubau der Schleuse, der Straßen und umliegenden Grundstücke.
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