Västra Götaland
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Tipp der ADAC Redaktion
Markanter Blickfang im maritimen Ambiente am Packhuskajen ist der die Form eines Schiffes nachahmende Bau der GöteborgsOperan. Besonders zur Geltung kommt die klare geometrische Architektur des 1994 nach Plänen von Jan Izikowitz errichteten Opernhauses im effektvollen abendlichen Scheinwerferlicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Universeum präsentieren sich Naturwissenschaften und Technologien auf moderne Weise. Vor allem für Kinder gibt es hier viel zu entdecken. Besucher spazieren durch den Regenwald oder folgen dem Wasser auf seinem Weg von den Bergen bis ins Meer. Im Aquarium lassen sich Haie, Rochen und viele andere Meeresbewohner beobachten. Zudem kann man den Roboter Matilda kennenlernen und erfahren, wie der menschliche Körper aufgebaut ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunstmuseum zeigt Werke von Rembrandt (›Ritter mit Falken‹), Rubens, Monet, Picasso (›Akrobatenfamilie mit Affen‹ von 1905) und Chagall. Ganz der Fotografie verschrieben hat sich das Hasselblad Center im Gebäude des Kunstmuseums. Den Höhepunkt stellt die Fürstenbergsche Sammlung dar, die von dem Kaufmann Pontus Fürstenberg und seiner Frau Göthilda gestiftet wurde und zahlreiche Werke von Carl Larsson umfasst.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Stadttheater am Götaplatsen öffnete bereits 1934 seine Pforten. Im eleganten Architekturgewand der 1930er Jahre bediente es sich einer für damalige Maßstäbe sehr fortschrittlichen Bühnentechnik, eine Ingenieursleistung aus der heimischen Schifffahrtsindustrie. Heute verfügt es über drei technisch exquisit ausgestattete Bühnen: die Hauptbühne Stora Scen mit 580 Zuschauerplätzen, eine Studiobühne für modernere Inszenierungen sowie das Backa Teater mit Stücken für Kinder und Jugendliche.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 10 000 bronzezeitliche Felsritzungen wurden südlich des Ortes Tanumshede freigelegt und mit roter Naturfarbe nachgezogen. Sechs der mit Zeichnungen übersäten Felsplatten gehören seit 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu erkennen sind große und kleine Schiffe, Krieger mit Streitäxten, Sonnenräder, ein Liebespaar und ein pflügender Bauer. Am Fundort Vitlycke gibt es auch ein Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum, untergebracht in dem ehrwürdigen Haus der Ostindischen Kompanie aus dem 18. Jh., widmet sich der Stadtgeschichte. Einst wurden in dem Gebäude Waren gelagert, die auf Auktionen Interessenten aus ganz Europa anlockten. Heute ist u.a. Schwedens einziges Wikingerschiff, das Äskekärreskeppet, zu bestaunen.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit Jan Guillous erfolgreicher Romanserie ›Der Tempelritter‹ (1998) über den Kreuzfahrer Arn Magnusson ist Varnhem ein populäres Reiseziel. In der mittelalterlichen Klosterkirche des 12./13. Jh. mit winzigen Fenstern und mächtigen Strebepfeilern liegen mehrere schwedische Könige sowie der Gründer Stockholms, Birger Jarl, begraben. Vom Zisterzienserkloster selbst sind nur noch Grundmauern erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im größten Vergnügungspark Nordeuropas, ›Liseberg‹, können Mutige auf einer Riesenachterbahn aus Holz mit rund 90 km/h in die Tiefe rasen und mit dem Riesenpendel Loke 42 m hoch in die Lüfte schwingen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Weltkulturen widmet sich Themen unseres globalen Alltags. Wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen vermitteln die Kulturgeschichte anderer Länder.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Name der Parkanlagen geht zurück auf einen 1842 gegründeten Gartenverein. Dieser stattete das Areal mit exotischen Bäumen, einem Rosengarten und einem riesigen Palmenhaus aus. Verteilt über den Park findet man klassische und moderne Skulpturen.
Tipp der ADAC Redaktion
In 40 Aquarien versammeln sich im Havets Hus rund 100 verschiedene Spezies aus der Unterwasserwelt der Nordsee. Eine Attraktion ist vor allem das Tunnelaquarium, in dem die Besucher von Katzenhaien und Nagelrochen umschwommen werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Maritiman am Kai versteht sich als maritimes Erlebniszentrum. Mit seiner Flotte mit zehn Schiffen aus dem 19.–21. Jh., darunter Feuerschiff, Lotsenboot, U-Boot, Zerstörer und Patrouillenboot, entführt es Besucher in die Welt der historischen und modernen, der zivilen und militärischen Seefahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Montblanc ist die bewaldete Bergkuppe nicht gerade, doch verglichen mit der Umgebung handelt es sich um eine nicht unbeträchtliche Erhebung vom 306 m. Der Tafelberg setzt sich aus verschiedenen Kalksteinschichten zusammen, die oberste besteht aus Fossilien vorgeschichtlicher Tintenfische. Die Besteigung des Aussichtsturms verschafft freie Sicht über weite Wälder und die u-förmige Kinneviken-Bucht des Vänern. Auf dem Berg wachsen viele seltene Orchideen, die bereits von dem Naturforscher Linné beschrieben wurden. Auf dem Kinnekulle haben seit Tausenden von Jahren Menschen gelebt und es gibt Spuren von Besiedlung aus der Steinzeit. Die Westseite des Berges diente ab dem 17. Jh. dem Adel zum Bau ihrer Herrenhäuser.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Museum für Design und Kunsthandwerk begeistert mit seiner umfangreichen Sammlung an Gold- und Silberschmiedearbeiten, Möbeln, Textilien und Keramik ab dem 18. Jh. bis heute.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Seenland vom Skagerrak bis zur Ostsee durchquert der 1810-1832 gebaute Göta-Kanal. Auf 560 km Länge überwinden 65 Schleusen 91,5 m Höhenunterschied. Am schönsten ist die fast viertägige West-Ost-Passage nach Stockholm mit nostalgischen Schiffen: vom Lilla-Brommen in Göteborg über den Göta älv zu den Schleusen von Trollhättan, vom Vänern über den Viken zum Vättern, über die kleineren Seen Boren und Roxen nach Söderköping und schließlich übers Meer in die Hauptstadt. Es gibt verschiedene Museen und Ausstellungen zum Göta-Kanal, in Sjötorp, Trollhättan und in Motala. Die Göta-Kanal-Ausstellung befindet sich in zwei Pavillons am Kanal im Werftgebiet zwischen den Schleusen von Borenshult und Motalas Gasthafen im Vättern. In einem Pavillon wird die Ausstellung Die Menschen und die Technik gezeigt. Infos zum Thema Der Kanalbau findet man im zweiten Pavillon.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum liegt am Rande des Stadtparks und informiert über Geschichte, Archäologie und Kunst der Provinz Västergötland. Zu den bedeutendsten Exponaten gehören die erst 1985 gefundenen, nicht einmal 0,5 mm starken Überreste der 18 Bronzeschilde von Fröslunda. Sie sind mehr als 3000 Jahre alt. Außerdem wird hier das älteste Buch Schwedens, das Skaramissale, ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Göteborgs Fährhafen prägen eindrucksvolle moderne Architektur und ein reger Verkehr Schiffsverkehr. Eine Huldigung an die Geometrie ist das 1994 eröffnete Opernhaus. Der Architekt Jan Izikowitz stattete die GöteborgsOperan mit zwei Bühnen aus, Platz ist für 1350 Zuschauer. Besonders zur Geltung kommt die klare Konstruktion des Gebäudes im effektvollen abendlichen Scheinwerferlicht. Als rot-weißer Blickfang des Hafens ragt das von Ralph Erskine 1989 konzipierte Hochhaus Lilla Bommen mit Aussichtsplattform Götheborgsutkiken empor. Den Ausblick, welchen der Name des Bauwerks verspricht, kann man von einem Panoramarestaurant in 86 m Höhe genießen. Südlich am Kai befindet sich das maritime Erlebniszentrum Maritiman.
Tipp der ADAC Redaktion
Das modern, aber inspiriert von einem Bronzezeithof, gebaute Museum präsentiert neben den im Gelände zu besichtigenden urzeitlichen Felsbildern Ausstellungen zur Kultur der Bronzezeit. Zudem bietet es Besuchern diverse Aktivitäten, die den vorgeschichtlichen Alltag und Handwerkskünste erfahrbar machen. U.a. werden Bronzegegenstände und Keramikware angefertigt und auch Mahlzeiten zubereitet. Im Spätfrühling und Frühherbst werden nächtliche Führungen zu Felsritzungen veranstaltet, die außerhalb der vier Hauptstätten liegen. Die nächtliche Beleuchtung lässt die Bilder geradezu zum Leben erwachen und verleiht diesen historischen Exkursionen eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1874 erbaute Fischmarkthalle wird wegen ihres Daches, das an ein Gotteshaus erinnert, liebevoll Fischkirche genannt. Ihre markante Architektur macht sie zu einem Wahrzeichen der Stadt. Bis Mitte 2023 ist sie wegen Restaurierung geschlossen, die zukünftige Nutzung steht noch nicht fest, könnte aber ein Restaurant umfassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Rot-weiß gestreifter Blickfang in Göteborgs modernem Hafen Lilla Bommen ist das 1989 von Ralph Erskine geplante Hochhaus Utkiken. Den Ausblick, welchen der Name des Bauwerks verspricht, kann man von einem Panoramarestaurant in 86 m Höhe genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Karlsborg verfügt über eine gigantische Festungsanlage des 19. Jh. am Vättern und Göta Kanal. Ihre Mauern sollten nach dem Verlust von Finnland 1809 im Kriegsfall den Rückzug der Königsfamilie und Regierung mit den Goldreserven der Reichsbank und den Kronjuwelen sichern. Der Hauptfestungswall hat auf der Landseite eine Länge von 678 m. Im Innern glich die Anlage einer Stadt mit Geschäften, Wohnsiedlungen und einer Kirche – als Reserveplenarsaal für den Reichstag.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Vänern-Insel Kallandsö erhebt sich Schloss Läckö am Ufer über dem Bootshafen. Seine Ursprünge hat das Schloss im 13. Jh., doch im 17. Jh. wurde es barock erneuert und im großen Stil auf 248 Räume erweitert. Der Auftraggeber, Graf Magnus Gabriel de la Gardie, war nach Königin Kristina die reichste Person des Landes. Der Königssaal ist mit Gemälden von Schlachten des Dreißigjährigen Kriegs ausgestattet. Die Schatzkammer birgt Preziosen aus Edelmetall und exotischen Materialien.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen ersten Eindruck von Göteborg bietet die Rundfahrt auf den berühmten Paddan-Booten, die von der Brücke am Kungsportsplatsen ablegen. Während sie durch Kanäle aus dem 17. Jh. gleiten und unter niedrigen Brücken hindurchfahren, erfahren die Gäste an Bord viel Interessantes über die Stadtgeschichte. Bei der Bootsfahrt genießt man zudem einen Blick auf den Hafen der Stadt.