Thessaloniki

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Die Region Zentralmakedonien mit ihrer Hauptstadt Thessaloniki ist ein noch weitgehend unentdecktes Urlaubsziel. Dabei bietet Griechenlands zweitgrößte Stadt am Thermaischen Golf eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, die sich innerhalb der historischen byzantinischen Stadtmauern konzentrieren. Mit dem Reiseführer von ADAC Maps lässt sich eine schöne Route planen, die alle wichtigen Höhepunkte umfasst. Dazu bietet Thessaloniki interessante Museen, vielfältige Shoppingmöglichkeiten und ein fast legendäres Nachtleben im Trendviertel Ladadika.

Erstbesuch in Thessaloniki: Routenplaner für den Rundgang

Nicht weniger als 15 frühchristliche und byzantinische Bauten in Thessaloniki wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und lassen sich bei einem Stadtspaziergang besuchen. Zu den Highlights, die im Stadtplan eingezeichnet sind, gehören das Vlatades-Kloster, die Demetriosbasilika (Hagios Demetrios) und die Hagia Sophia aus dem 7. Jahrhundert. Die Kirche Panagia Acheiropoietos hat ihre Form seit dem 5. Jahrhundert kaum verändert. Der Rundgang endet am Hafen am Weißen Turm (Lefkos Pyrgos), dem Wahrzeichen von Thessaloniki. Im einstigen Gefängnis ist heute ein sehenswertes Museum untergebracht.

Historische Perlen in Thessaloniki: Reisetipps für Geschichtsfans

Von der antiken Akropolis auf dem Heptapyrgion ist heute nichts mehr zu sehen. Stattdessen thront hier die Zitadelle, von der sich ein toller Blick über die Stadt eröffnet. Zu den ältesten Spuren zählen der Galeriusbogen und der benachbarte Rundtempel des Galerius mit schönen Mosaiken, die beide einst eine bauliche Einheit bildeten. Ein bezauberndes Kleinod ist der Bezesteni genannte überdachte osmanische Markt aus dem 15. Jahrhundert mit sechs Kuppeln. Ein weiteres beliebtes Ziel ist das Geburtshaus von Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer der modernen Türkei, das heute als Museum dient.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zu Thessaloniki

Das wichtigste Museum der Stadt ist das Archäologische Museum mit vielen Fundstücken aus der Antike, darunter prächtigen Goldfunden aus makedonischer Zeit. Chronologisch schließt das Museum für byzantinische Kunst daran an. Die mühsame Gegenwartsgeschichte der Region Makedonien ist im Museum des Makedonischen Kampfes dokumentiert. Die Städtische Pinakothek lockt mit internationaler, zeitgenössischer und moderner Kunst.

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Reiseführer-Themen

Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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Kultur und Festivals in Makedonien und Thrakien

Im Juli und August veranstalten viele Orte kleine Kulturfestivals. Regionale traditionelle Musik und Tänze stehen dabei im Vordergrund. In größeren Städten geben Staats- und große Privat­theater aus den Metropolen Gastspiele und führen Stücke antiker griechischer Autoren auf. Bisweilen engagieren Bürgermeister auch landesweit bekannte Interpreten moderner griechischer Musik. Spielorte sind öffentliche Plätze, Parks, moderne Freilichtbühnen und Stadien. In Philippi wird das antike Theater wieder genutzt. Zwei Kulturfestivals, die auch bei ausländischen Urlaubern großen Anklang finden, gibt es auf der Halb­insel Kassandra: Auf der Freilicht­bühne des Amphitheaters von Siviri stehen in der Sommersaison Theater, Tanz und Konzerte auf dem Spielplan. Weiter westlich wird beim Sani Festival auf dem Gelände des Sani ­Resort im Juli und August Jazz, Klassik und Weltmusik, aber auch Modern Dance und Musik­theater geboten.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

In der Stadt selbst gibt es keine Bademöglichkeiten. Schöne Strände mit netten Tavernen finden sich südlich des Flughafens in den Badeorten Peraia und Nei Epivates.

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