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Bauwerke

Mosteiro de Alcobaça

Alcobaça
Das Mosteiro de Alcobaça ist eines der größten und schönsten Klöster des Landes. Im 12. Jh. schenkte Portugals erster König Afonso I. nach einer siegreichen Schlacht gegen die Mauren den Zisterziensern das Gebiet. Mit dem Bau des Klosters, das heute zum UNESCO-Welterbe zählt, begann man 1178. In der frühgotischen Klosterkirche erinnern zwei prunkvolle Sarkophage an die tragische Liebes­geschichte zwischen dem späteren König Pedro I. (1320–67) und seiner kastilischen Geliebten Inês de Castro. Pedros Vater, Afonso V., ließ Inês 1355 ermorden, doch im Tod sind die beiden hier wieder vereint. Man sagt, die Sarkophage stünden einander gegenüber, damit sich ­Pedro und Inês nach ihrer Auferstehung sofort erblicken können.  
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Nazaré

Nazaré
Tracht tragende Fischerfrauen, bunte Faschingsumzüge und Trachtenpüppchen bescheren Nazaré eine hohe Dosis an touristischem Potenzial. Einmalig ist seine Lage am Fuß des Berges Sítio, zu dem eine Standseilbahn hinaufführt. Weltweit bekannt ist Nazaré bei Surfern für seine spektakulären, bis zu 30 m hohen Wellen. Die ›Monsterwellen‹ bilden sich zu bestimmten Zeiten aufgrund der größten und tiefsten Unterwasserschlucht Europas. Allerdings sind sie auch ein gefährlicher Spot, bei dem 2023 erstmals ein geübter Surfer ums Leben kam. Für harmlose Badefreuden empfehlen sich die Buchten von São Martinho do Porto (südl.) oder São Pedro de Muel (nördl.), beide mit schönen Felsformationen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Nazaré

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Reiseführer-Themen

Beste Reisezeit für die Azoren

Die Azoren sind ein ideales Reiseziel mit einzigartigen Landschaften. Die autonome Region Portugals besteht aus neun Inseln vulkanischen Ursprungs. Auf der Hauptinsel São Miguel liegen die grün und blau schillernden Kraterseen Sete Cidades und die bis zu 38 Grad heißen Wasserfälle im Caldeira Velha, einem geschützten Park, der als Naturdenkmal gilt. Die beste Reisezeit für die Azoren hängt von den Hauptinteressen der Reisenden ab. Die tiefsten Werte liefert der Januar mit 12 Grad, während im August mindestens 20 Grad erreicht werden. Von Januar bis März liegen die Höchsttemperaturen bei 18 bis 19 Grad, von Juli bis September bei 24 bis 25 Grad. Wandern auf den Azoren : April bis September Walbeobachtung : März bis Juni Baden im Meer und an den Seen : Juni bis September   Auf den Azoren gibt es keine Jahreszeiten Da die Azoren in der subtropischen Klimazone liegen, gibt es dort keine klassischen Jahreszeiten. Allerdings wird gesagt, man könne dort sämtliche Jahreszeiten in Form von Nebel, Regen und Sonnenschein an einem einzigen Tag erleben. Die maximalen Durchschnittstemperaturen unterliegen im Jahresverlauf nur mäßigen Schwankungen. Sie bewegen sich zwischen 15 Grad in den kältesten Monaten Januar bis April und 23 Grad im wärmsten Monat August. Vermehrt fallen von Oktober bis März Niederschläge an bis zu 14 Regentagen pro Monat. Die durchschnittliche Sonnenscheindauer beträgt von Mai bis August zwischen 6 und gut 8 Stunden.
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