Neusiedler See
Neusiedl am See, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1996 werden alljährlich im Juli und August auf der Freiluftbühne im Römersteinbruch St. Margarethen, einem der größten und ältesten Steinbrüche Europas, Opernfestspiele veranstaltet. Die Kulisse zwischen den Felsen ist beeindruckend, die Akustik ebenso. Neben Opernaufführungen werden auf der Naturbühne auch Rock- und Popkonzerte veranstaltet sowie alle fünf Jahre Passionsspiele, die nächsten 2026 zum 100-jährigen Jubiläum.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine spannende Zeitreise erwartet Besucher im Dorfmuseum Mönchhof. Ein typisches burgenländisches Dorf mit Schule, Gasthaus, Feuerwehr, Milchhaus, Schrotmühle, Werkstätten und Bauernhöfen zeigt, wie das kleinbäuerliche Leben im Seewinkel noch vor 60 Jahren ausgesehen hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Seewinkel bezeichnet heute das österreichische Gebiet östlich des Neusiedler Sees, wo die Weite und Abgeschiedenheit der Ungarischen Tiefebene bereits deutlich spürbar ist. Auch die Bauweise einiger Häuser zeigt ungarischen Einfluss. Wie die Steppenlandschaft des Nationalparks Neusiedler See lässt sich Seewinkel am einfachsten per Fahrrad erkunden. Die kleinen Salzseen zwischen Apetlon und Frauenkirchen, die sogenannten Lacken, sind Rastplatz vieler Zugvogelarten auf ihrem Weg zwischen Winter- und Sommerquartier. Hier lassen sich Säbelschnäbler, Löffler, Reiher, Kiebitz und Storch in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Im Herbst sammeln sich Tausende Gänse für mehrere Wochen an der ›Langen Lacke‹. Bei Tadten finden die vom Aussterben bedrohten Großtrappen noch ein geschütztes Brutgebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Freizeitpark bietet kleinen wie großen Kindern viele Möglichkeiten, ihre Geschicklichkeit zu testen. Im Märchenpark locken ein Tierpark mit Streichelzoo, ein verhextes Geisterschloss, eine Drachenbahn, ein Kletterlabyrinth, eine Riesenrutsche und andere Attraktionen. In der Wasserwelt lässt es sich an heißen Tagen barfuß plantschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am oberen Ende des Ruster Rathausplatzes führen mehrere Treppenstufen hinauf zur Fischerkirche, die im 12. Jh. auf den Resten eines römischen Wachturmes errichtet wurde. Vom 13. bis zum 16. Jh. folgten mehrere Erweiterungen. Vor allem wegen der Fresken aus dem 12. Jh. ist die Fischerkircher das kunstgeschichtlich bedeutendste Bauwerk der Stadt. Alljährlich von Juni bis September findet hier der Konzertzyklus ›Konzerte in der Fischerkirche‹ statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis in die Antike reicht die Baugeschichte von Soprons Wahrzeichen zurück: So wurde das Fundament des 60 m hohen Feuerturms, von dessen Säulengalerie Besucher einen lohnenden Rundblick genießen können, in römischer Zeit gelegt. In romanischem Stil verewigte sich das Mittelalter im Unterbau, die Renaissance schuf den Mittelteil und das Barock die elegante Turmhaube. Der Turm bildet die Grenze zur Altstadt, mit kleinen autofreien Straßen, die gänzlich unter Denkmalschutz steht.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ungarische Fertő-Hanság Nationalpark, der den Neusiedler See (Fertő-tő) und das südlich liegende Niedermoorgebiet Hanság umfasst, bildet mit dem österreichischen Nationalpark das grenzüberschreitende Schutzgebiet Kulturlandschaft Fertő/Neusiedler See. Der Neusiedler See hat typische Merkmale eines Steppensees: geringe Wassertiefe, breite Schilfgürtel und viele Schilfinseln. Deren Dickicht und kleine Salzlacken sind bevorzugte Nist- und Rastplätze für Vögel wie Grau- und Blässgänse, Ufer schnepfen und Purpurreiher. Die Gegend ist seit Jahrtausenden besiedelt, schon die Römer bauten Kalkstein ab. Der frühere Steinbruch von Fertőrákos ist Kulisse des Höhlentheaters, in dem Konzerte, Opern und Operetten gegeben werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das barocke Stornohaus (Storno ház) präsentiert als Zweigstelle des Sopron-Museums original eingerichtete Räumen des 19. Jh. und eine Ausstellung zur Stadtgeschichte ab dem 17. Jh. Auch das Paneuropäische Picknick wird dokumentiert, die Ereignisse vom 19. August 1989, als nördlich von Sopron für drei Stunden als Zeichen des Friedens ein Grenztor geöffnet wurde. Etwa 700 DDR-Bürger nutzten diese Gelegenheit zur Flucht in den Westen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Informationszentrum Nationalpark Neusiedler See bietet ganzjährig spannende Exkursionen zum Naturraum des Neusiedler Sees an. Die beste Zeit für die Vogelbeobachtung ist das Frühjahr, wenn etliche Vogelarten aus ihrem Winterquartier zum Brüten an den Neusiedlersee kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ende März/Anfang April, wenn die Störche aus ihrem afrikanischen Winterquartier nach Mitteleuropa zurückkehren, kann man auf den Ruster Schornsteinen ein klapperndes, flatterndes Schauspiel erleben. Denn hier brüten jedes Jahr rund 15 Storchenpaare und ziehen ihren Nachwuchs auf. Mitte August machen sich die Störche dann wieder auf den Weg nach Afrika. Nicht ohne Grund also ist der Storch das Wappentier der Stadt. Seit 1980 gibt es den Verein zum Schutz des Weißstorches. Dieser kümmert sich um Horstpflege, Futterplätze und in seiner Storchenpflegestation auch um verletzte und kranke Tiere.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Ortskern von Illmitz sind manche Häuser noch heute mit Schilf gedeckt. Zu ihnen gehört der barockisierte Florianihof, eines der ältesten und am besten erhaltenen Bauernhäuser von Illmitz. Nachschub für die Dächer, die regelmäßig erneuert werden müssen, liefert der 5 km breite Schilfgürtel des Neusiedler Sees.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer am Ortseingang von St. Margarethen auf die Ödenburger Straße abbiegt, kommt zu einem denkwürdigen Grenzübergang: Beim ›Paneuropäischen Picknick‹ im August 1989 flohen hier Hunderte DDR-Bürger über Ungarn nach Österreich. Von den Grenzanlagen ist kaum noch etwas zu sehen. Dafür steht am Ort des Picknicks ein Denkmal, das an die Ereignisse erinnern soll.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausgangspunkt für die Erkundung des Nationalparks Neusiedler See ist das Informationszentrum am Nordende von Illmitz. Spannend ist die Beweidung der Steppenlandschaft durch alte Haustierrassen: Graurinder, Weiße Esel, Wasserbüffel, Ungarische Steppenrinder und einige Przewalski-Pferde bevölkern zwischen Apetlon und Podersdorf die Wiesen entlang des Sees.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Seebühne in Mörbisch finden alljährlich Seefestspiele mit populären Operetten- und Musicalaufführungen statt. An den lauen Sommerabenden im Juli und August steht die Freiluftbühne ganz unter dem Zeichen amouröser Abenteuer, Verwirrungen und Intrigen zu weltbekannten Melodien. Termine 2023: 13. Juli - 20. August
Tipp der ADAC Redaktion
Vom mittelalterlichen Ortskern der 1217 erstmals in Urkunden erwähnten Ansiedlung ist kaum noch etwas übrig. Wo einst ein gotisches Gotteshaus stand, wurde Ende des 18. Jh. die spätbarocke Bartholomäuskirche errichtet. Traditionell sind jedoch manche Häuser im Ortskern von Illmitz noch heute mit Schilf gedeckt. Zu ihnen gehört der barockisierte Florianihof. Nachschub für die regelmäßige Erneuerung der Dächer liefert der 5 km breite Schilfgürtel zwischen Dorf und Neusiedler See.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Weinstadt Rust am Westufer des Neusiedler Sees bezaubert durch ihr Ambiente. Die Altstadt wirkt mit ihren bunten Renaissance- und Barockfassaden des 16. bis 19. Jh. wie aus dem Bilderbuch. Die Rundbogenportale der Bürgerhäuser führen in lauschige Arkadeninnenhöfe. Die Fischerkirche am oberen Ende des Rathausplatzes wurde auf Resten eines römischen Wachturmes errichtet und ist vor allem wegen der Fresken aus dem 12. Jh. kunstgeschichtlich bedeutsam. Ab April gibt es auf den Ruster Schornsteinen ein klapperndes, flatterndes Schauspiel zu sehen. Hier brüten jährlich rund 15 Storchenpaare. Der Storch ist das Wappentier der Stadt, der Storchenverein Rust betreibt eine eigene Pflegestation.
Tipp der ADAC Redaktion
Alljährlich von Juni bis September bietet die Fischerkirche einen feierlichen Rahmen für klassische Konzerte. Darüber hinaus ist der Sakralbau bekannt für seine gute Akustik. Da die Konzerte meist schnell ausverkauft sind, empfiehlt sich die frühzeitige Kartenreservierung. Termine 2023: 10. Juni, 15. Juli, 12. August, 2. September
Tipp der ADAC Redaktion
Im Römersteinbruch St. Margarethen finden alle fünf Jahre Passionsspiele statt, ein beeindruckendes Schauspiel von rund 600 Laiendarstellern vor ebenso beeindruckender Naturkulisse. Die Passionsspiele St. Margarethen gibt es seit 1926, seit 1961 werden sie im Römersteinbruch aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem der größten und ältesten Steinbrüche Europas, dem Römersteinbruch St. Margarethen, sind Fossilienfunde, historische Abbaumethoden sowie moderne Skulpturen zu sehen. Auf zwei spektakulären Freiluftbühnen mit 5000 bzw. 2300 Plätzen werden alljährlich im Sommer das Festival ›Oper im Steinbruch‹ und alle fünf Jahre (das nächste Mal 2022) Passionsspiele veranstaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Mörbisch liegt am südlichen Westufer des Neusiedler Sees. Die Seestraße führt vom Ort durch den breiten Schilfgürtel zu einem ausgedehnten Freizeitgelände am Seeufer. Es gibt ein Freibad, Bootsanlegestellen und die Seebühne, auf der von Mitte Juli bis August die Seefestspiele Mörbisch stattfinden. Gezeigt werden populäre Operetten und Musicals. Neben der Bühne legen Fährschiffe über den See ab.
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