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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter einer 10 m hohen mittelalterlichen Mauer liegt das Kastro-Viertel. Unterhalb des Trigonion-Turms bietet eine Terrasse den schönsten Ausblick über Stadt und Meer bis hin zum Olymp. Am höchsten Punkt des alten Thessaloniki thront die Zitadelle, Eptapirgio, mit einem Gefängnismuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem höchsten Punkt des Kastro-Viertels steht die Zitadelle Eptapirgio, von 1431 bis ins 19. Jh. hinein Sitz des osmanischen Statthalters. Sie diente in seiner über 700jährigen Geschichte meist als wenig komfortables Gefängnis, erst 1989 wurden die letzten Gefangenen ausquartiert und das Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den in chronologischer Reihenfolge angeordneten Exponaten dieses Hauses zählen Bauelemente frühchristlicher Basiliken sowie Originalfunde, Rekonstruktionen und Zeichnungen zum Städtebau zwischen ca. 500 und 1500 n. Chr. Weitere Themen sind Mode und Kosmetika, Werkzeuge und Wehrtechnik. Alltagsgegenstände, Fresken und Kunstobjekte wie Ikonen, Mosaike sowie im Gottesdienst verwendete liturgische Geräte und Gewänder ergänzen die unterhaltsam-lehrreiche Ausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den schönsten Funden aus Makedonien und Thrakien zählt ein wieder aufgerichteter Torbogen aus dem Galeriuspalast und der aus Gold, Glas und Bernstein gefertigte Schmuck aus den Gräbern von Sindos (560-440 v. Chr.). Kunsthistorisch sehr wertvoll ist der bronzene Prunkkrater von Derveni. Ihn zieren bärtige Köpfe und wilde Tiere in Reliefdarstellung. Zwei besonders große erotische Darstellungen zeigen ein verliebtes Paar.
Tipp der ADAC Redaktion
Den runden, 34 m hohen, von einem doppelten Zinnenkranz bekrönten Turm am Ufer der Ägäis ließen die Osmanen Ende des 15. Jh. errichten. Als Museum der Stadtgeschichte bietet er eine multimediale Zeitreise durch 2300 Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Wandmalereien schmücken diese kleine im 14. Jh. aus Bruch- und Ziegelsteinen errichtete Kirche. Sie zeigen Heiligendarstellungen, Szenen aus dem Neuen Testament und die Kirchenlehrer des frühen Christentums. Den Ehrenplatz in der Apsiswölbung nimmt Maria ein, darüber ist auf einem gemalten Tuch das Antlitz Christi abgebildet.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem antiken Marktplatz finden in einem kleinen Theater aus dem 2. Jh. n. Chr. Konzerte und Theateraufführungen statt. Der Kryptoportikus, die Passage unter der südlichen Säulenhalle der Agora, dient als Ausstellungsraum.
Tipp der ADAC Redaktion
Der im Jahr 305 erbaute monumentale, überkuppelte Torbau von 21 m Höhe erinnert an den Sieg Galerius über die Perser. Reliefplatten zeigen vor allem lebhafte Kriegsszenen aus den drei Feldzügen des Kaisers.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kreuzkuppel der Kirche der hl. Weisheit ist mit einem Mosaik aus dem 9. Jh. ausgeschmückt. Es zeigt vor goldenem Hintergrund Jesus in einer schimmernden Aureole und die erstaunt bis bestürzt wirkenden zwölf Apostel. In krassem Gegensatz zu ihnen steht die Gottesmutter Maria unbewegt und erhaben zwischen den Männern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der massive Rundbau diente als Mausoleum des römischen Kaisers Galerius, als christliche Georgs-Kirche und, von einem hohen Minarett ergänzt, als Moschee. In der Kuppel zeigen Mosaike (5. Jh.) u.a. betende Märtyrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Nahe der Aristotelous-Straße erstreckt sich der Kapani Market (auch Vlali Market), der schönste und preisgünstigste aller Märkte Thessalonikis. Neben Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse gibt es hier auch Küchengeräte, Kleidung und Schuhe.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Basilika aus dem 5. Jh. ruhen die Gebeine des hl. Demetrios in einem prunkvollen Reliquienschrein. Porträtiert wird er auf sieben fein gearbeiteten Mosaiken, Meisterwerken frühmittelalterlich-byzantinischer Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kapelle des Seligen David liegt inmitten eines blumenreichen Gartens. Im Altarraum zeigt ein 1500 Jahre altes Apsismosaik die vier Paradiesflüsse. Über ihnen sitzt ein jugendlicher Christus auf einem Regenbogen, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten und zwei Propheten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die gusseiserne, nach dem Architekten Eli Modiano benannte Markthalle (1922–30) gehört zu den ältesten Märkten Thessalonikis und bietet Fleisch und Fisch, Obst und Gemüse, Gewürze und Käse sowie allerlei andere griechische Delikatessen. Daneben gibt es einige kleine Tavernen, Restaurants und Bars.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Blumenmarkt verwandelt das türkische Bad Yahudi Hamam aus dem 16. Jh. in das reinste Blütenmeer. In den frühen Morgenstunden ist dieser Anblick besonders reizvoll.
Tipp der ADAC Redaktion
Der gedeckte Markt Bezesteni aus der Mitte des 15. Jh. zählt zu den ältesten und schönsten osmanischen Bauwerken von Thessaloniki. Früher beherbergte er unter seinen sechs Kuppeln Goldschmiede und Tuchhändler, heute teure Boutiquen und Schmuckgeschäfte.
Tipp der ADAC Redaktion
Besonders idyllisch, aber nicht leise geht es abends im zentrums- und hafennahen Ladadika-Quartier zu. Das Gewerbeviertel mit seinen Häusern und Warenlagern überstand den großen Stadtbrand von 1917 fast unversehrt und wurde in den neunziger Jahren des 20. Jh. farbenfroh restauriert. Heute reihen sich hier Bars, Bistros und Musiklokale aneinander. Die großen Lagerhallen am südlichsten Pier des Hafens selbst sind wiederbelebt worden. Sie beherbergen drei Museen für Fotografie, Film und Moderne Kunst und die Kitchen Bar.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Metropole Makedoniens mit ihren 360.000 Einwohnern liegt zwischen dem Thermäischen Golf und den Chortiatis-Bergen. Ihre frühchristlichen und byzantinischen Bauten zählen seit 1988 zum Weltkulturerbe. Fast alles Sehenswerte liegt innerhalb der über 1000 Jahre alten, gut erhaltenen byzantinischen Stadtmauern. Märkte und Haupteinkaufsstraßen konzentrieren sich auf die Unterstadt, die mit ihren großen Plätzen und schattigen Alleen nach einem verheerenden Brand 1917 neu erstand. Am Abend sind die Restaurants, Tavernen und Bars im alte Hafenviertel Ladadika beliebt, die in die liebevoll restaurierten Backsteingebäude eingezogen sind. Jenseits der breiten Agiu-Dimitriou-Straße geht die Unterstadt ins Gassengewirr der Oberstadt (Ano Polis) über, die steil den Hang hinauf steigt. Typisch makedonische Häuser mit vorkragenden Obergeschossen sind ihr Markenzeichen. Sie endet vor den vollständig erhaltenen Mauern des fast ländlich-beschaulich wirkenden Kastro-Viertels. An dessen höchstem Punkt steht die Zitadelle Eptapirgio, von 1431 bis ins 19. Jh. hinein Sitz des osmanischen Statthalters.
Tipp der ADAC Redaktion
Als Bronzestatue sitzt der Philosoph Aristoteles zwischen den Cafés auf Thessalonikis schönstem Platz. Den fassen auf drei Seiten hohe, klassizistische Gebäude mit Säulengängen ein, nach Südwesten reicht der Blick bis zum Götterberg Olymp.