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Tipp der ADAC Redaktion
Am Ort der einstigen Hauptmoschee von Málaga errichteten die christlichen Eroberer ab 1528 die Kathedrale, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Es entstand eine Kirche imposanten Ausmaßes, mit einer Länge von 117 m und einer Breite von 72 m. Nach einer Bauzeit von 250 Jahren mussten die Arbeiten aus Geldmangel eingestellt werden, der ursprünglich geplante zweite Turm blieb unvollendet. ›La Manquita‹, die Einarmige, wird die Kathedrale auch genannt. Im Inneren gefällt vor allem das großartig geschnitzte Chorgestühl. Vom Kathedraldach ist der Blick auf den Turm besonders schön.
Tipp der ADAC Redaktion
Ganz ohne maurisches Erbe steht auch Málaga nicht da. Über dem Hafen erhebt sich die gewaltige Alcazaba, eine verschachtelte Festung aus dem 11. Jh. mit Terrassen, Innenhöfen und Gärten. Ein doppelter Mauerring umgibt die Anlage. Die Räumlichkeiten im inneren Palastbereich mit ihren reich ornamentierten Säulen, Hufeisenbögen und Fenstern lassen darauf schließen, dass die Alcazaba einst ähnlich prachtvoll ausgestattet war wie die Alhambra in Granada. Der Ausblick über das Mittelmeer und die Küste von Malaga ist beim Aufstieg fantastisch. Zu Füßen der Alcazaba liegen die Überreste des Römischen Theaters aus dem 1. Jh. n. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Palacio de Villalón aus dem 16. Jh. beherbergt eine umfangreiche Sammlung spanischer Malerei, zur Verfügung gestellt von der spanischen Kunstsammlerin Carmen Thyssen. Die 230 Gemälde spannen einen Bogen von den alten Meistern bis zu den Impressionisten, mit Schwerpunkt auf dem 19. Jh. Vertreten sind Künstler wie Francisco de Zurbarán, Joaquín Sorolla oder Julio Romero de Torres.
Tipp der ADAC Redaktion
Moderne Kunst jenseits von Picasso präsentiert das Zentrum für zeitgenössische Kunst in einer ehemaligen Großmarkthalle. In der permanenten Sammlung sind Werke von Baselitz, Immendorf, Kiefer, Hirst und Sierra zu finden. Die riesigen Säle bieten auch genug Platz für wechselnde Sonderausstellungen mit großformatigen Werken.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Spaziergang führt von der Alcazaba hinauf auf den 130 m hohen Gibralfaro-Hügel. Mit jedem Schritt wird der Blick auf Altstadt und Hafen besser, besonders schön vom Mirador de Gibralfaro. Unterhalb der Aussichtsterrasse liegt – ein wenig versteckt zwischen den Hochhäusern – Málagas Stierkampfarena. Auf der Spitze des Hügels erstreckt sich das Castillo de Gibralfaro aus dem 14. Jh., das sich auf der Befestigungsmauer komplett umrunden lässt. Über die Geschichte des Castillo informiert eine militärhistorische Dauerausstellung in der ehemaligen Pulverkammer.
Tipp der ADAC Redaktion
Am westlichen Rand der Altstadt liegt der Mercado Central de Atarazanas. Bis zum frühen Nachmittag werden hier an zahllosen Ständen lautstark Obst und Gemüse, Fisch und Fleisch, Gewürze etc. angepriesen. Die 1876–79 errichtete Markthalle ist eine Glas-Eisen-Konstruktion mit viel Licht von oben. Älter ist das Eingangsportal, ein marmorner Hufeisenbogen aus der Nasridenzeit. Er war einst Eingang zu den arabischen Schiffswerften.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Facelifting der letzten Jahre hat der quirligen Hafenstadt gut getan: die schicke Flaniermeile Muelle Uno sowie neue Kunstmuseen locken immer mehr Reisende nach Málaga. Mit 570.000 Einwohnern ist Málaga die zweitgrößte Stadt Andalusiens. Seit sie ihren lange ignorierten Sohn Pablo Picasso wiederentdeckt hat, konnte sich Málaga zu einem kleinen Museumszentrum entwickeln. Sogar ausländische Museen wie das Pariser Centre Pompidou oder die St. Petersburger Eremitage haben Dependancen eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Nordecke der Plaza de la Merced befindet sich das Geburtshaus Pablo Picassos (1881–1973). In einer Wohnung im 1. Stock verbrachte der Künstler seine ersten Lebensjahre. Heute zeigt eine Ausstellung Fotos, Erinnerungsstücke und einige Werke. Auf dem Platz befindet sich eine Bronzestatue Picassos, auf einer Bank sitzend. Wer mag, kann neben dem Künstler Platz nehmen. Perfekt für ein Selfie!
Tipp der ADAC Redaktion
Mit der Karte für den Puerto de Málaga finden Gäste schnell die besten Orte an Málagas Küste. Das Hafenareal zu Füßen der Kulturmetropole ist für alle ein spannendes Ziel, die gerne ausgehen oder in schicken Restaurants dinieren. Die Küstenstadt selbst hat natürlich auch vieles zu bieten. Auf der Karte des Puerto de Málaga einen Überblick über den Hafen gewinnen Der Puerto de Málaga ist mehr als ein Ort, an dem Schiffe abfahren und ankommen. Die Gegend um die Muelle Uno, die Mole Eins, hat sich zu einer beliebten Flaniermeile entwickelt. Doch nicht nur Geschäfte, Restaurants und Cafés befinden sich hier. Mit dem Centre Pompidou Málaga liegt hier ebenso eine Außenstelle des berühmten Pariser Kunstmuseums. Der Fokus liegt auf der Kunst des 20. und 21. Jh. Puerto de Málaga: geschichtlicher Reiseführer Die Anfänge des Puerto de Málaga gehen bereits auf die Zeit um 1000 v. Chr. zurück. Damals begründeten die Phönizier hier einen Umschlagplatz für Waren. Heute sind zehn Kaianlagen in Betrieb, die von Kreuzfahrtschiffen ebenso genutzt werden wie von Luxusjachten und Containerschiffen. Jährlich legen über 200 Kreuzfahrtschiffe an und es werden über 3 Mio. t an Gütern verarbeitet. Reisetipps für Puerto de Málaga: die schönsten Aussichtspunkte in der Umgebung Die schönste Aussicht über den Puerto de Málaga eröffnet sich von der Burg Gibralfaro aus – vor allem zum Sonnenuntergang. Das Castillo de Gibralfaro ist mit ADAC Maps etwa 6 km nördlich vom Puerto de Málaga zu finden und thront auf etwa 135 m. Ein Weg hinauf startet beispielsweise an der Touristeninformation .
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