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Poncé-sur-le-Loir

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Kunsthandwerker bevölkern die stillgelegte Papiermühle des Orts, der als bescheidenes Winzerdorf ebenfalls von sich reden macht. Das Renaissanceschloss ist in Privatbesitz. Ganzer Stolz des Anwesens ist ein Taubenturm mit 1800 Nischen.

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Trôo

Trôo
Trôo ist z.T. in den weichen Tuffstein hineingebaut. Fast unter jedem Haus wurden unterirdische Keller, Galerien und Wohnräume aus dem hellen Stein gemeißelt. Schlendern Sie durch die labyrinthischen Gassen - vielleicht gelingt es Ihnen ja, einen Blick in eine der Höhlenwohnungen zu werfen. Beeindruckend sind die byzantinisch wirkenden Wandfresken (12. Jh.) in der Kirche Saint-Jacques-des-Guérets 200 m flussabwärts auf dem linken Loir-Ufer, ebenso die Stalagtiten und Versteinerungen in der feuchten Grotte pétrifiante, einer der vielen unterirdischen Hohlräume an der Hauptstraße.
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Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Königliche Lebenslust und ländliche Idylle im Tal der Loire

Überall, wo Wein angebaut wird, verläuft das Leben recht gemächlich. So auch im Tal der Loire, das als ›la douce France‹ eine ausgeglichen-heitere Region darstellt. Die Loire ist mit ihren 1012 km der längste Fluss des Landes. Sie entspringt südlich von Le Puy und gräbt sich dann durch das Zentralmassiv, um in einem breiten Flussbett, begleitet von Auwäldern und feuchten Wiesen, dem Atlantik zuzuströmen.  Im Frühling ist der Himmel an der Loire porzellanblau, die Luft ist weich, und die milde Sonne schafft ein Klima, das die Landschaft bereits im 15. Jh. zum Garten Frankreichs machte. Schon damals waren Pflaumen und Birnen aus Tours in Paris sehr begehrt. Heute zählt das Loiretal mit seinen 70 000 ha Rebfläche zu den größten Weinbaugebieten Frankreichs. Im Tal der Könige Das 15. und 16. Jh. war die Zeit, als das Loiretal zum ›Tal der Könige‹ avancierte. Seine Schönheit und die guten Jagdmöglichkeiten zogen Herrscher und Adelige an und lös­ten einen Bauboom aus. Wie geschliffene Diamanten schmücken rund 400 Schlösser den Saum der Loire und ihrer Nebenflüsse und entführen in die Epoche von König Franz I., Katharina von Medici und Diane von Poitiers. Berühmt sind auch die prächtigen Parks mit symmetrischen Beeten und Blumenkompositionen. Das Loiretal ist heute ­UNESCO-Welterbe und biete neben den Schlösserne auch grandiose Kirchen und interessante Museen. Ländlichen Charme verströmen beschauliche Dörfer mit Märkten, Festen und Konzerten. Wer urbanes Flair mit viel junger Kultur und guten Einkaufsmöglichkeiten sucht, wird in Tours, Orléans und ­Angers fündig.
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Loire-Schlösser: Prunk in der Provinz

Als Karl VII., der von 1422 bis 1461 König von Frankreich war, im Hundertjährigen Krieg gegen England an die Loire floh, wurde das Tal zur Heimat der Regenten Frankreichs. Hier fanden sie die Sicherheit, die sie im Louvre, dem Königsschloss mitten im Getriebe von Paris, vermissten. Erst Heinrich IV. sollte zu Beginn des 17. Jh. der Loire zugunsten der Hauptstadt den Rücken kehren. Die große Zeit des Loiretals begann, als durch den Italienfeldzug König Karls VIII. Ende des 15. Jh. Einflüsse der Renaissance auch hier zur Geltung kamen. Er ließ das Schloss von Amboise nach dem architektonischen Konzept der symmetrischen Proportionen erweitern. Doch erst sein Nachfolger Franz I. etablierte den neuen Stil. Er veranlasste den Bau der beiden Loire-Schlösser Blois und Chambord, letzteres wohl nach einem Entwurf von Leonardo da Vinci.  Facelifting für Festungen Neubauten entstanden kaum. Meist wurden italienische Formen – zierliche Arkadengalerien, Pilas­ter, Lisenen – in die gotischen Bauten integriert. So blieb viel Französisches erhalten: hohe Türme und Türmchen, steile Dächer mit aufragenden Dachgauben und Türme mit Wendeltreppen. Nicht nur der Adel baute. Zwei der schönsten Schlösser, das am Fluss Cher gelegene Chenonceau und das aan der Indre liegende Wasserschloss Azay-le-Rideau, ließen sich Bürgerliche errichten. 
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Die französische Atlantikküste - Strandurlaub pur

Frankreichs Atlantikküste steht für herrliche Bilder: Silbern schimmert das Licht über endlosen Sandstränden und dem blaugrünen Ozean. Zwischen La Rochelle, wo der Südteil der französischen Atlantik­küste be­ginnt, und der spanischen Grenze bietet die Uferzone auf 500 km viele unterschiedliche Landschaftsszenerien. Eines ist der kontrastreichen Region jedoch gemeinsam: Sonne, Sand und Meer, Wälder und Seen machen sie zu einem perfekten Reiseziel für Genießer und Aktive.  Im Norden liegt die Charente-Maritime – benannt nach dem Fluss Charente und nach der maritimen Lage  der Region – mit ihren weißen Dörfern und den vorgelagerten Austernbänken.  Der gewaltige Mündungstrichter der Gironde trennt sie von der Aquitaine. Dort findet man die berühmten Weinberge von Bordeaux, der größten Stadt der Region, und mit der bis zu 110 Meter aufragenden Dune du Pilat die höchste Wanderdüne Europas. Austern und Steilküsten Nach Osten geht die Aquitaine in den Midi über, im Süden folgt das Baskenland mit seiner Steilküste. Sattgrüne Hügel, buntes Fachwerk und die Schneegipfel der Pyrenäen – jener natürlichen Grenze zu Spanien – prägen das malerische baskische Hinterland. Hier scheint der Atlantik plötzlich Welten entfernt.  Und doch ist es von hier gerade mal eine halbe Stunde Fahrt bis nach Biarritz, dem mondänen Badeort an der Atlantikküste, wo sie sich alle wieder treffen: die Schicken und die Schönen, die Surfer und das gutbetuchte Bürgertum. Schließlich ist schon seit mehr als 100 Jahren bekannt, dass die französische Atlantikküste die Urlaubsträume vieler Europäer erfüllt.
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