Der Legende nach wurde hier im Kropf eines erlegten Rebhuhns ein Korn aus Gold gefunden – Anlass genug, in dieser Gegend nach dem Edelmetall zu schürfen und die Stadt zu gründen. Wegen der reichen Goldvorkommen trug die freie königliche Bergbau- und Münzstadt ab dem 14. Jh. den stolzen Namen ›Goldenes Kremnitz‹. 1328 eröffnete die Prägeanstalt, die bis heute in Betrieb ist.
Stadtgeschichte veranschaulicht das Münzmuseum (Múzeum mincí a medailí) am Stadtplatz (Štefánikovo námestie), der durch das gotische Verteidigungswerk mit Torturm erreicht wird. 20 m hoch ist die barocke Dreifaltigkeits- oder Pestsäule von 1772 in der Platzmitte. Von hier ist auch die Burg zu sehen, die von der gotischen Katharinenkirche (Kostol sv. Kataríny) überragt wird.