Bitte geben Sie mindestens drei Zeichen ein!
Dublin City Center
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Überresten einer Burg aus der Wikingerzeit errichteten die Normannen unter Richard Strongbow im 12. Jh. ein Fort, das die Engländer weiter ausbauten. Aus jener Zeit erhalten sind der dicke, runde Record Tower und Teile der Ringmauer von Dublin Castle. Alt sind auch Unterbau und Fenster des ansonsten blau bemalten Bermingham Tower. Im Rahmen von Führungen kann man die Chapel Royal und die State Apartments aus dem 18. Jh. mit St. Patricks Hall und Thronsaal besichtigen. Die in einem modernen Gebäude des Burgareals untergebrachte Chester Beatty Library präsentiert Buchkunst, Kunst und Kunsthandwerk aus Europa, Asien und Nordafrika.
Tipp der ADAC Redaktion
Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der Dublin Spire, auch Monument of Light genannt. Er sollte eigentlich zur Jahrtausendwende eröffnen, doch das Denkmal des Architekten Ian Ritchie wurde erst mit drei Jahren Verspätung fertig. Die Dubliner nennen die 120 m hohe Stahlnadel auch ›Stiletto in the Ghetto‹. Sie steht an jener Stelle, an der früher Nelsons Column in den Himmel ragte, bevor die IRA sie in die Luft sprengte.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Geburt der irischen Republik 1916 bis zum Aufstieg der Erfolgsband U2: Mehr als 5000 Exponate, von Einwohnern der Stadt gespendete oder ausgeliehene Erinnerungsstücke, erzählen die Geschichte Dublins.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine erste Kirche aus Holz entstand 1038 zur Zeit der Wikinger, ein Neubau aus Stein erfolgte 1172 unter dem normannischen Eroberer Richard Strongbow, dessen Sarkophag im rechten Seitenschiff steht. Die anglikanische Kathedrale birgt eine reliefierte Kanzel, ein Lesepult mit Adler und herrliche Fußbodenmosaike. Die Krypta aus dem 12. Jh. bewahrt den Kirchenschatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Museumsquartier am Leinster House gehört auch die National Gallery mit Kunst des 13.-20. Jh. Jan Vermeers ›Briefeschreiberin‹ zählt zu den Glanzstücken der Sammlung, die auch Werke von Caravaggio, Tizian, Goya, El Greco, Rubens, Rembrandt, Turner, Monet, van Gogh und Picasso umfasst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die City Hall, das Nachbargebäude des Dublin Castle aus dem Jahr 1769, war einst die Royal Exchange (Börse). Heute ist sie der Sitz des Gemeinde- und Rathauses. Sie ist mit vielen kunstvoll gestalteten Skulpturen verziert. Darüber hinaus haben sich im Gemäuer zahlreiche Einschusslöcher verewigt - sie stammen aus der Zeit der Rebellion von 1916.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Erfolgsgeschichte der Guinness Brewery begann 1759, als Arthur Guinness die damals noch kleine Brauerei erwarb und zum Großunternehmen ausbaute. Im Guinness Storehouse kann man die Firmengeschichte studieren und in der Gravity Bar auf dem Dach ein Guinness mit Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Abbey Theatre, Dublins Nationaltheater in der Abbey Street, öffnete seine Türen 1904 zum ersten Mal. Die Leitung hatten W.B. Yeats und Lady Gregory. Vom Tag seiner Gründung an gab es heftige Kontroversen, die sich gegen die Stücke von Yeats, Synge und OCasey wandten. Viele irische Filmstars starteten hier ihre Weltkarrieren, unter ihnen Maureen OHara und Ray McAnally. Eine Premiere ist immer noch ein gesellschaftliches Ereignis und eine Einladung hierzu das Gesprächsthema der ganzen Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Sollten Sie Geld brauchen: An der Westseite des College Green steht die Bank of Ireland, in ihrer prunkvollen Schalterhalle tut das Geldabheben nicht so weh. Das Gebäude beherbergte bis zu seiner Abschaffung im Jahre 1800 das irische Parlament. Besucher können nach wie vor den imposanten Saal der -House of Lords- besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Parnell Square, in einem roten Eckhaus mit weißem Rundturm, das Georg Jameson ab 1891 mit Wand- und Glasmalereien ausschmücken ließ, erinnert das Dublin Writers Museum an irische Schriftsteller wie die Nobelpreisträger Georg Bernard Shaw, William Butler Yeats und Samuel Beckett. Ferner an James Joyce, Autor des ›Ulysses‹, Jonathan Swift, der ›Gullivers Reisen‹ schrieb, und Bram Stoker, den Erfinder des ›Dracula‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Treppenstufen des 1818 eröffneten Postamts, kurz GPO genannt, proklamierte Patrick Pearse Ostern 1916 die Irische Republik. Anschließend verbarrikadierten er und seine Mitstreiter sich im Inneren des Gebäudes, das während der Belagerung durch die Armee vollständig ausbrannte, wie die interaktive Ausstellung im GPO zu erzählen weiß.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier residieren Dublins Oberbürgermeister (Lord Mayor) seit 1715. 1919 trat hier das erste irische Parlament zusammen, um die Unabhängigkeitserklärung zu unterzeichnen. Im Sommer 2006 behauptete die paramilitärische Ulster Volunteer Force, 1981 eine Bombe im Haus deponiert zu haben, die beim Parteitag der Sinn Féin explodieren sollte. Die Suche nach dem 25 Jahre alten Sprengsatz blieb ohne Erfolg.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang des Inns Quay ist der Oberste Gerichtshof, ›Four Courts‹. Erbauer dieses prachtvollen Gebäudes war James Gandon im Jahre 1787. Zehn Jahre später bekam es seine heutige Funktion. Das Gebäude ist erfüllt von einer majestätischen Atmosphäre, mit der sich Gesetz und Ordnung umgeben. Man sieht in Roben gehüllte Advokaten mit weißen Perücken, wie sie in Grüppchen stehend miteinander flüstern, und nervöse Klienten, die nicht recht wissen, was sie erwartet. Ein staubiges Aroma abgelegter Ordner strömt aus den Archiven, die zu beiden Seiten der Korridore verlaufen. Während des Bürgerkrieges brannte der Bau nieder, wurde aber mit Liebe zum Detail wiederaufgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Südlich von St. Stephens Green sind die Iveagh Gardens eine stille Park-Alternative, mit Grotten, Wasserfall und Rosengarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Garden of Remembrance (Garten der Erinnerung), dem Frieden in Irland geweiht, ist der ideale Ort, um all die Eindrücke zu sortieren, die der Parnell Square bietet. Oisin Kellys Skulptur im Zentrum des Gartens stellt die verwandelten Kinder König Lears dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1748 vollendete Herzogspalast hatte Signalwirkung: Als der Earl of Kildare eingezogen war, folgten ihm Adel und Geldadel auf die Südseite der Liffey. Ab 1815 war das inzwischen Leinster House genannte Anwesen Sitz der Royal Dublin Society, seit 1925 tagt hier das irische Parlament.
Tipp der ADAC Redaktion
Die grazile Brücke aus weiß gestrichenem Gusseisen war 1816 der erste Fußgängerüberweg über die Liffey. Ihr Name, Halfpenny Bridge, erinnert an die Maut, die hier bis 1919 zu entrichten war.
Tipp der ADAC Redaktion
Was aus dem Domizil eines Lords alles werden kann, dokumentiert das um 1740 erbaute Stadtpalais in der Henrietta Street. 1876 wurde es zum Tenement, zur Unterkunft für Arbeiter, umgebaut, aufgeteilt in 19 Kleinstwohnungen, in denen bis zu 100 Menschen unterkamen. Dies und mehr über die Lebenswelt jener Zeit erfährt man im Rahmen von Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der National Library, die 1877 gegründet wurde, sind Drucke, Manuskripte, Zeitungen und Bücher zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Kirche ist es schummrig, nur wenig Licht fällt durch die schmalen, uralten Fenster. Die St. Michan?s Church entstand Ende des 19. Jh. als Rekonstruktion einer Kirche aus dem 12. Jh., die auf den Fundamenten einer Wikingerkirche aus dem Jahre 1095 erbaut war. Die herrliche Orgel ist mit einer Holzvertäfelung versehen, auf der Schnitzereien von Musikinstrumenten zu sehen sind. Auf ihr soll Händel vor seinen Darbietungen in der Fishamble Street geprobt haben. Ein wenig wie in einem Schauerkabinett fühlt man sich in der Krypta der Kirche, die einige Mumien beherbergt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Charlemont House zeigt die City Gallery moderne Kunst. Es gibt Werke von Monet, Renoir, Beuys und Sean Scully, und das Londoner Atelier des Malers Francis Bacon, ein chaotisches Gehäuse voller alter Farbtuben, Pinsel, Paletten, Skizzen und Kunstkataloge. Francis Bacon, der 1909 in Dublin zur Welt kam, erlangte Ruhm mit beunruhigenden Gemälden wie dem schreienden Papst nach Velázquez.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Chester Beatty Library befindet sich im Clock Tower Building der Burg. Zwei permanente Ausstellungen sind - neben Wechselausstellungen - zu sehen, z.B. alte Schriften und Manuskripte der großen Weltreligionen, v.a. aus dem Mittleren und Fernen Osten. Grundstock war die Privatsammlung des amerikanischen Industriellen Alfred Chester Beatty.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Newman House besteht aus zwei im georgianischen Stil erbauten Häusern, die die schönsten Stuckaturen Dublins aus dem 18. Jh. beherbergen. Das Haus Nr. 85 von 1740 wurde komplett renoviert. Im Haus Nr. 86 (1765) sind Stuckarbeiten im irischen Rokoko-Stil zu bewundern. In beiden Häusern war später die katholische Universität untergebracht, an der auch James Joyce studierte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die archäologische Abteilung des Nationalmuseums im Südflügel von Leinster House birgt Schätze wie die als Irisches Gold bekannten Goldschmiedearbeiten, darunter der Ardagh-Kelch und die Tara-Fibel aus dem 8. Jh., ferner den Krummstab von Clonmacnoise, ein Reliquiar aus dem 12. Jh., und eisenzeitliche Moorleichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Weg von der Innenstadt zum Royal Hospital Kilmainhamvon 1680 lohnt sich nicht nur wegen dessen architektonischer Schönheit. In den modernisierten Räumen zeigt das Irish Museum of Modern Art IMMA irische und internationale Kunst des 20. und 21. Jh. sowie Wechselausstellungen. Der mit Skulpturen geschmückte Garten lädt zum Spazierengehen ein.