Trinity College
Dublin, Irland
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Überresten einer Burg aus der Wikingerzeit errichteten die Normannen unter Richard Strongbow im 12. Jh. ein Fort, das die Engländer weiter ausbauten. Aus jener Zeit erhalten sind der dicke, runde Record Tower und Teile der Ringmauer von Dublin Castle. Alt sind auch Unterbau und Fenster des ansonsten blau bemalten Bermingham Tower. Im Rahmen von Führungen kann man die Chapel Royal und die State Apartments aus dem 18. Jh. mit St. Patricks Hall und Thronsaal besichtigen. Die in einem modernen Gebäude des Burgareals untergebrachte Chester Beatty Library präsentiert Buchkunst, Kunst und Kunsthandwerk aus Europa, Asien und Nordafrika.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Kirche ist es schummrig, nur wenig Licht fällt durch die schmalen, uralten Fenster. Die St. Michan?s Church entstand Ende des 19. Jh. als Rekonstruktion einer Kirche aus dem 12. Jh., die auf den Fundamenten einer Wikingerkirche aus dem Jahre 1095 erbaut war. Die herrliche Orgel ist mit einer Holzvertäfelung versehen, auf der Schnitzereien von Musikinstrumenten zu sehen sind. Auf ihr soll Händel vor seinen Darbietungen in der Fishamble Street geprobt haben. Ein wenig wie in einem Schauerkabinett fühlt man sich in der Krypta der Kirche, die einige Mumien beherbergt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nachbau des Dreimasters ›Jeanie Johnston‹ ein Stück weiter erinnert an die Zeit der großen Hungersnot Mitte des 19. Jh., denn an Bord dieses Schiffes emigrierten Tausende Iren nach Nordamerika. Das interaktive Auswanderungsmuseum EPIC im CHQ, dem einstigen Lagerhaus für Tabak und Tee, schildert in 20 Sälen Geschichten berühmter Emigranten. Die Dublins Docklands, zu denen das CHQ gehört, wurden zum modernen Stadtviertel aufgemöbelt, mit Signaturbauten wie der Samuel Beckett Bridge (2009) von Santiago Calatrava und dem Bord Gáis Energy Theater (2010) von Daniel Libeskind am Südufer.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Parnell Square, in einem roten Eckhaus mit weißem Rundturm, das Georg Jameson ab 1891 mit Wand- und Glasmalereien ausschmücken ließ, erinnert das Dublin Writers Museum an irische Schriftsteller wie die Nobelpreisträger Georg Bernard Shaw, William Butler Yeats und Samuel Beckett. Ferner an James Joyce, Autor des ›Ulysses‹, Jonathan Swift, der ›Gullivers Reisen‹ schrieb, und Bram Stoker, den Erfinder des ›Dracula‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Inchicore Road steht ein Gebäude mit bewegter und bewegender Geschichte, das Kilmainham Jail aus dem Jahre 1796. Es hatte den Ruf, eines der grausamsten Gefängnisse Irlands zu sein. Die Führer der Rebellion von 1916 wurden hier hingerichtet. Heute ist es ein Museum, der Geschichte des Unabhängigkeitskampfes gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine erste Kirche aus Holz entstand 1038 zur Zeit der Wikinger, ein Neubau aus Stein erfolgte 1172 unter dem normannischen Eroberer Richard Strongbow, dessen Sarkophag im rechten Seitenschiff steht. Die anglikanische Kathedrale birgt eine reliefierte Kanzel, ein Lesepult mit Adler und herrliche Fußbodenmosaike. Die Krypta aus dem 12. Jh. bewahrt den Kirchenschatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Erfolgsgeschichte der Guinness Brewery begann 1759, als Arthur Guinness die damals noch kleine Brauerei erwarb und zum Großunternehmen ausbaute. Im Guinness Storehouse kann man die Firmengeschichte studieren und in der Gravity Bar auf dem Dach ein Guinness mit Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Chester Beatty Library befindet sich im Clock Tower Building der Burg. Zwei permanente Ausstellungen sind - neben Wechselausstellungen - zu sehen, z.B. alte Schriften und Manuskripte der großen Weltreligionen, v.a. aus dem Mittleren und Fernen Osten. Grundstock war die Privatsammlung des amerikanischen Industriellen Alfred Chester Beatty.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dublin Zoo im Phoenix Park gehört zu den Hauptattraktionen der Stadt und lockt jedes Jahr Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an. Aufgrund seiner Artenvielfalt und des familienfreundlichen Konzepts ist er in ganz Irland bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Gehege teilen sich auf spezielle Themenbereiche auf. So stehen die World of Primates, African Plains und The Roberts House bereit. Der Zoo beheimatet Raubtiere aus aller Welt und arbeitet mit einem eigenen Erhaltungszuchtprogramm. Natürlich erwarten Gäste neben vielen Exoten auch einheimische Tiere Irlands. Afrikanische Weiten im Herzen Dublins: Tiere der Savanne erleben Eines der unangefochtenen Highlights im Dubliner Zoo ist der Themenbereich African Plains. Das hier gestaltete Gehege ist an den natürlichen Aufbau der Savanne angelehnt. Hier leben überwiegend Säugetiere, die aus Afrika bekannt sind. Löwen teilen sich den zur Verfügung stehenden Platz mit Zebras und Giraffen. In unmittelbarer Nähe zu den afrikanischen Weiten befindet sich die Ausstellung Gorilla Rainforest. Der irische Präsident überließ hierfür seine Residenz der Tierorganisation, die sich in direkter Nachbarschaft befand. Dadurch verdoppelte sich die Fläche des Dublin Zoos beinahe. Mit Affen auf Tuchfühlung in der World of Primates Der erste Themenbereich, der sich auf der Karte vom Dublin Zoo fand, war die World of Primates. Seit der Eröffnung 1996 erstrecken sich die Gehege über in einem See gelegene Inseln. Die einzelnen Eilande sind über Brücken miteinander verbunden. Am Ufer der Inseln befinden sich die Schlafplätze der Affen. Heute gibt es auf den Inseln nicht nur eine Affenart zu sehen. Auch Klammeraffen, Rote Varis, Schimpansen und Colobusaffen zählen zu den Bewohnern. Von Pinguinen bis Chamäleons: Vielfalt im Dublin Zoo Die Vielfalt an Tierarten kennzeichnet einen Spaziergang durch den Zoo in Dublin. So können Vertreter der Arktis wie Seelöwen und Humboldt-Pinguine, aber auch Reptilien beobachtet werden. Letztere sind im Reptilienhaus untergebracht. Abgesehen von zahlreichen Schildkrötenarten leben hier Schlangen und Nilkrokodile. Lohnenswert ist ein Abstecher in die asiatischen Wälder. Der großzügige Themenbereich setzt sich aus insgesamt drei Gebäuden zusammen. Familien mit kleinen Kindern fühlen sich auf der Family Farm bestens aufgehoben. Der Bereich zeigt den Aufbau und Alltag auf irischen Bauernhöfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Geweiht wurde St. Patrick’s Cathedral 1192 von dem Normannenbischof Comyn, die Ursprünge der Kirche reichen jedoch bis ins 5. Jh. zurück. Sie steht dort, wo St. Patrick einst bekehrte Heiden taufte. Aus der Entstehungszeit erhalten ist das Baptisterium. Der gotische Chor mit Glasmalereien und maßwerkverzierten Bögen datiert ins 13. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Was aus dem Domizil eines Lords alles werden kann, dokumentiert das um 1740 erbaute Stadtpalais in der Henrietta Street. 1876 wurde es zum Tenement, zur Unterkunft für Arbeiter, umgebaut, aufgeteilt in 19 Kleinstwohnungen, in denen bis zu 100 Menschen unterkamen. Dies und mehr über die Lebenswelt jener Zeit erfährt man im Rahmen von Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grünanlage wurde 1880 im Auftrag von Sir Arthur Guinness zum Park mit Brunnen und Skulpturen umgestaltet. Der Fusiliers Arch am Eingang ist dem antiken Titusbogen in Rom nachempfunden. Häuser im Georgian Style umkränzen den Park, darunter Iveagh House, einst Wohnsitz von Edward Guinness und heute Sitz des Außenministeriums.
Tipp der ADAC Redaktion
Die archäologische Abteilung des Nationalmuseums im Südflügel von Leinster House birgt Schätze wie die als Irisches Gold bekannten Goldschmiedearbeiten, darunter der Ardagh-Kelch und die Tara-Fibel aus dem 8. Jh., ferner den Krummstab von Clonmacnoise, ein Reliquiar aus dem 12. Jh., und eisenzeitliche Moorleichen.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem historischen Gebäude gegenüber dem Trinity College dokumentiert das Irish Whiskey Museum Geschichte und aktuelle Entwicklung der Whiskey-Produktion auf der Insel. Am Ende der Führung durch die vier Themenräume kann man verschiedene Whiskeys probieren. Die MacDonnells Bar des Museums lädt zum Verweilen mit Blick auf die Stadt ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Charlemont House zeigt die City Gallery moderne Kunst. Es gibt Werke von Monet, Renoir, Beuys und Sean Scully, und das Londoner Atelier des Malers Francis Bacon, ein chaotisches Gehäuse voller alter Farbtuben, Pinsel, Paletten, Skizzen und Kunstkataloge. Francis Bacon, der 1909 in Dublin zur Welt kam, erlangte Ruhm mit beunruhigenden Gemälden wie dem schreienden Papst nach Velázquez.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang des Inns Quay ist der Oberste Gerichtshof, ›Four Courts‹. Erbauer dieses prachtvollen Gebäudes war James Gandon im Jahre 1787. Zehn Jahre später bekam es seine heutige Funktion. Das Gebäude ist erfüllt von einer majestätischen Atmosphäre, mit der sich Gesetz und Ordnung umgeben. Man sieht in Roben gehüllte Advokaten mit weißen Perücken, wie sie in Grüppchen stehend miteinander flüstern, und nervöse Klienten, die nicht recht wissen, was sie erwartet. Ein staubiges Aroma abgelegter Ordner strömt aus den Archiven, die zu beiden Seiten der Korridore verlaufen. Während des Bürgerkrieges brannte der Bau nieder, wurde aber mit Liebe zum Detail wiederaufgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1748 vollendete Herzogspalast hatte Signalwirkung: Als der Earl of Kildare eingezogen war, folgten ihm Adel und Geldadel auf die Südseite der Liffey. Ab 1815 war das inzwischen Leinster House genannte Anwesen Sitz der Royal Dublin Society, seit 1925 tagt hier das irische Parlament.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Treppenstufen des 1818 eröffneten Postamts, kurz GPO genannt, proklamierte Patrick Pearse Ostern 1916 die Irische Republik. Anschließend verbarrikadierten er und seine Mitstreiter sich im Inneren des Gebäudes, das während der Belagerung durch die Armee vollständig ausbrannte, wie die interaktive Ausstellung im GPO zu erzählen weiß.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Museumsquartier am Leinster House gehört auch die National Gallery mit Kunst des 13.-20. Jh. Jan Vermeers ›Briefeschreiberin‹ zählt zu den Glanzstücken der Sammlung, die auch Werke von Caravaggio, Tizian, Goya, El Greco, Rubens, Rembrandt, Turner, Monet, van Gogh und Picasso umfasst.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Viertel um die Grafton Street ist voller Läden, Kaufhäuser, Pubs und Clubs. Das Bronzedenkmal der Molly Malone (1987) in der Suffolk Street zeigt die schöne Fischverkäuferin aus dem Lied ›In Dublins Fair City‹ mit einem Karren voller Muscheln. Kulinarisches bietet das Traditionshaus Bewley’s.
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