Stephansplatz

Wien, Österreich
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Der Stephansplatz ist das Herz der Stadt und Ziel aller Besucher, denn hier steht der majestätische Stephansdom. Ein farbiges Boden­mosaik rechts vom Dom zeichnet den Grundriss der gotischen Kapelle Maria Magdalena nach, deren Reste im Untergrund erhalten sind. Von der U-Bahn-Station blickt man in ihre Krypta, die romanische Virgilkapelle von 1230. Dem Dom gegenüber steht das Haas-Haus (1990). Der Einkaufs­tempel von Hans Hollein hat eine gekurvte und verspiegelte Fassade, schöne Ausblicke auf den Stephansdom bieten die Bar und das Restaurant im 6. und 7. Stock. Der Stephansplatz ist auch ein Fiakerstandplatz – die Kutschfahrten sind nicht preiswert (20 Min. 55 Euro, 40 Min. 95 Euro), aber aus Wien nicht wegzudenken.

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Niederösterreichs Vielfalt: Donau, Wienerwald und Weinviertel

Das Herzstück von Niederösterreich ist die liebliche Wa­chau, in der die Donau weite Schleifen zieht und Öster­reichs jüngste Landeshauptstadt St. Pölten liegt. Seit 1986 wird das Bundesland von hier aus regiert. Sommerfrischler vergnügen sich im Wienerwald sowie an den Heilquellen in Baden und dem benachbarten Bad Vöslau. Wintersportler zieht es zu ­Ötscher und Hochkar in die Nördlichen Kalkalpen oder an die Hänge um Semmering und Bucklige Welt. Das Weinviertel im nordöstlichen Niederösterreich ist berühmt für seinen ausgezeichneten Rebensaft. Schlösser und ausgedehnte Weizenfelder prägen das March-Donauland. Es reicht bis zum Nationalpark Donau-Auen und zum Archäologischen Park Carnuntum. Märchenhafte Fors­te überziehen das Waldviertel.
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Ringstraße Wien: Eindrucksvolle Prachtbauten

1857 entschied Kaiser Franz Joseph I., die Stadtmauern für eine Stadterweiterung im großen Stil zu schleifen. Die geplante Ringstraße sei die Erhöhung Wiens zur Großstadt, jubelten die einen, die anderen höhnten von der Demolierung zur Großstadt, und tanzten die ›Demolierer-Polka‹ von Johann Strauß. Ringstraße Wien: Planung und Bebauung Die 5 km lange, 57 m breite Ringstraße mit Repräsentationsbauten für Regierung, Kunst und Wissenschaft sowie 800 Wohnge­bäuden wurde 1858 begonnen und 1865 der Öffentlichkeit übergeben. Ihre ver­schie­denen Abschnitte entwickelten sich zu Domänen des Hoch­adels, der Finanz- und Indus­trie­aristokratie und der Großkaufleute. Der Boulevard geriet zum Spiegel der Aufstiegs­euphorie des Bürgertums. Hier bauten etwa 80 handverlesene Architekten, da­runter Ferstel, Hansen, Hasenauer und Semper. Das Gemisch der verschiedenartigen Stile gab Anlass zu Spott und Kritik. Neogriechisch ist das Parlament, neo­römisch die Börse, neogotisch das Rathaus, der Neorenaissance verpflichtet sind Karlskirche, Burgtheater, Staatsoper und Neue Hofburg. Dazwischen posieren Statuen von Pallas Athene über Maria Theresia bis zu den Sozialisten der ersten Stunde.  Wiener Ringstraße als städteplanerische Meisterleistung Es schien aus dem Geist dieser melodramatischen Prunkstraße geboren, dass sie 1879 Kulisse für den legendären Festzug in Renaissancetracht anlässlich der Silberhochzeit des Kaiserpaares war. Der Malerfürst Hans Makart hatte den Umzug nach den ­Illustrationen Albrecht Dürers für den Maximiliansfestzug gestaltet.  Eine Neubewertung des einst so kritisierten Ring­straßen-Historismus ist längst erfolgt. Heute weiß man die einzigartige Raumin­szenierung zu schätzen, bewundert die architektonische Qualität der Bau­ten und genießt die Strahl­kraft dieses Gesamtkunstwerks. Herrliche Ausblicke auf Wiens Prachtboulevard und reichlich Informationen zu den Architekturikonen bietet eine Ringstraßenfahrt.
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